Re: Bundesheer beschafft Leonardo M-346FA
Verfasst: Sa 7. Jun 2025, 20:36
Mich wundert, dass in den Medien nie die BAE Hawk erwähnt wird?
Forum für Österreichs Militärgeschichte
https://www.doppeladler.com/da/forum/
Das Flugzeug wurde nicht angeboten - weil es seit viereinhalb Jahren nicht mehr produziert wird:
https://www.flightglobal.com/defence/ba ... 62.articleThe Hawk is no longer in production, with the final examples – built for Qatar and the Royal Saudi Air Force – having been delivered by BAE Systems earlier this decade.
https://www.bbc.com/news/uk-england-humber-55438942BAE Systems in Brough has built aircraft since 1916 but after the final delivery of Hawk jets to Qatar, it will focus on engineering.
Almost 400 manufacturing job losses were announced at the site in October 2017.
Wenn man sich als Politiker darauf verlässt, dass der dumme Wähler den Landesverteidigungsbericht 2023 nicht liest:Profil hat geschrieben:„Noch 2023 war im Landesverteidigungsbericht ausschließlich von der Schließung der sogenannten ‚Fähigkeitslücke‘ in der Pilotenausbildung die Rede. Also Trainingsjets“, meint Stögmüller. „2024 ist plötzlich von Luftraumverteidigung und Luft-Boden-Einsätzen die Rede. Das ist ein massiver Unterschied – aber erklärt wird nichts.“ Das Militär würde also weitaus potentere Flieger als die früheren Saab kaufen, ohne zu kommunizieren, was das für die Zukunft bedeute.
Dies inkludiert auch den Aufwuchs von der aktuell zu verbessernden Fähigkeit der Luftraumüberwachung zur weitaus anspruchsvolleren Luftverteidigung.
- Eine Staffel Trainingsflugzeuge ist verfügbar: Pilotenausbildung und Luft-Boden-Fähigkeit (Feuerunterstützung und schnelle Zielaufklärung) ist gewährleistet.
- Sicherstellen einer Luft-Boden-Fähigkeit durch moderne Trainingsflugzeuge bzw. unbemannte Luftfahrzeuge.
https://www.doppeladler.com/da/forum/vi ... 100#p10100Kleine Zeitung am 5. Februar 2020 hat geschrieben:Grünen-Wehrsprecher David Stögmüller sieht sich durch die Zahlen in seiner Haltung bestärkt: „Wir stehen zur aktiven Luftraumüberwachung, aber es braucht eine Alternative zum Eurofighter.“ Deren Betrieb sei auf jeden Fall zu teuer, um damit alleine den Luftraum zu sichern. „Wir brauchen jetzt rasch eine Entscheidung über die Nachfolge der Saab 105“, richtet er Regierungspartner ÖVP aus. Eine „Taskforce“ solle ermitteln, mit welchen kostengünstigen Alternativen man die Luftraumüberwachung aufrechterhalten könne. Stögmüller selbst drängt zu einer langfristigen Gesamtlösung ganz ohne Eurofighter: „Der war bisher ein Milliardengrab, das brauchen wir nicht.“
Eine rasch umsetzbare Möglichkeit sieht der Abgeordnete im Leasing von italienischen „Advanced Jet Trainern“.