Entwicklungen Luftraumüberwachung

Flächenflugzeuge, Hubschrauber, Großgerät, Fliegerhorste, ...
muck
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von muck »

Bis zu 18 Stück sind geplant. Kritiker dieser Zwei-Flotten-Lösung bemängeln, dass der Parallelbetrieb mangels Synergien im Endeffekt teurer ist, als eine Eurofighter-Einflottenlösung mit Ausbildung auf Jettrainern im Ausland.
Was denn jetzt, liebe 'Kronenzeitung'? Habt Ihr nicht neulich noch geschimpft, die Eurofighter Typhoon sei zu teuer, und eine Ergänzung müsse dringend her?
hakö
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von hakö »

Ist halt die Krone, besetzt mit Fachleuten für eigentlich eh alles.
Wenn es stimmt, daß Lügen kurze Beine haben, dann haben Politiker Eier aus Bodenhaltung.
Acipenser
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von Acipenser »

Ach hakö, das ist wie beim A1 Ring....ähhh beim Red Bull Ring, da ist jeder Zuschauer Experte! bitte schau Dir mal die Verkaufszahlen und Leserzahlen (Krone) bei den Medienanalysten an: Können so viele Österreicher irrrrren?
hakö
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von hakö »

Lieber Acipenser, ich meinte die Redakteure der Krone sind die Experten für eh alles und ja auch so viele Leser können irren und deppert sein.
Wenn es stimmt, daß Lügen kurze Beine haben, dann haben Politiker Eier aus Bodenhaltung.
öbh
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von öbh »

Ja das betrifft nicht nur die Krone, sondern auch die meisten anderen Zeitungen, Journale als auch den ORF!
iceman
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von iceman »

muck hat geschrieben: Di 25. Apr 2023, 21:33
Bis zu 18 Stück sind geplant. Kritiker dieser Zwei-Flotten-Lösung bemängeln, dass der Parallelbetrieb mangels Synergien im Endeffekt teurer ist, als eine Eurofighter-Einflottenlösung mit Ausbildung auf Jettrainern im Ausland.
Was denn jetzt, liebe 'Kronenzeitung'? Habt Ihr nicht neulich noch geschimpft, die Eurofighter Typhoon sei zu teuer, und eine Ergänzung müsse dringend her?
Weil es die 100ste Seite zu diesem Thema ist:
Aufstockung mittels gebrauchter EF T1 auf 24 Stk. und Ersatz der pc7 durch pc21 :(
Verweigerer
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von Verweigerer »

iceman hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 22:56 Weil es die 100ste Seite zu diesem Thema ist:
Aufstockung mittels gebrauchter EF T1 auf 24 Stk. und Ersatz der pc7 durch pc21 :(
Aufstocken der EF mittels DS auf 18 Stück. Das Höchste der Gefühle.
Sowie 18 Stück M-346FA.
Und 12 - 16 Super Tucanos in Kombi mit 4 KC-390 oder halt AT-6 Wolverines.

Kann ich mir das auch wünschen? Seite 100 und so... ;-)

Ich weiß, man schreibt zwar medial 2023 wird das Jahr der Entscheidungen, aber bisweilen ist es doch eher nur ein laues Lüftchen. Alle warten auf Nägel mit Köpfen quer durch die Bank, nur die Jubelmeldungen bleiben aus um etwas Lesbares bzw. Glaubwürdiges mal zu vermelden. Dabei warten doch nur alle darauf. Irgendwie kommt es mir vor, als wäre gerade wieder die mediale Saure-Gurken-Zeit. ;-)
maro-airpower
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von maro-airpower »

iceman hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 22:56 pc21 :(
Die PC-21 ist ein Jammer...eine Friedenstaube als Militärtrainer.
Das sind die teuersten und intensivst ausgebildeten Soldaten die wir haben und die steckst einen Flieger der nicht schießen kann ?
Fehlt dann nur noch das neue Roundel....
Bild
muck
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von muck »

Die PC-21 kann den Waffeneinsatz simulieren. Auch die T-6II sollte dies können, wenn mich die Erinnerung nicht trügt. An und für sich ist das keine dumme Idee, solange man es im Einsatzflugzeug ebenfalls übt, was auch psychologisch wichtig ist.

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Ich erkenne das Konzept an, die Wirkung begrenzter Ressourcen durch eine Doppelrollennutzung zu maximieren, aber glaube nicht, dass bewaffnete Prop-Trainer in regulären Kriegen eine Zukunft haben.

Es wäre gar nicht schlecht, wenn Österreich die PC-21 anschaffen würde, denn die könnte für wenig Geld sowohl den allfälligen Saab 105-Nachfolger als auch PC-7 und DA 40 ersetzen. Das eingesparte Geld könnte man investieren, um eine Staffel mit wenigstens 15 einsitzigen und 3 zweisitzigen Typhoons vorzuhalten, auf einen moderneren Rüststand gebracht.

Und sich danach den bodengebundenen Mitteln zuzuwenden. Zumindest für jede der acht Agglomeration mit mehr als 100.000 Einwohnern sollte es eine Flugabwehrbatterie mit Wirkmitteln mittlerer Reichweite haben. Das ist ein Punkt, der europaweit immer noch unterschätzt wird, "Sky Shield" hin oder her. Ein flächendeckender Flugabwehrschirm ist unrealistisch, aber die Zivilbevölkerung muss besser als jetzt geschützt werden, außerdem ist die Attritionsrate von Flugabwehrsystemen sehr hoch.
iceman
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von iceman »

Mein letzter Beitrag war nur als Scherz gemeint....
Ich als Laie kann die Anschaffung von Jettrainern zur Ausbildung und Flugstundendownload verstehen.
Aber:
Wie schaut die Bewaffnung der Jettrainer für Luft-Boden Fähigkeit aus, fängt des öbh mit Bomben werfen an?
Kann das eine bewaffnete Drohne nicht "billiger"?
Den Abschuss einer Drohne könnte man verkraften, aber den Abschuss eines Flugzeugs oder gar den Tod des Piloten?
Welche westliche Luftwaffe verwendet Jettrainer als JaBo?
Warum nicht mehr gebrauchte EF erwerben und eine kleine Anzahl von Jettrainern?
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