Mehrere Täter mit Langwaffen, mehrere Tote und Verletzte.
WEGA, COBRA im Einsatz - nun soll auch das Jagdkommando aktiviert worden sein:
Teile des Jagdkommandos aktiviert
Auch das Bundesheer wurde aktiviert. Das Militär übernimmt sämtlichen Objektschutz in der Bundeshauptstadt und Teile des Jagdkommandos stehen zur Unterstützung der Terrorismusbekämpfung zur Verfügung, hieß es aus dem Bundeskanzleramt Montagabend.
"Jetzt ist es wichtig, alle verfügbaren Kräfte in Bereitschaft zu bringen um die Durchhaltefähigkeit der Exekutive sicherzustellen. Die Bundesregierung hat daher mit sofortiger Wirkung die notwendigen Kräfte des Österreichischen Bundesheers aktiviert." In einem ersten Schritt übernehmen die Soldaten zur Entlastung der Polizei sämtlichen Objektschutz in der Bundeshauptstadt. Zusätzlich wurden Teile des Jagdkommandos aktiviert und stehen zur Unterstützung der Terrorismusbekämpfung zur Verfügung.
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Ich mache mir am meisten sorge das es für einen blinden aktionissmuss führt in der Politik.
Ich persönlich möchte nicht das Österreichische Soldaten in einen Ausländischen konflikt verwickelt werden.
In Deutschland hat der Fall am Breitscheidplatz gezeigt das Geheimdienste gerne mal weg schauen nur um Erkenntnisse zu erhaschen und die Bürger die dafür sterben "müssen" sind scheinbar Kollateralschäden.
Der Anschlag vom Breitscheid-Platz ist indirekt das Werk einer überlasteten und unterfinanzierten Berliner Polizei sowie eines politischen Klimas, das partout nicht wahrhaben wollte, dass die Politik der offenen Grenzen ein Sicherheitsrisiko bedeuten könnte.
Um Berlin zu charakterisieren, nur dieses: Fast alle Länder der Welt würden beträchtlich ärmer, wenn es ihre Hauptstadt nicht gäbe, teils in Größenordnungen von einem Viertel der Wirtschaftsleistung. Deutschland als einziges Mitglied der OECD wäre reicher, wenn es Berlin nicht gäbe.
Im Übrigen steht militärischer Aktionismus vonseiten Österreichs nicht zu befürchten (mit welchen Mitteln auch). Eine Überarbeitung der Gesetzgebung für das Innere, vielleicht – obwohl ich annehme, dass die Grünen ernsthafte Reformen verhindern werden.
Was in Österreich maximal passieren wird, ist eine aktionistische Verschärfung der Waffengesetze, wenn sich herausstellt dass irgendeine der eingesetzten Waffen legal zu erwerben gewesen wäre, völlig unabhängig davon ob sie auch legal besessen wurden oder nicht.
Aber noch ist nicht die Zeit für solche Überlegungen, noch gilt die Trauer und das Mitgefühl den Opfern und deren Angehörigen.
Zuletzt geändert von Milizler am Di 3. Nov 2020, 08:38, insgesamt 1-mal geändert.
Über den "ausgeschalteten" Täter ist schon etwas bekannt:
Attentäter war 20 und einschlägig vorbestraft
Der Attentäter, der nach dem Anschlag in der Wiener Innenstadt von der Polizei erschossen worden ist, war 20 Jahre alt, hatte nordmazedonische Wurzeln und war einschlägig wegen terroristischer Vereinigung (§ 278b StGB) vorbestraft. Das gab Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) bekannt.
Laut Nehammer gab es bereits umfangreiche Großrazzien im Umfeld des Täters. Konkret wurden 15 Hausdurchsuchungen vorgenommen und mehrere Personen festgenommen.
Der Attentäter besaß neben der österreichischen auch die nordmazedonische Staatsbürgerschaft. „Er war mit einer Sprengstoffgürtel-Attrappe und einer automatischen Langwaffe, einer Faustfeuerwaffe und einer Machete ausgestattet, um diesen widerwärtigen Anschlag auf unschuldige Bürgerinnen und Bürger zu verüben“, so der Innenminister.
red, ORF.at/Agenturen