Re: Medienberichte 2023
Verfasst: Sa 5. Aug 2023, 13:00
Forum für Österreichs Militärgeschichte
https://www.doppeladler.com/da/forum/
„Soldat_innen haben in Schulklassen nichts verloren. Der verstärkte Einfluss des Bundesheeres in Klassen und Lehrplänen ebnet den Weg hin zu einem militarisierten Bildungswesen“, kritisierte die ÖH-Vorsitzende Nina Mathies.
https://orf.at/#/stories/3326569/Anstatt die „Militarisierung im Schulsystem“ voranzutreiben, sollen Themen wie Klimakrise oder Antidiskriminierung in den Lehrplänen verankert werden, forderte die ÖH. „Das Lehramtsstudium sowie der Lehrberuf müssen attraktiver gemacht werden. Es braucht bessere Arbeitsbedingungen, eine faire Bezahlung und kleinere Klassen“, so Sarah Rossmann aus dem ÖH-Vorsitzteam in einer Pressemitteilung. ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek attestierte man Überforderung mit dem Lehrermangel. Quereinsteiger könnten Pädagogen nicht ersetzen.
AKS sieht Schritt Richtung „militarisiertes Bildungswesen“
Ähnlich tönt es bei der SPÖ-nahen Aktion kritischer Schüler_innen (AKS). Auch diese sieht einen Schritt in Richtung „militarisiertes Bildungswesen“ und sprach sich gegen die Maßnahme aus. Stattdessen brauche es etwa eine Aufwertung des Lehrberufs und einen Ausbau des Schulunterstützungspersonals.
Außerdem forderte man das Fach Politische Bildung. Dieses soll die Möglichkeit bieten, „sich selbst mit aktuellen Geschehnissen in Politik, Gesellschaft und auch mit gesellschaftlichen Missständen, zu beschäftigen. Politische Bildung darf nicht auf militärischen Drill abzielen, sondern muss die Förderung eines kritischen Bewusstseins zum Ziel haben“, betonte AKS-Bundesvorsitzende Lina Feurstein in einer Aussendung.
SPÖ-Chef Andreas Babler übte auf Twitter Kritik an der ÖVP: „Postler als Polizisten und jetzt Soldaten als Lehrer. Alleine daran sieht man, wie sehr die ÖVP unser Land in den letzten Jahren kaputtgemacht hat. Nicht nur im Bildungs- und Sicherheitsbereich“, schrieb er.
https://www.kleinezeitung.at/politik/in ... m-Bund-ausIm FPÖ-Parteiprogramm ist Mattle laut eigenen Angaben vieles ein Dorn im Auge. Als wesentlich nannte er exemplarisch die Sicherheitspolitik und dabei besonders die blaue Ablehnung des Raketenschutzschirm-Programmes "Sky Shield": "Sicherheit im Sinne einer militärischen Neutralität ist sehr wichtig. Die FPÖ-Politik ist eine, die gegen die Sicherheit Österreichs gerichtet ist." Es gehe ihm um die eigene Wertehaltung und jener der Volkspartei.
https://kurier.at/politik/inland/wir-ge ... /402547928Miliz-Soldaten
Bildungsminister Martin Polaschek nimmt inzwischen jede Hilfe an, um sicherzustellen, dass zu Schulbeginn zumindest ein Erwachsener in jeder Klasse steht. Inzwischen wirbt er mit Verteidigungsminister Claudia Tanner gezielt um Milizsoldaten. Für Kimberger ist die Aktion gut, wenn auch nicht neu: „Das gab es schon bisher, dass sich zahlreiche Milizsoldaten während oder nach ihrer Laufbahn beim Heer für den Lehrerberuf entscheiden. Ich bin einer davon.“
Gibts da nicht eine SPÖ-Jugendorganisation die sogar für die Abschaffung der Polizei plädiert?theoderich hat geschrieben: ↑So 6. Aug 2023, 13:33 ÖH gegen Soldaten als Quereinsteiger in Schulen
„Soldat_innen haben in Schulklassen nichts verloren. Der verstärkte Einfluss des Bundesheeres in Klassen und Lehrplänen ebnet den Weg hin zu einem militarisierten Bildungswesen“, kritisierte die ÖH-Vorsitzende Nina Mathies.https://orf.at/#/stories/3326569/Anstatt die „Militarisierung im Schulsystem“ voranzutreiben, sollen Themen wie Klimakrise oder Antidiskriminierung in den Lehrplänen verankert werden, forderte die ÖH. „Das Lehramtsstudium sowie der Lehrberuf müssen attraktiver gemacht werden. Es braucht bessere Arbeitsbedingungen, eine faire Bezahlung und kleinere Klassen“, so Sarah Rossmann aus dem ÖH-Vorsitzteam in einer Pressemitteilung. ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek attestierte man Überforderung mit dem Lehrermangel. Quereinsteiger könnten Pädagogen nicht ersetzen.
AKS sieht Schritt Richtung „militarisiertes Bildungswesen“
Ähnlich tönt es bei der SPÖ-nahen Aktion kritischer Schüler_innen (AKS). Auch diese sieht einen Schritt in Richtung „militarisiertes Bildungswesen“ und sprach sich gegen die Maßnahme aus. Stattdessen brauche es etwa eine Aufwertung des Lehrberufs und einen Ausbau des Schulunterstützungspersonals.
Außerdem forderte man das Fach Politische Bildung. Dieses soll die Möglichkeit bieten, „sich selbst mit aktuellen Geschehnissen in Politik, Gesellschaft und auch mit gesellschaftlichen Missständen, zu beschäftigen. Politische Bildung darf nicht auf militärischen Drill abzielen, sondern muss die Förderung eines kritischen Bewusstseins zum Ziel haben“, betonte AKS-Bundesvorsitzende Lina Feurstein in einer Aussendung.
SPÖ-Chef Andreas Babler übte auf Twitter Kritik an der ÖVP: „Postler als Polizisten und jetzt Soldaten als Lehrer. Alleine daran sieht man, wie sehr die ÖVP unser Land in den letzten Jahren kaputtgemacht hat. Nicht nur im Bildungs- und Sicherheitsbereich“, schrieb er.
ÖH will keine Soldaten als Quereinsteiger in Schulen
https://www.derstandard.at/story/300000 ... in-schulen
Anton Mattle schließt Koalition mit FPÖ im Bund aus
Gute Idee, aber ich glaub die "Mission Schule" ist schon längst in voller Fahrt, etwa mit den erfolgreichen Girls Days bei ÖBH, den "Tagen der offenen Tür" und nicht zuletzt den Schultagen beim Bundesheer wo begeisterte Jugendliche beim Besuch in den Kasernen schnuppern und kennenlernen was Landesverteidigung ausmacht, das nun "Soldaten" in die Schule gehen sollen als Lehrer ist nur der logische Fortsatz,theoderich hat geschrieben: ↑Mo 7. Aug 2023, 10:34 Angehende Lehrer mit absolviertem Grundwehrdienst für die Miliz zu gewinnen hätte mehr Logik.
Seit letztem Freitag standen im Burgenland, vor allem im Raum Güssing, bis zu 139 Soldatinnen und Soldaten aus der Güssinger Kaserne im Asssistenzeinsatz.
https://burgenland.orf.at/stories/3219093/Durch die Entspannung der Wetterlage im Burgenland haben die Einsatzkräfte im Burgenland ihren Assistenzeinsatz bereits am Samstag beendet. Sie stehen jedoch, sollte sich die Situation verschärfen, jederzeit wieder für Einsätze bereit. Dazu finden auf Landesebene ständig Beurteilungen – gemeinsam mit Heeresexperten – statt.
https://twitter.com/HGrunbichlerLehrer, Vors. der ÖLI-UG, Vors.-Stv. i. BMHS-ZA & BMHS-Lehrergewerkschaft, Mitgl. der ARGE Lehrer/innen der GÖD,
promovierter Werkstoffwissenschafter & Ökonom
https://oeli-ug.at/impressum/Österreichische Lehrer-*innen Initiative, kurz: ÖLI
ZVR: 125480687
Belvederegasse 10/1
1040 Wien
Österreich
Organschaftliche Vertreter
Obfrau: Claudia Astner
Obmann: Hannes Grünbichler
Vereinssitz:
Wien
Belvederegasse 10/1
1040 Wien
Tel.: +43 680 2124358
E-Mail: a(a)oeli-ug
Vereinszweck:
Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt die Wahrnehmung der beruflichen Interessen der in öffentlichen oder privaten Bildungseinrichtungen Beschäftigten.