Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Verfasst: Fr 12. Feb 2021, 22:29
Forum für Österreichs Militärgeschichte
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Das ist mir neu, ist es bekannt, um welches Modell es geht? Mich würde auch interessieren, ob daraus Rückschlüsse auf die Leopard-Ertüchtigung zu ziehen sind (hinsichtlich etwaiger Gewichtssteigerungen).Großinvestitionen beim Bundesheer hat geschrieben: ↑Fr 12. Feb 2021, 13:38Kernpunkt im Landbereich ist die Beschaffung von vorerst vier leistungsfähigen Pionier-/Bergepanzern
Verstehe ich nicht. Geht es Dir darum, welche inländischen Betriebe hier einbezogen werden könnten?
Das ist zu hoffen, wenigsten sollten die wissen, dass der Leopard vier Mann Besatzung hat und nicht drei! (Kommandant, Richtschütze, Ladeschütze und Fahrer)theoderich hat geschrieben: ↑Fr 19. Feb 2021, 22:42 Ich bin sicher es wird heuer noch detailliertere Informationen zum Upgrade geben. Dann wird noch genug Zeit sein, darüber zu sudern wie "unwichtig", "unnötig" oder "unbrauchbar" die Maßnahmen doch sind und dass die Leute, die diese Maßnahmen planen und umsetzen, doch alle inkompetente Idioten sind ...
https://www.nachrichten.at/politik/inne ... 85,3355447Sie haben Investitionen in die Panzertruppe angekündigt. In Oberösterreich betrifft das Wels und Ried (Leopard 2A4 und Ulan-Schützenpanzer). Wann wird die Modernisierung umgesetzt?
E ist mir eine zweimalige Erhöhung es Regelbudgets gelungen. Zusätzlich gibt es Sonderinvestitionspakete bis 2024 in Höhe von 654,1 Millionen Euro. Die Modernisierung der Panzer wird aus dem erhöhten Regelbudget finanziert. Seit den 1990er-Jahren wurde hier nichts investiert, und unsere Aufgabe ist, die Kampffähigkeit und damit die Kernkompetenz in diesem Bereich zu erhalten. Das wird beim Ulan etwas leichter gehen, weil wir hier eine ausschließliche Österreich-Komponente haben. Bei den Leopard werden wir von den vergaberechtlichen Vergaben her wohl länger brauchen.
Gibt es einen Zeithorizont?
So schnell wie möglich. Darüber hinaus haben wir bei den Pandur-Radpanzern eine Investition getätigt, mit 30 weiteren Radpanzern. Und da ist das Schöne, gerade in der jetzigen Marktsitution, dass wir eine starke Österreich-Komponente haben. Das heißt, es sind 179 heimische Firmen beteiligt. Bei einer davon bringt das zehn Prozent neue Arbeitsplätze.