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Die anderen 24 Maschinen in der Variante AW169MA (Multiruolo Avanzato) werden als taktische Mehrzweckhubschrauber teilweise mit - deren Beschaffung ist bereits eingeleitet - Sensoren und Bewaffnung ebenfalls in Langenlebarn und Aigen im Ennstal stationiert.

Mit 2025 will das Heer dann über 20 Fluglehrer sowie zehn bis 15 weitere Piloten verfügen.

Abschließend zum weiteren Zulaufplan: Zunächst produziert und liefert Leonardo die B-Varianten, die Zertifizierung der MA-Variante ist in Italien noch ausständig, soll bis zum Zulauf der ersten MA-Modelle in Österreich Ende 2024 abgeschlossen sein. Die militärische Version hat im Vergleich zur B-Version eine breiter aufgestellte Systemplattform mit einem zusätzlichen Computer als Waffenrechner sowie bauseitigen Vorkehrungen für die elektro-optischen sowie Infrarotsensoren und die dazugehörige Konsole sowie für die an- und abbaubaren Waffenträger. Eine geringfügige Verschiebung nach hinten tut sich durch die Beschaffung der zusätzlichen 18 Lions bei der anfänglichen (IOC) und der vollen Einsatzbereitschaft (FOC) auf. Für Brigadier Luttenberger ist dieser "Delay" aber kein Problem. "Wir bekommen jetzt 36 anstatt der ursprünglich geplanten 18 Maschinen." Nachsatz: "Dafür lohnt es sich, eine kleine Verzögerung in Kauf zu nehmen."

• Das Wetterradar ist in der langen Nase des AW169B enthalten - keine "Beule" zu sehen wie bei den AW169M der Guardia di Finanza. Es haben daher alle Maschinen.

• Der Bordtechniker kann vom Steuergerät für die Winde (beachtliche 88m Seil) den Hubschrauber im "Autopilotenmodus" steuern, um das Seil perfekt einzurichten.

theoderich hat geschrieben: ↑Di 2. Mai 2023, 23:41