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Re: Medienberichte 2023

Verfasst: Di 8. Aug 2023, 09:37
von theoderich
Meinl-Reisinger geißelt „Scheindebatten“
„Europa muss unabhängig von USA wehrfähig sein“

Auch über die Neutralität wurde gesprochen. Man solle über „Bürgerräte“ erörtern, was das Thema Neutralität für Österreich bedeute. Man müsse über dieses Thema sprechen, Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) verschließe sich dem, indem er die Debatte für beendet erklärt habe. Die gemeinsame Luftraumsicherung „Sky Shield“ sei zu befürworten. Entscheidend sei die Stärkung der gemeinsamen europäischen Verteidigung – Europa müsse unabhängig von den USA wehrfähig sein.
https://orf.at/stories/3326705/

Re: Medienberichte 2023

Verfasst: Di 8. Aug 2023, 11:04
von Phoenix

Re: Medienberichte 2023

Verfasst: Di 8. Aug 2023, 11:43
von Wolfgang
Die Feuerwehr musste bergen - lächerlich. Wo war das ÖBH selbst?

Re: Medienberichte 2023

Verfasst: Di 8. Aug 2023, 14:07
von Doppeladler
Hast Du den Artikel auch gelesen? "Die Freiwillige Feuerwehr Sommerein wurde angefordert, um ausgelaufenen Diesel zu binden. Der tonnenschwere Panzer werde am Dienstag von Pionieren des Bundesheers geborgen."

Re: Medienberichte 2023

Verfasst: Di 8. Aug 2023, 14:15
von Acipenser
Zivile Rettungsdienste werden bei Unfällen mit Personenschaden auch beim ÖBH hinzugezogen und arbeiten dann mit den Kräften des Bundesheeres die Lage ab. Das Journalisten dann etwas kreativ schreiben ist uns allen inzwischen bekannt. Auch mich hat der Artikel im ersten Lesen verwundert. Für mich ein Grund mehr fürs ÖBH in die Schulen zu gehen um solche missverständlichen Darstellungen hintanzuhalten indem man Kinder, Jugendliche und Lehrer mit den Besonderheiten des täglichen Dienstes vertraut macht

Re: Medienberichte 2023

Verfasst: Mi 9. Aug 2023, 11:41
von theoderich


Re: Medienberichte 2023

Verfasst: Mi 9. Aug 2023, 12:55
von theoderich
Dem österreichischen Staat gehen die Beamten aus

https://www.kleinezeitung.at/politik/in ... chen-Staat


Wald: Bundesheer-Unterstützung denkbar

https://tirol.orf.at/stories/3219249/

Re: Medienberichte 2023

Verfasst: Mi 9. Aug 2023, 13:34
von theoderich
OÖ Bildungsdirektion
Offen für eine Diskussion über „Soldaten-Lehrer“

https://www.krone.at/3081368


Die Pandemie zog Österreich die Kleider aus
Sei es die Einschätzung des Rechnungshofs, des Bundesheers oder von Verwaltungsexperten, eine Schwäche Österreichs machen sie alle aus: Das Land ist strategisch schlecht aufgestellt. Statt sich mit Fachleuten in der Verwaltung abzusprechen, wagt die Politik Alleingänge. Entscheidungen werden nicht gründlich aufbereitet, sondern spontan und ohne Grundlage getroffen.
Das Kontrollorgan hat mittlerweile in mehreren Berichten zur Pandemie systemische Schwächen in Verwaltung und Politik ausgemacht. Sie reichen von der exzessiven Einbindung externer Berater bis hin zur schwachen Vorbereitung des Staates auf Krisen.

„Die Krise ist eine Stunde der Nacktheit“, sagt der Soziologe Wolfgang Gratz, der zur österreichischen Verwaltung geforscht hat. Denn in solchen Ausnahmesituationen würden sich Probleme eines Systems besonders deutlich zeigen. So habe die Pandemie auch in Österreich einige Schwächen aufgezeigt, schildert Gratz, der auch Teil der Initiative Bessere Verwaltung ist.

Besorgt sind Verwaltungsexperten etwa um den Zustand der Ministerien. Die Ressorts seien in der Krise und müssten aufgrund fehlender Expertise vermehrt auf externe Berater zurückgreifen, konstatierte Clemens Jabloner, Ex-Justizminister und Ex-Präsident des Verwaltungsgerichtshofes, im Frühjahr 2023. Es ist eine Entwicklung, die auch der Rechnungshof bemängelt: „Expertise, die fortlaufend benötigt wird, sollte intern aufgebaut werden.“

Teure externe Berater

Greift der Staat verstärkt auf Externe zurück, kann ihn das teuer kommen. Er schwächt damit aber auch die Verwaltung in den Ressorts. Sie verliert Wissen und die Fähigkeit, Probleme selbst zu analysieren und zu lösen, der Staat wird von Externen abhängig. Jabloner warnte vor einer „Selbstverblödung des Staates“.

Das Bundesheer machte in seinen Strategiepapiern die mangelnde „strategische Handlungsfähigkeit“ sogar als ein „systemisches Risiko“ für Österreich aus. Der Staat sei nicht ausreichend fähig, Krisen frühzeitig zu erkennen, Risiken abzuschätzen und Szenarien zu entwickeln, bemängelte das Militär. Das könne bei mehreren Risiken oder dem raschen Eintreten eines großen Risikos „verheerende Folgen für Österreich haben“.
Um Abhilfe zu schaffen, müsste aufgearbeitet und hinterfragt werden, „wie Politik und Verwaltung die Coronapandemie gehandhabt haben“, sagt Gratz. Es müsse diskutiert und neu festgelegt werden, „wie ein Minister sein Ressort steuert, wie er mit den Sektionsleitern kommuniziert“.

Statt nur mehr auf Berater zurückzugreifen, müsse die Verwaltung in die politischen Entscheidungen eingebunden und zu einer „Expertenorganisation“ aufgebaut werden. Wenn Entscheidungen getroffen und neue Strukturen geschaffen werden, müssten diese auch beobachtet und evaluiert werden, mahnt der Verwaltungsexperte.

Skeptischer Experte

Daher ist Gratz auch hinsichtlich des neuen Krisensicherheitsgesetzes skeptisch. Es soll das staatliche Krisenmanagement verbessern und wurde im Juli im Nationalrat beschlossen. Kern des Vorhabens ist ein neues Lagezentrum im Innenministerium samt dort ansässigen neuen Gremien, deren Aufgabe es ist, Lagebilder für die Bundesregierung zu erstellen. Auch die Position eines Regierungsberaters wird eingeführt.

Anders als bisher müssten im Krisenfall die Arbeits- und Entscheidungsprozesse künftig transparent, schlank und flexibel verlaufen, mahnt Gratz. Durch das Krisensicherheitsgesetz scheine das „derzeit nicht gewährleistet“. Notwendig sei, in den einzelnen Ressorts mehr strategische Kompetenzen aufzubauen, die strategische Koordination sollte dann ein Zentrum im Bundeskanzleramt übernehmen, schlägt Gratz vor.

Um eine größere Verwaltungsreform durchzuziehen, bleibt Türkis-Grün nicht mehr allzu viel Zeit: Spätestens im Herbst 2024 wird der Nationalrat gewählt. Anstöße für Veränderungen könnte bald die von der Bunderegierung beauftragte Analyse zur Pandemie liefern. Sie wird von der Akademie der Wissenschaften getragen und soll bis Jahresende vorliegen.
https://www.diepresse.com/14243486/die- ... leider-aus

Re: Medienberichte 2023

Verfasst: Mi 9. Aug 2023, 14:11
von kapfe1933
Bundesheer hilft mit Hubschraubern in Slowenien
https://www.krone.at/3081774

Re: Medienberichte 2023

Verfasst: Sa 12. Aug 2023, 16:19
von theoderich
Fährbetrieb nach Guntschach startet

https://kaernten.orf.at/stories/3219747/