Re: Entwicklungen Fliegerabwehr
Verfasst: Sa 27. Mai 2023, 16:07
Wo liegt dann das Problem. Mannschaft, Treibstoff und Raketen werden nicht 2,5 Tonnen haben.
Forum für Österreichs Militärgeschichte
https://www.doppeladler.com/da/forum/
Sky Shieldtheoderich hat geschrieben: ↑Di 15. Nov 2022, 12:35 Tanner will Beteiligung an Luftabwehr „Sky Shield“ prüfen
https://orf.at/stories/3293823/
Kleine Zeitung hat geschrieben:Österreich delegiert Schutz vor Raketen an europäischen Verteidigungsverbund.
Kleine Zeitung hat geschrieben:Österreich bricht mit der Vergangenheit bei der Verteidigung des eigenen Territoriums. Als neutrales Land hat Österreich diese Aufgabe bisher selbst in die Hand genommen, zu Wasser (auf der Donau), zu Land, in der Luft - allerdings mehr als schlecht, wenn man bedenkt, dass das Bundesheer keine technischen Möglichkeiten gehabt hätte, einen Spionageballon wie jenen der Chinesen vom Himmel zu holen.
Kleine Zeitung hat geschrieben:Erstmals delegiert Österreich einen Teil seiner Verteidigung, in dem Fall den Schutz des Landes vor Raketen und Drohnen, an einen europäischen Verteidigungsverbund
So ein Unsinn. Und ich frage mich, von welcher "Aussendung" hier die Rede ist? Die gibt es nicht!Kleine Zeitung hat geschrieben:Tanner beteuert in einer Aussendung, dass dies mit der Neutralität vereinbar ist. In jedem Fall soll das European Sky Shield, so die deutsche Bundesregierung, innerhalb der Nato errichtet werden. Experten gehen davon aus, dass die Neutralitätsbestimmungen adaptiert werden müssen.
Österreich hat im Zuge des Aufbauplans 2032 ebenfalls Ambitionen, ein Raketensystem mittlerer Reichweite anzuschaffen, doch vorerst dürften wir bis zu dessen Beschaffung in erster Linie Radardaten beisteuern, hieß es.
„Die Bedrohungslage hat sich durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine massiv verschärft“, sagt Bundeskanzler Karl Nehammer. „Wir müssen und werden Vorsorge treffen, um unser Land vor der Gefahr von Drohnen- oder Raketenangriffen zu schützen. Luftraumüberwachung geht am besten gemeinsam im europäischen Verbund.“
https://www.krone.at/3048374Und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner ergänzt: „Es handelt sich um die Beteiligung an einem Schutzschirm, der zur Gefahrenabwehr dient. Wir haben die finanziellen Vorkehrungen bereits in der Budgetplanung berücksichtigt.“ Kolportiert werden knapp zwei Milliarden Euro inklusive der Anschaffung eigener Luftabwehrraketen.
Die ÖVP nennt es in ihrer Aussendung vom Samstag einen "Paukenschlag in der europäischen Verteidigungspolitik". Österreich plane den Beitritt zur europäischen Initiative zum Luftverteidigungssystem "Sky Shield". Seit Wochen liefen dazu vertrauliche Verhandlungen, um diesen Beitritt zu ermöglichen, heißt es.
Da seit Tagen in den sozialen Medien über mögliche, die ÖVP erschütternde Nachrichten spekuliert wird, könnte dieser "Paukenschlag" auch als Versuch medialer "Ablenkung" gelesen werden.
Die Diskussionen über eine Teilnahme Österreichs am Sky Shield-Projekt laufen zumindest seit Herbst 2022.
Gefahr von Drohnen und Raketen
"Die Bedrohungslage hat sich durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine massiv verschärft", warnte jetzt Bundeskanzler Karl Nehammer in der "Paukenschlag"-Aussendung. "Wir müssen und werden Vorsorge treffen, um unser Land vor der Gefahr von Drohnen- oder Raketenangriffen zu schützen. In der Luftraumüberwachung geht es am besten gemeinsam im europäischen Verbund mit anderen Staaten."
Mit "Sky Shield" werde ein satellitengestützter Schutzschirm über die teilnehmenden Länder gelegt, der Drohnen und Raketen frühzeitig erkennen und abwehren könne, argumentiert Nehammer.
https://www.derstandard.at/story/300000 ... sky-shield"Für Österreich ist das in der Geschichte der Verteidigungspolitik ein Meilenstein", ergänzte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner am Samstag. "Derzeit laufen die Verhandlungen, um diese Zusammenarbeit zu prüfen und zu klären, wie die Beteiligung Österreichs an diesem Projekt konkret aussehen kann", sagte Tanner.
Die Neutralität Österreichs sei durch dieses Projekt nicht gefährdet. "Es handelt sich um die Beteiligung an einem Schutzschirm, der zur Gefahrenabwehr dient", argumentieren Nehammer und Tanner.