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Acipenser hat geschrieben: ↑Fr 9. Dez 2022, 12:34 Und doch üben unsere Fallschirmjäger und Jako solche Szenarien! Zuletzt mit 1700 Mann und befreundeten Armeen.
Aber der aufmerksame Leser hat eh gemerkt das es bei den vom ÖBH angedachten Übungen um Landung in einem nicht feindlichen Land handelt, sondern um Stabilisierungsmaßnahmen bei etwa Evakuierungen von Botschaften oder heimischen Personen im Ausland. Wenn das nicht feindliche Land aber für seine Sicherheit-etwa am Flughafen- nicht garantieren kann, springen Fallschirmjäger über die Fläche (Flugfeld) ab um etwaige vereinzelte Störenfriede zu fixieren damit diese etwa nicht aufs Flugfeld rennen und die danach Landenden Maschinen nicht zu gefährden!

Das ist sehr realistisch und muss auch geübt werden!

Salzburger Nachrichten hat geschrieben:Nach dem Regierungsbeschluss, dem Bundesheer für die nächsten zehn Jahre ein Investitionsbudget von 16,6 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen, nimmt nun die erste Großbeschaffung konkrete Formen an. Es geht um die Nachfolge der in die Jahre gekommenen Transportmaschinen C-130 Hercules.

Die drei Hercules-Maschinen, die Österreich 2003 gebraucht von der britischen Luftwaffe gekauft hat, sind Baujahr 1967/68 und müssen ersetzt werden. Spätestens 2028 oder 2029 sollen die Nachfolger bereitstehen. Benötigt werden die Transportmaschinen in erster Linie für die Versorgung der Auslandskontingente des Bundesheeres vom Kosovo bis Mali sowie für die allfällige Heimholung von Österreicherinnen und Österreichern aus Krisengebieten. Die neuen Maschinen sollen in etwa so viel Nutzlast bieten wie die bisherigen C-130 Hercules - also um die 20 Tonnen. Sie sollen im Stande sein, einen Pandur-Radpanzer oder einen Sanitätscontainer aufnehmen zu können.

Angesichts dieser Vorgaben kommen zwei Nachfolgemodelle infrage, sagt der Luftfahrtexperte Georg Mader, Österreich-Korrespondent des Fachmagazines "Jane's Defence". Zum einen die Super Hercules C-130J des US-Herstellers Lockheed Martin. Zum anderen die brasilianische Embraer C-390M.

Die Super Hercules fliegt laut Mader in mehr als 20 Ländern und dürfte um die 100 Millionen Euro pro Stück kosten (Österreich will drei bis vier Transportmaschinen kaufen.). Das brasilianische Modell ist ein zweistrahliger Jet und sei um etwa ein Drittel billiger. Zuletzt wurde der Typ von Portugal, Ungarn und den Niederlanden ausgewählt, sagt Mader. Insbesondere mit den Niederlanden wäre eine Beschaffungskooperation auf Regierungsebene möglich, die vom Heer angestrebt wird, da das günstigere Konditionen verspricht.

Wie Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) jüngst in einem Interview sagte, seien die Vorarbeiten für die Beschaffung weit gediehen. Im Frühjahr sollen konkrete Informationen eingeholt werden. Mit einer Typenentscheidung wird 2023 gerechnet.

Vom Tisch dürfte die Variante sein, abermals gebrauchte Transportmaschinen zu kaufen, sagt Mader. Das Bundesheer setze diesmal auf eine langfristige Lösung.

theoderich hat geschrieben: ↑Mo 26. Dez 2022, 19:59

Salzburger Nachrichten hat geschrieben: Die Super Hercules fliegt laut Mader in mehr als 20 Ländern und dürfte um die 100 Millionen Euro pro Stück kosten (Österreich will drei bis vier Transportmaschinen kaufen.). Das brasilianische Modell ist ein zweistrahliger Jet und sei um etwa ein Drittel billiger. Zuletzt wurde der Typ von Portugal, Ungarn und den Niederlanden ausgewählt, sagt Mader. Insbesondere mit den Niederlanden wäre eine Beschaffungskooperation auf Regierungsebene möglich, die vom Heer angestrebt wird, da das günstigere Konditionen verspricht.

The deal, valued at €827 million ($932.6 million), also includes a flight simulator and logistics contracts.

Now it will be between 1 and 2.5 billion euros.