Bundeswehr: Schützenpanzer PUMA

Wehrtechnik & Rüstung, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
theoderich
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theoderich hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 09:47Bild
Rheinmetall refers to a possible defensive system against threats coming from the third dimension using the acronym TAPS, which means Top Attack Protection System. Not many details were provided, by the Düsseldorf based company claims it has developed the core of the system, while effectors have not yet been decided, as these can be a laser beam, a high rate of fire small calibre machine gun, or others, as discussed in the lethality part of this article. A multi-sensor, multi-effector modular layered system, the TAPS can also include a grenade-launcher type system can be integrated, as well as a multi-spectral smoke screening system, which would generate a cloud over the tank, avoiding incoming projectiles to lock on the target, Rheinmetall’s MASS system being one example. This would require sensors with longer ranges, around 500-600 meters, compared to those used in active systems, as smoke takes time to generate. Such systems would allow evolving towards automatic hemispheric deployment of the smoke cloud providing thermal and optical camouflage.
https://www.edrmagazine.eu/increasing-s ... duced-mass
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theoderich hat geschrieben: Di 29. Jun 2021, 14:32Konsolidierte Nachrüstung Schützenpanzer Puma
Zuletzt geändert von theoderich am Fr 26. Jul 2024, 00:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Zuletzt geändert von theoderich am Do 20. Jun 2024, 01:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Neben dem Schutzsystem MUSS 2.0 war die an der rechten Heckseite des Schützenpanzers montierte Turmunabhängige Sekundärwaffenanlage erstmalig vor größerem Publikum gezeigt worden. PSM zufolge befindet sich die TSWA derzeit in der Serienreifmachung. Offenbar wurde die Waffe im Rahmen des zweiten Loses angeboten, aber die Beauftragung durch die Bundeswehr noch nicht ausgelöst.
Entwicklungspotenzial

Wie ein PSM-Vertreter in Paris gegenüber hartpunkt bestätigt hat, wurde der Bundeswehr seitens PSM ein Änderungsvertrag unterbreitet, welcher unterschiedliche Weiterentwicklungsprojekte für den Schützenpanzer Puma beinhaltet. Die Industrie geht davon aus, dass die Verhandlungen über den genauen Umfang dieses Vertrages noch einige Monate andauern werden, man strebt jedoch eine Unterzeichnung für Ende 2024 an.

Ein finaler Änderungsvertrag könnte folgende Punkte enthalten:
  • Integration eines Drohnenabwehr-Kits (über die Details dazu hat hartpunkt bereits berichtet: Drohnenabwehr-Kit für Puma-Turm ermöglicht Bekämpfung von Drohnenschwärmen)
  • Ausstattung und Integration des Schützenpanzers mit einer Aufklärungsdrohne, welche unter Panzerschutz bedient werden und das Aufklärungsbild in das Datensystem des Pumas einspeisen kann. Dazu sollen unterschiedliche Modelle untersucht werden.
  • Erprobung verschiedener Systeme zur akustischen Schützendetektion mit anschließender Integration in den Puma inklusive datentechnischer Anbindung in das Sensor-to-Shooter-Konzept des Schützenpanzers.
  • Integration des MELLS/Spike LR2-Panzerabwehrlenkflugkörpers, wozu aufgrund der größeren Länge des Flugkörpers auch Anpassungen am Starter vorgenommen werden müssen. Die Integration des neuen Flugkörpers würde nicht nur die Bekämpfungsreichweite von 4 auf 5,5 Km steigern, sondern auch die neue Fähigkeit des Schießens auf Koordinaten beinhalten. In Verbindung mit einer integrierten Drohne zur Gewinnung von Zieldaten wäre der Puma selbstständig in der Lage, Ziele außerhalb der direkten Sichtlinie zu bekämpfen.
  • Einbindung von sensorgestützten Assistenzsystemen, die die Fahrzeugbesatzung entlasten soll. So könnten beispielsweise Routinevorgänge automatisiert werden, indem die Informationsverteilung und Zielzuweisung automatisch erfolgt bzw. Sensor-Scans automatisiert ablaufen und Muster so selbstständig erkannt werden. Zudem könnte eine Fusion der mittels unterschiedlicher Sensoren gewonnen Daten ein aggregiertes Lagebild erzeugen. Darüber hinaus wäre es denkbar, kognitive Assistenzsysteme einzubinden, die bei der Entscheidungsunterstützung mitwirken, indem diese Bekämpfungsvorschläge unterbreiten oder eine automatisierte Missionsplanung- bzw. -durchführung ermöglichen.
Lufttransport im A400M

Last but not least war zu erfahren, dass die PSM an einem Transportkonzept für den Puma arbeitet, welches den Transport des Fahrzeuges über Straße, Schiene und Luft beinhaltet. Offenbar denkt die Bundeswehr weiterhin darüber nach, den Schützenpanzer bei Bedarf im Lufttransport mittels des A400M verbringen zu wollen, was ingenieurtechnisch weiterhin eine Herausforderung darstellt. Denn der A400M verfügt zwar nach offiziellen Angaben der Bundeswehr über eine maximale Nutzlast von 37 Tonnen, jedoch mit der Einschränkung, dass die offene Rampe des Transportflugzeuges mit maximal 32 Tonnen belastet werden kann. Da der Schützenpanzer zum Be- bzw. Entladen selbstständig in das Luftfahrzeug ein- und ausfahren muss, ist in der Schutzstufe A – Puma ohne abnehmbare Zusatzpanzerung – ein Maximalgewicht von 31,45 Tonnen vorgegeben.

Dies ist herausfordernd, weil jegliche zusätzliche Fähigkeiten des Schützenpanzers – wenn sie nicht ausschließlich mittels Softwareanpassung generiert werden – mit zusätzlichem Gewicht erkauft werden müssen.

Würde die Bundeswehr am Ziel des Lufttransportes in der A400M festhalten, wäre der Aufwuchsfähigkeit des Pumas eine „natürliche“ Grenze gesetzt, die nicht ohne weiteres überwunden werden kann.
https://www.hartpunkt.de/psm-zeigt-luft ... potenzial/
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