Forum für Österreichs Militärgeschichte
https://www.doppeladler.com/da/forum/
Die ersten Panzerabwehrrohre sind nun geliefert worden. Der Auftrag soll bis Ende 2027 erfüllt sein.theoderich hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2024, 13:00 Polen erhält ca. 6000 Panzerabwehrrohre SAAB Carl Gustav M4:
Das Sturmgewehr Ak 24A darf bei der schwedischen Armee vorläufig nicht mehr verwendet werden. Bei einigen Waffen wurde eine Verzögerung zwischen der Betätigung des Abzugs und der Zündung (Schussabgabe) festgestellt, der auf zu große Toleranzen zurückzuführen ist. Das Schießverbot bleibt in Kraft, bis alle an die Streitkräfte gelieferten Waffen untersucht worden sind:theoderich hat geschrieben: ↑Mi 30. Okt 2024, 10:16 Leverans av automatkarbin 24 till Försvarsmakten
https://www.fmv.se/aktuellt--press/aktu ... arsmakten/
https://logistiikkalaitos.fi/-/1948673/ ... geId=en_USOn 2 April 2025, Major General Tero Ylitalo, Chief of the Finnish Defence Forces Logistics Command, and Rebecca Ihrfors, Head of the Command and Control Systems Division at the Swedish Defence Materiel Administration (FMV), signed an Implementing Arrangement for Joint Procurement of C4I (Command, Control, Communications, Computers and Intelligence), to which Norway and Denmark are also invited to join. The arrangement covers systems that provide a common situational picture, communication, decision support and intelligence information that command functions need for issuing orders and leading units. In connection with this, a military optronics FISE framework agreement was signed with the Swedish company Bertin Exensor AB, and a C4I FISE framework agreement was concluded with the Finnish company KNL (Telenor Maritime Oy).
Under the agreement, unmanned ground surveillance sensors can be procured from Bertin Exensor AB. These are autonomous surveillance devices deployed in the terrain, capable of detecting movement, sound, or other signatures caused, for example, by vehicles, personnel, or weapon discharges. The sensors can transmit collected data forward via radio communication or similar means. Norway and Denmark decided to join this framework agreement immediately.
The agreement with KNL enables the procurement of cognitive High Frequency (HF) radios. Cognitive HF radios are communication devices capable of autonomously assessing the radio frequency environment and adapting their operations accordingly. They automatically select the optimal frequency, considering interference, traffic load, and other radio conditions. The HF band allows for long-distance communication beyond the line of sight.
theoderich hat geschrieben: ↑Di 26. Nov 2024, 19:09G95A1 und G95KA1 – Finaler Konstruktionsstand des Systems Sturmgewehr Bundeswehr zeichnet sich ab
Nach vier Jahren tut sich wieder etwas in diesem Bereich: Das Projekt "Vervanging aanvalsgeweer" verfolgt den Ersatz der aktuell bei den niederländischen Streitkräften verwendeten Sturmgewehre Colt C7 und Colt C8, der Zieloptiken und der Zusatzausrüstung für die Waffen, die 2030 das Ende ihrer technischen Nutzungsdauer erreichen. Das Projekt hat eine Laufzeit von 2027 bis 2041.theoderich hat geschrieben: ↑Di 29. Jun 2021, 19:57 Nach dem Mission Navigation Belt eine weitere neue Komponente für das STRONG (Soldier Transformation OnGoing; früher: VOSS). In den Computer Elbit RAPTOR und das Gruppenfunksystem wird ein neues Kryptomodul der Firma Technolution B.V. integriert:
theoderich hat geschrieben: ↑Mo 10. Mär 2025, 09:45
New Contract with Swiss Armed Forces
https://lmtdefense.com/news/new-contrac ... ed-forces/
https://www.hartpunkt.de/system-sturmge ... -erwartet/Wie gut unterrichtete Kreise gegenüber hartpunkt bestätigt haben, wird der Plan allerdings nicht aufgehen. Während das Sturmgewehr und das Laser-Licht-Modul nach geringfügigen Anpassungen – die im Rahmen der sogenannten Integrierten Nachweisführung mit der darin enthaltenen Taktischen Einsatzprüfung festgestellt wurden – die Forderungen der Bundeswehr erfüllen, wurde beim Hauptkampfvisier offenbar eine Abweichung identifiziert, welche auch mit Nachbesserungen nicht beseitigt werden konnte. Konkret geht es dem Vernehmen nach um Inkompatibilitäten bei der Nutzung der Optik in Kombination mit der in die Truppe eingeführte Nachtsichtbrille, die im Rahmen der Ausschreibung gefordert waren. Insidern zufolge sollen Heckler & Koch sowie Rheinmetall bereits seit geraumer Zeit die finalen Konstruktionsstandsurkunden erhalten haben, während dies für die Optik bis vor kurzem nicht der Fall war. Der finale Konstruktionsstand bildet sozusagen das finale „Design“ eines Produktes ab, das im Rahmen der Serienfertigung hergestellt und geliefert werden soll.
Seit kurzem soll Insidern zufolge ein Lösungsweg beschlossen worden sein, der in Fachkreisen bereits seit geraumer Zeit vermutet wurde, der aber dem Vernehmen nach zu signifikanten Mehrkosten führen wird. Konkret sieht der Lösungsvorschlag vor, ein zusätzliches Rotpunktvisier als „Huckepack-Lösung“ auf die „ELCAN Specter DR 1-4x“-Optik zu setzen, um so die geforderte Nachtkampffähigkeit in Kombination mit allen geforderten Nachtsichtbrillen gänzlich erfüllen zu können.
Gut informierten Kreisen zufolge soll es sich bei dem Rotpunktvisier, welches nun zusätzlich beschafft werden soll, um das Rotpunktvisier des Typs ACRO P2 des schwedischen Herstellers Aimpoint handeln. Der Grund für diese Entscheidung liegt vermutlich in der Tatsache begründet, dass das Aimpoint-Rotpunktvisier ein für die Bundeswehr bekanntes Produkt darstellt. Die Optik ist nämlich Bestandteil der P14-Spezialkräftepistolenfamilie, für deren Beschaffung sich die Bundeswehr im Mai 2024 entschieden hatte.
Unabhängig von den optikbezogenen Mehrkosten dürfte das Vorhaben in Kürze weitere Haushaltsmittel benötigen. Der Gesamtbedarf der in den Verträgen aufgeführten Waffenmengen mit entsprechender Optik und Optronik wurde schließlich anhand der aktuellen Personalobergrenze der Bundeswehr – rund 200.000 Soldatinnen und Soldaten – berechnet. Zukünftig wird diese Personalobergrenze nach oben korrigiert werden müssen, nachdem im Juni die neuen NATO-Planungsziele festgelegt wurden. Inklusive der Reserve, die ebenfalls über eine entsprechende Vollausstattung verfügen soll, wird die neue Personalobergrenze in einer Spanne von 400.000 bis 500.000 Soldatinnen und Soldaten vermutet. Alle diese Soldatinnen und Soldaten, sowohl die aktiven als auch die Reserve, müssen mit einer entsprechenden Waffe ausgestattet werden, so dass sich der aktuelle Bedarf in Kürze verdoppeln könnte. Für die Bedarfsberechnung der Planer spielt es dabei auch keine Rolle, ob die Stellen besetzt oder vakant sind, ausschlaggebend ist die rein mögliche Personalobergrenze.
Die Heckler & Koch GmbH hat den offiziellen Auftrag der Bundesrepublik Deutschland zur ersten Lieferung des neuen Standardsturmgewehrs für die Bundeswehr erhalten. Das Gewehr basiert auf dem bewährten Modell HK416 A8 und wird bei der Truppe künftig unter der Bezeichnung G95A1 & KA1 geführt.
https://www.heckler-koch.com/de/News/Pr ... 20-%20KochMit dem jetzt beauftragten Los beginnt die Auslieferung einer neuen Generation infanteristischer Bewaffnung für die Bundeswehr. Der Beschaffungsprozess hatte 2017 mit einem europaweiten Vergabeverfahren begonnen und wurde im Jahr 2023 rechtskräftig abgeschlossen. Die jetzt erfolgte Bestellung markiert den operativen Start der Serienlieferung.
Das norwegische Heer bekommt ab September neue Wärmebildvorsätze THEON Thermis Mk2, die von Bertel O. Steen Defence & Security geliefert werden. Der Rahmenvertrag hat einen Wert von 92 Mio. NOK (7,94 Mio. EUR). Die Wärmebildvorsätze werden am Scharfschützengewehr Barrett Firearms M107A1 genutzt. Sie können auch mit Führungssystemen wie dem Norwegian Battle Management System (NORBMS) oder dem amerikanischen Android Team Awareness Kit (ATAK) gekoppelt werden:theoderich hat geschrieben: ↑Mo 1. Jul 2024, 19:04 Das norwegische Verteidigungsministerium hat für die Heimevernet neue schwere Scharfschützengewehre Barett M107A1 bestellt:
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