LH Wallner: „Hangar ist ein Gewinn für Vorarlbergs Sicherheitsarbeit“
Nach rund sechsmonatiger Bauzeit wurde heute (6. November) der neue Hubschrauber-Hangar des Österreichischen Bundesheeres in der Walgau-Kaserne offiziell eröffnet. Anwesend waren unter anderem Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Landeshauptmann Markus Wallner, Landtagspräsident Harald Sonderegger und Sicherheitslandesrat Christian Gantner.
Der neue Hangar mit einer Grundfläche von rund 550 Quadratmetern schafft nun Abhilfe: Bei widrigen Witterungsverhältnissen können die eingesetzten Luftfahrzeuge hier nicht nur untergestellt, sondern auch betankt und gewartet werden. Darüber hinaus kann der Hubschrauberstützpunkt, wenn er nicht für die Luftunterstützung benötigt wird, auch von der Truppe vor Ort genutzt werden.
“In der Walgau-Kaserne werde es in nächster Zeit aber weitere Investitionen geben. Im nächsten Schritt werde man sich die Mannschaftsgebäude vornehmen. Insgesamt werde man 32,1 Millionen Euro investieren, sagt Tanner, „damit unsere Soldatinnen und Soldaten auch die entsprechenden Unterkünfte vorfinden“, betont sie.“
Finde ich gut. Der desolate Zustand der Infrastruktur und der Liegenschaften kann durchaus öffentlich gemacht werden. Die Wahrheit ist demnach immer zumutbar. Ob dies nun aber irgendwo etwas beschleunigt, sei dahingestellt.
Im Fliegerhorst Brumowski soll eine Netzersatzanlage (NEA) erneuert bzw. errichtet werden. Vorgesehen ist eine Notstromanlage, welche die komplette Liegenschaft, mit elektrischer Energie, im Ausmaß von 120 % des Ist- Standes versorgen soll. Die Notstromversorgung ist mit mehreren Aggregaten auf Mittelspannungsebene vorgesehen. Für die neu zu errichtenden Gebäude wird eine Reservefläche zur späteren Erweiterung, vorgesehen. Die gesamte zugehörige Peripherie, wie die Steuerungen, Verkabelungen, Treibstoffversorgungen, Auspuffanlagen, etc. sind neu zu errichten. Dabei ist zu beachten, dass die Liegenschaft (inkl. Notstromversorgung) während der Umbauphase jederzeit in Betrieb bleiben muss.