Nichts zur Ziehung der Option weiterer AW169.
Nichts Neues zu den drei weiteren Black Hawks.
Nichts Wesentliches über einen Aus-/Umbau in Langenlebarn.
Sehr mager die Vorstellung.
Re: S-70A-42 "Black Hawk"
Verfasst: Mi 7. Dez 2022, 15:16
von cliffhanger
Acipenser hat geschrieben: ↑So 4. Dez 2022, 20:39
Nun gut bis die 18plus14(oder18) AW169 ausgeliefert sind sind wir schon im Beschaffungsvorgang AB212nachfolger, Vermutlich UH-60M 1 bis 2 Staffeln für Lale und Hörsching (1/1)
Im Forum wird wenn es um die AB212 Nachfolge geht immer vom UH-60M gesprochen. Was spricht eigentlich gegen den angeblich günstigeren S70i den Sie in Polen zusammenschrauben , der ja aus dem UH-60M abgeleitet ist.
Re: S-70A-42 "Black Hawk"
Verfasst: Mi 7. Dez 2022, 18:29
von Acipenser
Möglich wären auch der NH90 sowie der Puma (Super-) oder sogar der Merlin?
Die S-70A waren damals eine der besten und nachhaltigsten Beschaffungen was das Gerät selbst angeht, unsere waren ja damals neben denen aus Jordanien die am besten ausgerüsteten Exportmaschinen (Glass Cockpit, uvm.). Leider in viel zu geringer Stückzahl beschafft, man hätte schon damals zwei Staffeln kaufen müssen wie es vom Pflichtenheft eigentlich gefordert war und die AB-212 einschmelzen anstatt Geld für ein MLU zu verbraten.
Re: S-70A-42 "Black Hawk"
Verfasst: Mi 7. Dez 2022, 21:33
von theoderich
Acipenser hat geschrieben: ↑Mi 7. Dez 2022, 18:29
Möglich wären auch der NH90 sowie der Puma (Super-) oder sogar der Merlin?
Weil der NH90 so gut funktioniert, wird er derzeit von einem Betreiber nach dem anderen außer Dienst gestellt und meist durch "Black Hawk" ersetzt ...
Der "Puma" wurde vom Bundesheer erprobt - vor 46 Jahren!
Der EH101 wurde bei der Beschaffung des "bewaffneten Mehrzweckhubschraubers" vor 21 Jahren in Betracht gezogen - und ist ausgeschieden:
Von den ursprünglich vier Typen fielen der EH101 - der Größte und modernste im Einsatz stehende Hubschrauber der Auswahl - und der NH90 - der im Prototypenstadium befindliche Nachfolger einer Reihe von Transporttypen in mehreren europäischen Ländern - sehr schnell aus dem Bewerb heraus. Der EH101 scheiterte an dem relativ einfach zu behebenden Mangel an einem schneetauglichen Fahrwerk, der NH90 am "Hau-Ruck-Zeitrahmen", von Testflügen - wie sie gerade in so einer speziellen Topografie wie der österreichischen angebracht gewesen wären - konnte überhaupt keine Rede sein.