Bei unserem Staatshaushalt wird Österreich sicher keine 36 Kampfjets beschaffen, auch wenn das das Bundesheer gerne hätte.
Um eine verirrte Drohne abzuschießen wird eine
M 346 auch reichen. Falls es überhaupt dazu kommt, bis man einen findet, der den Abschussbefehl erteilt, ist die Drohne vielleicht schon wieder weg.
Um einen Airliner abzufangen wird man nicht das teuerste Flugzeug brauchen, wenn man mit 1 Prozent des BIP herumgrundelt.
Entwicklungen Luftraumüberwachung
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung
Was für ein Quatsch:
- In Wien so schutzlos wie in Teheran (Gastkommentar)
In die Landesverteidigung zu investieren, ist richtig und wichtig. Fragt sich aber, wohin die Mittel fließen werden.Aber natürlich sind Abwehrraketen und Drohnenabwehr wesentlich billiger als sündteure Kampfflugzeuge. Ein einziges hochmodernes Kampfflugzeug liegt heutzutage im zwei- bis dreistelligen Millionenbereich, während eine Boden-Luft-Rakete klar im einstelligen Bereich liegt und Drohnenabwehrsysteme noch billiger sind.
Kampfjets statt Bunker
Nichtsdestotrotz möchte man im hoch verschuldeten Österreich am Kauf neuer Kampfflugzeugen festhalten, anstatt für die nötigen Zivilschutzräume zu sorgen.Es wäre an der Zeit, den Bürgern so wie in der Schweiz demokratische Mitsprachemöglichkeiten einzuräumen, um fragwürdige Investitionen zu unterbinden und dringend notwendige gesetzliche Änderungen für neue Bauprojekte durchzusetzen.
https://www.diepresse.com/19931864/in-w ... in-teheranFranz Barachini (*1956) ist habilitierter Informatiker der TU Wien und Sachbuchautor.
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung
Eurofighter Jagdflugzeug GmbH
Hallbergmoos
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01.01.2024 bis zum 31.12.2024
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2024
Hallbergmoos
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01.01.2024 bis zum 31.12.2024
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2024
Hauptaktivitäten 2024
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Darüber hinaus wurde ein neuer Vertrag mit dem österreichischen Verteidigungsministerium unterzeichnet, der die Verlängerung für die Unterstützung und Verbesserung von Obsoleszenzen des Flugsimulators für die nächsten 8 Jahre vorsieht.
Exportkunde Österreich
Das österreichische Programm ist vertragsmäßig vollständig umgesetzt. Alle 15 bestellten Flugzeuge befinden sich im Einsatz. Zur Regelung der endgültigen Lieferverpflichtung wurde in 2015 eine Änderung des Produktionsvertrages unterzeichnet. Nur geringe längerfristige Tätigkeiten sind momentan noch ausstehend.
Langfristige Betreuungsverträge für die Unterstützung des Waffensystems (ISS-4) wurden abgeschlossen und decken die Jahre bis 2032 ab.
Im Dezember 2024 unterzeichneten EF und das österreichische Verteidigungsministerium einen neuen Vertrag (TDS-3) über die Verlängerung der Unterstützungsleistungen und Entfernung von Obsoleszenzen des Flugzeug Simulators bis Dezember 2032.
Auch 2024 konnten zusätzliche Bestellungen für Unterstützungsleistungen, Entfernung von Obsoleszenzen, Ersatzteil- und Reparaturleistungen verzeichnet werden.