Re: Bundeswehr: Projekt "Spähfahrzeug Next Generation"
Verfasst: Mi 2. Jul 2025, 22:57
Forum für Österreichs Militärgeschichte
https://www.doppeladler.com/da/forum/
Tagesordnungspunkt 7
Vorlage des Bundesministeriums der Finanzen
Abschluss eines Vertrages mit einem Volumen von
mehr als 25 Mio. Euro im Sondervermögen
"Bundeswehr" und im Einzelplan 14
Abschluss einer Rahmenvereinbarung über die
Herstellung und Lieferung von Maschinenkanonen
25mm (MK25)
BMF-V 148/2025 VS-NfD
Ausschussdrucksache 21(8)1777
https://www.bundestag.de/resource/blob/ ... 19-020.pdfTagesordnungspunkt 8
Vorlage des Bundesministeriums der Finanzen
Abschluss eines Vertrages mit einem Volumen von
mehr als 25 Mio. Euro im Einzelplan 14 und im
Sondervermögen „Bundeswehr“;
Abschluss Rahmenvereinbarung über die
Entwicklung und Beschaffung von bis zu 274
Spähfahrzeugen der Neuen Generation (SpähFz
NG) mit Festbeauftragung sowie
- den Abschluss eines 1. Änderungsvertrages zu
dieser Rahmenvereinbarung und
- einer Erstbestellung auf Basis des 1.
Änderungsvertrages
BMF-V 149/2025 VS-NfD
Ausschussdrucksache 21(8)1778
Der Haushaltsausschuss sowie der Verteidigungsausschuss werden am Mittwoch neben dem Rahmenvertrag auch einen 1. Änderungsvertrag beraten. Die Bundeswehr plante ursprünglich eine Rahmenvereinbarung für die Beschaffung von 252 Spähfahrzeugen abzuschließen, von denen 92 fest abgerufen werden und der Rest als Option vereinbart werden sollte. Mittels des 1. Änderungsvertrages wird die maximale Abrufmenge aus dem Rahmenvertrag auf 356 Spähfahrzeuge angehoben. Von diesen 356 Fahrzeugen sollen in einem ersten Schritt 274 Systeme fest bei General Dynamics European Land Systems (GDELS) bestellt werden, 82 zusätzliche Fahrzeuge sind als Option vereinbart.
Für die Entwicklung sowie die Fertigung von 274 Luchs 2 samt Ausbildungssimulatoren sowie einem Umfangreichen Ausrüstungs- und Logistikpaket soll der Bundestag insgesamt Haushaltsmittel in Höhe von etwas mehr als 3,5 Milliarden Euro freigeben.
https://www.hartpunkt.de/bundeswehr-wil ... bestellen/Die Waffenanlagen sind hier jedoch nicht berücksichtigt, diese sollen über ein weiteres Vorhaben beschafft werden, welches ebenfalls am Mittwoch beraten wird. Dazu soll mit Rheinmetall eine Rahmvereinbarung in eine Höhe vor rund 100 Millionen Euro geschlossen werden, aus der bis zu 310 Maschinenkanone vom Typ KBA abgerufen werden können.