Timor hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 18:31
Gibt es für die Pc7 nur Übungsraketen?!?
theoderich hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2024, 18:33
Ja. Leider.
Ist völlig irrelevant, weil die APKWS per se eine LOAL-Rakete ist - die IR-Sensoren stecken in den aufklappbaren Flügeln.
Vorne drauf ist ein ganz gewöhnlicher Gefechtskopf. Das Trägersystem kann daher vor dem Schuss kein Ziel zuweisen, weil die Sensoren in der Röhre stecken. Das Trägersystem muss da an sich gar nichts können außer den Pod tragen und die Raketen abfeuern können....das kann die PC-7. Somit kann eine PC-7 eine APKWS auf ein Ziel schießen, dass durch Laser beleuchtet wird...von wem auch immer.
Wobei die Integration eines Laserdesignators in die PC-7 keine Hexerei sein kann.
Hier ein Phoenix JTAC auf einer Cessna O-2 Skymaster.
Bild kommt auf ein batteriebetriebenes Pad - Kommunikation zwischen Pad und Pod per Funk....in den Flieger wird nicht ein Kabel eingezogen...
maro-airpower hat geschrieben: ↑Sa 4. Mai 2024, 17:45Ist völlig irrelevant, weil die APKWS per se eine LOAL-Rakete ist - die IR-Sensoren stecken in den aufklappbaren Flügeln.
maro-airpower hat geschrieben: ↑Sa 4. Mai 2024, 17:45 Somit kann eine PC-7 eine APKWS auf ein Ziel schießen, dass durch Laser beleuchtet wird...von wem auch immer.
Phoenix hat geschrieben: ↑Sa 4. Mai 2024, 22:24
Produkt mal egal - aber alle lasergelenkten 70er arbeiten hier gleich
Die Thales FZ275 LGR nicht. Die hat den Sensor vorne am Kopf und somit auch LOBL.... https://www.army-technology.com/project ... m/?cf-view
Was mich ein bissl anzipft ist ,dass die Dinger keinen Annäherungszünder haben - somit (vorerst) keine Luftziele - die Ukrainer schießen mit APKWS inzwischen auf Shaheed - die USAF hat mit F-16 gegen Cruise Missiles getestet - die Thales ist da nicht so flexibel.
Anlässlich dieser Veranstaltung erscheint das TRUPPENDIENST-Sonderheft: Alouette III - Heldin der Lüfte. Die Geschichte eines prägenden Luftfahrzeuges. Dieses ist mit einer Auflage von 1.500 Stück beim Flyout/Tag der offenen Tür in Aigen im Ennstal vor Ort erhältlich. Regulär wird es als TRUPPENDIENST-Spezial mit dem TRUPPENDIENST-Heft 4/2024 in einer überarbeiteten und erweiterten Version erscheinen.
Phoenix hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2024, 16:03
Die spätere Zertifizierung bedeutet ja nicht unbedingt spätere Lieferung - mal sehn
Inzwischen ist vom 1. Quartal 2025 die Rede. Im Landesverteidigungsbericht 2023 war noch eine Grafik enthalten, wonach die Lieferung der ersten MA ca. im 4. Quartal 2024 geplant gewesen ist.
theoderich hat geschrieben: ↑Do 28. Sep 2023, 19:08S95510/586-Dion7/2023, REALISIERUNGSWETTBEWERB, „NeuErr Infrastrukturen für Mehrzweckhubschrauber AW 169M“ FlH FIALA FERNBRUGG, A-8943 Aigen im Ennstal, Ketten 1
Nicht schlecht, da hätten im Hangar noch 2 HS unterhalb der AW169 Platz. Vielleicht gibt's ja im BH Wünsche die ähnlich unkompliziert umgesetzt werden könnten wie bei den Flächenfliegern (Da40)?
Beschafft und errichtet werden soll ein mobiler Systemhangar für die Unterbringung von zumindest zwei AW-169. Ziel ist die Beschaffung eines verlegbaren Elementes, das auch im Dauerbetrieb einsetzbar ist.
Geplant ist eine Erstverwendung des mobilen Hangarsystems für die AIRPOWER 2024 am FlH HINTERSTOISSER in A-8740 Zeltweg, gefolgt für einen Dauerbetrieb in der LIECHTENSTEIN Kas, A-3804 ALLENSTSTEIG. Sollte dies zeitlich nicht möglich sein, dann wäre ein sofortiger Aufbau in der LIECHTENSTEIN Kaserne geplant.
Die Umsetzung des Projektes soll durch den AN in Direktvergabe mit vorheriger Bekanntmachung gem. BVergG 2018 erfolgen.
1.2 Allgemeine Beschreibung
Lieferung und Montage auf Gras eines mobilen Hangarsystems am Fliegerhorst HINTERSTOISSER in A-8740 Zeltweg.
Projekt
Das Bundesministerium für Landesverteidigung untersucht derzeit die ganzjährige Unterbringung zum Schutz und zur Wartung von Luftfahrzeugen und Ausrüstung in einem „Alternativsystem für Flugdächer und Hallen“. Dieser Schutz gilt vor ungünstigen Witterungseinflüssen und soll die Möglichkeit gewährleisten, die Wartung und Bereitstellung von militärischem Gerät auch unter schwierigen meteorologischen Bedingungen durchzuführen, wobei ein angemessener Arbeitskomfort gewährleistet wird.
Der Hangar muss die sichere und problemlose Unterbringung von mindestens einem S-70 Black Hawk Hubschrauber bzw. zwei AW-169 gewährleisten. Das Hangarsystem soll hierbei neben dem dringlichen Bedarf der Unterbringung auch einem Tauglichkeitstest im Zuge der AIRPOWER 2024 unterzogen werden. Ziel des BMLV ist es hierbei, ein Hangarsystem für die AIRPOWER bereitzustellen mit einer Nachnutzung am Standort LIECHTENSTEIN Kas. Hierbei soll dem Bedarf der österreichischen Luftstreitkräfte in qualitativer und quantitativer Hinsicht entsprochen und die Erfüllung des Auftrages in infrastruktureller Hinsicht sichergestellt werden.
Leistungsbeschreibung: System Hangar
Lieferung System Hangar in Stahl-Membran-Konstruktion, mindestens 28m x 28m
Mobiler Helikopterhangar passend für zumindest einen S-70 Black Hawk Hubschrauber, bzw. zwei AW-169 Hubschrauber
Mehrmaliger Abbau und Wiederaufbau (mindestens 5x) muss möglich sein
Bauart: Verzinkte Stahl-Fachwerk-Konstruktion mit PVC-Membran-Hülle, bzw. vergleichbare mobile Bauart
Statik laut ÖNORM, angepasst an österreichische Klimaverhältnisse (Schneelasten, Windgeschwindigkeiten gem. den Aufstellungsorten ZELTWEG und ALLENTSTEIG)
Blitzschutz entsprechend den geltenden NORMEN
und
Montage Fliegerhorst FlH HINTERSTOISSER auf Gras durch AN
Demontage Fliegerhorst FlH HINTERSTOISSER durch AN
Transfer Systemhangar nach ALLENTSTEIG durch den AN
Montage ALLENTSTEIG, LIECHTENSTEIN KASERNE, durch ein Montageteam und Projektleiter gestellt vom AN.
Einschulung ÖBH bei Auf- Abbau und Materialerhaltung.
Vorbereitung für Heiz- und Kühlsysteme, auch nutzbar für eingeführte Systeme des ÖBH (Durchmesser für notwendige Öffnungen werden bekannt gegeben).
Die elektrische Anlage des Hangars (Beleuchtung, Torantriebe, Anschlüsse,...) muss in den Bestandsunterlagen dokumentiert sein. Die Stromanbindung erfolgt durch den AG.
Projektumsetzung
Die Erst-Lieferung und Montage des Systemhangars muss zur AIRPOWER 2024, spätestens am 31. August 2024 abgeschlossen sein.
Warum baut man in Allentsteig nicht gleich eine fixe, etwas größere Halle wie in Vorarlberg?
Da wird‘s ja wohl noch die Pläne dazu geben.
Mobiles System hin- oder her.