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Re: Medienberichte 2025
Verfasst: Mo 29. Dez 2025, 22:24
von theoderich
Von-der-Groeben-Kaserne bekam neues Flugdach und wird weiter ausgebaut
Per Bandschnitt eröffneten Vertreter des österreichischen Bundesheeres kürzlich das neue Flugdach in der Von-der-Groeben-Kaserne Feldbach. Dadurch soll nun genug Platz für mindestens 32 Gefechtsfahrzeuge sein.
Weitere Investitionen und Raketenartillerie
In den kommenden Jahren soll die Infrastruktur mit einem weiteren Flugdach, einer Lager- und mit drei Garagenhallen weiter ausgebaut werden. Das Ziel sei es, das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 zu einem operativen Bataillon mit Raketenartillerie (mit bis zu 300 Kilometer Reichweite) zu machen, heißt es seitens des Bundesheeres. Denn „das Aufgabengebiet der Soldatinnen und Soldaten entspricht der sogenannten militärischen Nachrichtengewinnung und weitreichenden Feuerunterstützung“, so das Heer in einer Aussendung.
https://www.kleinezeitung.at/steiermark ... -ausgebaut
Re: Medienberichte 2025
Verfasst: Di 30. Dez 2025, 16:08
von theoderich
Aufbau geht weiter
Was 2026 auf das Bundesheer zukommt
https://www.krone.at/4000904
Forderung nach fixer Stationierung in Vomp
https://tirol.orf.at/stories/3335950/
Debatte geht weiter
Warten auf Helis beim Waldbrand: Land drängt auf Heeres-Maschinen für Tirol
Erst heiß läuft hingegen die Debatte um die Verfügbarkeit von Rettungshubschraubern. Inzwischen hat sich auch das Land Tirol eingeschaltet.
Losgetreten hatte die Diskussion Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber. Er beklagte, dass am Samstag, direkt nach Ausbruch des Waldbrandes, kein Helikopter bereit- stand. „Wir mussten eine Stunde und 15 Minuten warten“, sagte Anzengruber der TT. Laut Tiroler Polizei betrug die Wartezeit nur 35 Minuten, ehe die Maschine, bei welcher gerade ein Ölwechsel vorgenommen wurde, unterwegs war. Das Bundesheer hat hierzulande bekanntlich keine Hubschrauber stationiert.
„Zusätzliche Sicherheit“
Letzteres stößt Innsbrucks Stadtchef besonders sauer auf. „An dem Thema müssen wir noch arbeiten“, meinte er. Und bekommt dabei nun Unterstützung von der Tiroler Landespolitik. „Das Anliegen des Bundeslandes Tirol nach einer fixen Stationierung von Hubschraubern des österreichischen Bundesheeres ist unverändert“, heißt es aus dem Büro von Landeshauptmann Anton Mattle. Dieser befinde sich „in gutem Austausch“ mit seiner ÖVP-Parteikollegin und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und wisse in ihr „eine Unterstützerin der Tiroler Anliegen“.
Das Landeshauptmann-Büro erklärt, dass im Jahr 2028, wenn die neue Leonardo-Hubschrauber-Flotte geliefert wird, „eine Stationierung in Tirol geprüft werden soll. Angesichts der veränderten Herausforderungen, wie die aktuelle Waldbrandgefahr, würde dies zusätzliche Sicherheit geben.“
https://www.tt.com/artikel/30924738/war ... fuer-tirol
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- Es gibt ohnehin nur noch drei Bundesländer (Kommentar)
Nicht nur bei den Heeres-Hubschraubern wird Westösterreich benachteiligt. Föderalismus existiert nur auf dem Papier, die Landeschefs üben sich in politischer Augenauswischerei.
Es ist ein jämmerliches Schauspiel, das sich nach dem Waldbrand auf der Nordkette wiederholt. Erneut muss Tirol um die ganzjährige Stationierung eines Bundesheerhubschraubers in Vomp betteln. Wie schon 2023 nach dem Hochwasser im Ötztal. Doch just die Volkspartei, die in Sonntagsreden den Föderalismus lobpreist, zurrt mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner die Heeres-Heli im oberösterreichischen Hörsching bzw. im steirischen Aigen fest.
Politisch geschickt macht die Verteidigungsministerin jedoch freundliche Nasenlöcher und kündigt ab 2028 (!) eine ernsthafte Prüfung der Wünsche aus Tirol und Vorarlberg an. Denn aus gutem Grund fordern Landeshauptmann Anton Mattle (VP) und sein Amtskollege Markus Wallner (VP) seit Jahren zwei fix in Vomp stationierte Hubschrauber. Seit 2015 ist der dortige Stützpunkt nicht mehr ständig besetzt, im Katastrophenfall kann Tirol nur bedingt auf Hubschrauber zurückgreifen. Und muss im Assistenzeinsatz noch (wetterbedingte) Verzögerungen in Kauf nehmen.
So gesehen lässt Tanner die beiden westlichen Regierungschefs am ausgestreckten Arm verhungern. Deshalb müssen sich Mattle und Wallner selbstkritisch fragen, ob sie sich tatsächlich mit ihrer Rolle als „Forder-Landeshauptleute“ zufriedengeben oder endlich einmal gegen die auch von der Volkspartei forcierte Zentralisierung in Österreich offen auftreten.
Andererseits bildet der „Schelm“ Schellhorn mit seiner Einschätzung ohnehin nur die selbst von Klaudia Tanner einzementierte Realität ab. Zuerst gibt es einmal Wien mitsamt der ostlastigen Bundespolitik, danach kommen die strategisch wichtigen und dementsprechend gehätschelten Bundesländer Nieder -und Oberösterreich sowie die Steiermark und dann erst der Rest von Österreich. Deswegen verwundert es nicht, dass kein Bundesheerhubschrauber mehr das ganze Jahr über in Tirol abhebt. Das wird trotz der politischen Augenauswischerei künftig wohl genauso bleiben.
https://www.tt.com/artikel/30924740/es- ... deslaender
Eurofighter landen
Österreichischer Luftraum wird wieder von Kärnten aus überwacht
https://www.kleinezeitung.at/kaernten/k ... ueberwacht