Medienberichte 2022
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Re: Medienberichte 2022
Rechnungshof: Miliz nicht gut aufgestellt
https://orf.at/#/stories/3297061/
Rechnungshof sieht Mängel bei österreichischer Miliz
https://www.derstandard.at/story/200014 ... cher-miliz
Rechnungshof:
Mängel in allen Bereichen der Miliz
https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... Miliz.html
https://orf.at/#/stories/3297061/
Rechnungshof sieht Mängel bei österreichischer Miliz
https://www.derstandard.at/story/200014 ... cher-miliz
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Re: Medienberichte 2022
Wenn Material für weniger als ein Zehntel der Miliz und Bewaffnung für nur etwas mehr als die Hälfte vorhanden ist, dann hat man zwar eine Miliz, aber nicht nach Schweizer Modell sondern eher nach syrischem Modell.
Re: Medienberichte 2022
Sie haben ja so Recht, der war auch gut!
Aber heutzutage muss man länderübergreifend Seherische Fähigkeiten haben,
was ich nun meine ist, dass die zukünftige Miliz mit Waffensystemen arbeiten soll oder wird die viel intensiver beübt werden müssen, als es ein Schießprügel oder ein Granatwerfer vor 30 Jahren war
Beispiel Husar mit Waffenstation und der ganzen Elektronik die da drin steckt, schaut zwar Kinderleicht aus aber ist fast schon wie ein kleine Kampfstation aus Fahrer, Kommandanten und Schützen, ein eingespieltes Team, bei KPE kein Problem, die sehen sich fast jeden Tag, bei der Miliz kommen die alle 2-3 Jahre zusammen für ein paar Tage fassen die Ausrüstung aus und geben sie wieder zurück mit meist wenig "Grundzeit" also Zeit die sie rein am Gerät arbeiten, im Team
Die meiste Zeit geht für Nachschulungen und Fortbildung "drauf"
War aber schon vor 30 Jahren so, bis das administrative abgewickelt war, war die Woche meist um und viele waren frustriert weil sie den Sinn der Übung nicht sahen
Gut damals sind auch nur etwa die Hälfte der auf der Liste angeführten überhaupt erschienen, weil Krank, entschuldigt o.ä.
heute gehe ich davon aus das wir mit 50/50 Präsenzstand/Miliz rechnen können also 13000/13000 maximal dann schaut die Bewaffnung schon anders aus! Beachte: Geburtenschwache Jahrgänge, Feldbeleuchtung M109 (1% Nachtsichtgerät)
Aber heutzutage muss man länderübergreifend Seherische Fähigkeiten haben,
was ich nun meine ist, dass die zukünftige Miliz mit Waffensystemen arbeiten soll oder wird die viel intensiver beübt werden müssen, als es ein Schießprügel oder ein Granatwerfer vor 30 Jahren war
Beispiel Husar mit Waffenstation und der ganzen Elektronik die da drin steckt, schaut zwar Kinderleicht aus aber ist fast schon wie ein kleine Kampfstation aus Fahrer, Kommandanten und Schützen, ein eingespieltes Team, bei KPE kein Problem, die sehen sich fast jeden Tag, bei der Miliz kommen die alle 2-3 Jahre zusammen für ein paar Tage fassen die Ausrüstung aus und geben sie wieder zurück mit meist wenig "Grundzeit" also Zeit die sie rein am Gerät arbeiten, im Team
Die meiste Zeit geht für Nachschulungen und Fortbildung "drauf"
War aber schon vor 30 Jahren so, bis das administrative abgewickelt war, war die Woche meist um und viele waren frustriert weil sie den Sinn der Übung nicht sahen
Gut damals sind auch nur etwa die Hälfte der auf der Liste angeführten überhaupt erschienen, weil Krank, entschuldigt o.ä.
heute gehe ich davon aus das wir mit 50/50 Präsenzstand/Miliz rechnen können also 13000/13000 maximal dann schaut die Bewaffnung schon anders aus! Beachte: Geburtenschwache Jahrgänge, Feldbeleuchtung M109 (1% Nachtsichtgerät)
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Re: Medienberichte 2022
Hat das Heeresgeschichtliche Museum in Wien eine Zukunft?
https://www.profil.at/oesterreich/hat-d ... /402254721
Melker Pioniere: Optimismus für Ausbau
https://www.profil.at/oesterreich/hat-d ... /402254721
Melker Pioniere: Optimismus für Ausbau
https://www.noen.at/melk/partnerschaft- ... -346163986Beim Blick auf 2023 zeigt sich Fuchs bezüglich Ausbau der Kaserne und Zusammenlegung der Pioniere aus Mautern und Melk in der Bezirkshauptstadt optimistisch. „Wir Melker Pioniere sind guter Dinge, dass die Planungsphase für den Zubau zum Zweck der Zusammenführung bereits 2023 stattfinden wird“, sagt Fuchs.
Sie bilden sich also ein, dass die Politik die Mittel zur Verfügung stellen wird, die Milizverbände mit geschützten Fahrzeugen auszustatten? Wie wär's mit ein bisschen mehr Realismus?Acipenser hat geschrieben: ↑Fr 9. Dez 2022, 20:46Beispiel Husar mit Waffenstation und der ganzen Elektronik die da drin steckt, schaut zwar Kinderleicht aus aber ist fast schon wie ein kleine Kampfstation aus Fahrer, Kommandanten und Schützen, ein eingespieltes Team, bei KPE kein Problem, die sehen sich fast jeden Tag, bei der Miliz kommen die alle 2-3 Jahre zusammen für ein paar Tage fassen die Ausrüstung aus und geben sie wieder zurück mit meist wenig "Grundzeit" also Zeit die sie rein am Gerät arbeiten, im Team
Zuletzt geändert von theoderich am Mo 12. Dez 2022, 08:47, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Medienberichte 2022
Miliz besteht aus ehemaligen GWD und die arbeiten zum Teil heute schon mit dem Gerät, warum sollte man Ihnen nach ableisten der Dienstzeit das erlernte wieder streitig machen? Milizsoldaten werden auch auf EVO oder nur A1 arbeiten, ist nur normal, Miliz besteht nicht nur aus "Fussvolk" das ein STG 58 oder wenn verfügbar STG 77 in die Hand gedrückt bekommt!
Es gab auch Miliz auf M109, aber die wurden ja dezimiert
Es gab auch Miliz auf M109, aber die wurden ja dezimiert
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Re: Medienberichte 2022
Es gibt in so ziemlich jedem Verband des Bundesheeres einen Milizanteil. Also auch bei der Artillerie, der Panzertruppe, den Panzergrenadieren, etc. Das sind 62 % aller beorderten Milizsoldaten!
Die sind aber nur zu 13 % ausgerüstet - 52 % des benötigten Geräts und der Bewaffnung dieser Milizanteile müssen im Einsatzfall von den präsenten Verbänden umverteilt (mit der Folge, dass diese Verbände nicht mehr einsatzfähig sind) oder von der Zivilbevölkerung beschlagnahmt werden.
Re: Medienberichte 2022
ja das war schon in meiner Zeit vor 30 Jahren so, die Miliz in den Verbänden mit Grossgerät hat ja auch den Grund das bei Ausfall von Kaderpersonal diese mit Milizsoldaten aufgefüllt werden soll, im Ernstfall
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Re: Medienberichte 2022
Warten auf Großkaserne in Klagenfurt
https://kaernten.orf.at/stories/3186075/Eine Vereinbarung zwischen dem früheren Generalsekretär im Verteidigungsministerium, Flughafen-Mehrheitseigentümer Lilihill und Vertretern der Regierungsbüros in Kärnten legte noch vor dem Sommer einen Kasernenbau nahe.
Mittlerweile ist der Generalsekretär nicht mehr im Amt und auch beim Heer ist das Projekt zur Zeit kein Thema und habe auch keine Priorität, sagt der Sprecher im Verteidigungsministerin Michael Bauer. Militärkommandant Walter Gitschtaler meint, dass dieses Projekt auf Eis liege. Es sei abzuwarten, wie es mit dem Klagenfurter Flughafen weitergehe.
Entscheidung über Heeres-Investitionen offen
Außerdem gebe es Arbeitsgruppen für einen neuen Rahmenplan für künftige Heeres-Investitionen. Erst wenn dieser auf dem Tisch liegt, wisse man mehr, sagt Gitschthaler. Er bestätigte aber auch, dass ohnedies erst viel Geld in die bestehenden Kasernenstandorte in Klagenfurt investiert wurde. So sei zum Beispiel die Khevenhüllerkaserne in den vergangenen Jahren gut ausgebaut und revitalisiert worden. „Die Laudon- und die Windischkaserne sind auch nicht in so schlechtem Zustand. Es hängt davon ab, wie die weiteren Planungen seitens des Ministeriums sind und wie viel Geld investiert werden soll.“
Sinnvoll wäre allerdings der Ausbau und die Verstärkung des Hubschrauber-Stützpunktes, vielleicht auch mit dem Innenministerium zusammen, so der Kärntner Militärkommandant.