Sie meinen wohl den Dachverband Luftfahrt.maro-airpower hat geschrieben: ↑Do 11. Jul 2024, 14:26Einstweilen jammert das KSÖ ("Kompetenzzentrum sicheres Österreich") [lol!], dass es keine Gegengeschäft gibt....
Entwicklungen Luftraumüberwachung
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung
Dastheoderich hat geschrieben: ↑Do 11. Jul 2024, 16:54Sie meinen wohl den Dachverband Luftfahrt.maro-airpower hat geschrieben: ↑Do 11. Jul 2024, 14:26Einstweilen jammert das KSÖ ("Kompetenzzentrum sicheres Österreich") [lol!], dass es keine Gegengeschäft gibt....
https://kompetenzzentrum-sicheres-oesterreich.at
hatte unlängst im Kurier eine Beilage. Auf die hab ich mich bezogen.
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung
Ach so, Sie meinen das Magazin "Fakten" - das übrigens vom BMLV bezahlt wird ...
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung
lol - das BMLV zahlt dafür, dass die WKO jammert, dass das BMLV keine Gegengeschäfte mehr macht...theoderich hat geschrieben: ↑Do 11. Jul 2024, 17:24 Ach so, Sie meinen das Magazin "Fakten" - das übrigens vom BMLV bezahlt wird ...
Doskozils "Österreich-Hubschrauber" von seinem "Hubschrauber Gipfel" geistert darin auch herum.
Humorvolle Fakten....
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung
Ich verstehe bis heute nicht, wer diese Publikation überhaupt liest.
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung
Instrumentalisiert Aero Vodochody Absturz von M-346 in Polen in unprofessioneller Art und Weise?
Aero Vodochody (CZ) steht gemeinsam mit Leonardo (IT) im Wettkampf um einen Auftrag asf Österreich für einen Saab 105 Nachfolger. Doch der renommierte tschechische Luftfahrtkonzern nutzt augenscheinlich den gestrigen tragischen Absturz einer M-346 in Polen, um gegen das Konkurrenzmodell auf unethische Art und Weise Stimmung zu machen.
https://www.austrianwings.info/2024/07/ ... und-weise/Doch Aero Vodochoy versucht nun offenbar den tragischen Absturz in Polen, der nach allen bisher vorliegenden Informationen (darunter Videoaufnahmen aus verschiedenen Perspektiven) auf einen Flugfehler des Piloten zurückzuführen sein dürfte, auf unprofessionelle Art und Weise zu instrumentalisieren, wohl in der Hoffnung, sich bei der bevorstehenden Auftragsvergabe einen Vorteil zu verschaffen.
Unter anderem erhielten ein renommierter österreichischer Militärluftfahrtjournalist und mehrere Bundesheer-Offiziere von einem offensichtlichen Aero Vodochody Lobbyisten nach dem Absturz der M-346 in Polen ein Mail, in dem es heißt: "Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass wieder eine M-346 mit einem erfahrenen Piloten in Danzig bei einer Flugvorführung abgestürzt ist! Anscheinend doch kein sicherer Trainer und anscheinend schwierig zu fliegen! Ich bedauere das Schicksal der Piloten."
Dabei hat, wie oberhalb ausgeführt, dieser Unfall nach bisherigem Kenntnisstand rein gar nichts mit dem Flugzeugtyp zu tun. Auf den Videoaufnahmen ist klar ersichtlich, dass der Pilot das letzte Rollmanöver einfach in zu geringer Flughöhe ausführte. Ähnliche Unfälle gab es in den vergangenen Jahren bei Airshows und Trainingsflügen weltweit immer wieder - mit den verschiedensten Flugzeugtypen.
Text: Patrick Huber, www.der-rasende-reporter.info
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung
theoderich hat geschrieben: ↑Sa 13. Jul 2024, 14:57 Instrumentalisiert Aero Vodochody Absturz von M-346 in Polen in unprofessioneller Art und Weise?
Nach den Videos zu urteilen kein Kontrollverlust und auch kein Defekt, sondern klassischer CFIT.
Das Einzige, dass dagegen hilft ist ein Auto-GCAS... Automatic Ground Colission Avoidance System.
Das hat auch die aero L-39NG nicht.
Also ja, der aero Kommentar ist entbehrlich und instrumentalisiert den tragischen Tod eines Piloten. Moralisch ist das unter aller Sau.
Bin bei der SIAD99 in der Fotografengruppe an der Piste gestanden. Manöver mit vertikaler Komponente in zu geringer Höhe...Pilotenfehler.
Sieht ziemlich ident aus.
Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung
Die können doch unmöglich derart blöde sein.theoderich hat geschrieben: ↑Sa 13. Jul 2024, 14:57Unter anderem erhielten ein renommierter österreichischer Militärluftfahrtjournalist und mehrere Bundesheer-Offiziere von einem offensichtlichen Aero Vodochody Lobbyisten nach dem Absturz der M-346 in Polen ein Mail, in dem es heißt: "Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass wieder eine M-346 mit einem erfahrenen Piloten in Danzig bei einer Flugvorführung abgestürzt ist! Anscheinend doch kein sicherer Trainer und anscheinend schwierig zu fliegen! Ich bedauere das Schicksal der Piloten."
Wobei ich es für geboten hielte, den "offensichtlichen Lobbyisten" namentlich zu nennen. Denn so, wie der Artikel verfasst ist, handelt es sich um eine reine Unterstellung des Autors an den Konzern, ohne dass der Leser den Wahrheitsgehalt überprüfen könnte. Zumindest sollte der Autor schreiben, was ihn zu seiner Schlussfolgerung bringt.
Böse Zungen könnten fragen, ob das nicht vielmehr ein Versuch sein könnte, Aero Vodochody zu diskreditieren.
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung
Das ist auch mein Eindruck. Die Geschichte ist seltsam. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Hersteller beim Vermarkten seiner Produkte derart unprofessionell vorgeht (Die diversen "Gefälligkeitsartikel" österreichischer Boulevardmedien in den letzten Jahren kann man mit Stirnrunzeln betrachten, aber es ist nichts unanständiges.).
Und bei der Veröffentlichung eines Texts mit dieser Überschrift und Formulierungen wie "zumindest Lobbyisten aus dem Umfeld des Herstellers scheint dafür jedes noch so unethische Mittel recht zu sein", "der renommierte tschechische Luftfahrtkonzern nutzt augenscheinlich den gestrigen tragischen Absturz einer M-346 in Polen, um gegen das Konkurrenzmodell auf unethische Art und Weise Stimmung zu machen", "Aero Vodochoy versucht nun offenbar den tragischen Absturz in Polen [...] auf unprofessionelle Art und Weise zu instrumentalisieren, wohl in der Hoffnung, sich bei der bevorstehenden Auftragsvergabe einen Vorteil zu verschaffen" sowie der Unterstellung, die Email käme von "einem offensichtlichen Aero Vodochody Lobbyisten" und das alles auch noch ohne eindeutigen Beleg ist man ganz schnell im Bereich des § 111 StGB.
Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung
Und was ist überhaupt ein "offensichtlicher" Lobbyist? Lobbyisten machen normalerweise kein Geheimnis daraus, wen sie vertreten. Entweder die Person ist ein Lobbyist, oder sie ist es nicht.
Mit unserem begrenzten Wissensstand ist alles möglich, der Mensch könnte genauso gut ein wirklicher Lobbyist sein wie auch irgendeine Privatperson, die sich aus welchen Gründen auch immer berufen fühlt, die Debatte zu beeinflussen: ein Luftfahrtenthusiast, dem die L-39NG besser gefällt, ein tschechischer Nationalist, ein österreichischer Ex-Pilot, der sein Training in Italien in schlechter Erinnerung hat …
Meine Güte, nach den vagen Grundsätzen, die der Autor anzulegen scheint, könnte man mich einen Lobbyisten nennen, weil ich hier mehrfach geäußert habe, die L-39NG sei die bessere Lösung für Österreich.
Mich wundert sehr, dass Huber nicht wenigstens Anhaltspunkte liefert. Er muss den Absender der angeblichen E-Mails ja nicht gleich bloßstellen, aber wenn da z.B. stünde, die Person sei ein tschechischer Wirtschaftsanwalt aus Pardubice, wäre dem Leser damit schon wesentlich geholfen. In der gegenwärtigen Fassung erzeugt der Artikel bei mir nur Argwohn gegen Huber.
Mit unserem begrenzten Wissensstand ist alles möglich, der Mensch könnte genauso gut ein wirklicher Lobbyist sein wie auch irgendeine Privatperson, die sich aus welchen Gründen auch immer berufen fühlt, die Debatte zu beeinflussen: ein Luftfahrtenthusiast, dem die L-39NG besser gefällt, ein tschechischer Nationalist, ein österreichischer Ex-Pilot, der sein Training in Italien in schlechter Erinnerung hat …
Meine Güte, nach den vagen Grundsätzen, die der Autor anzulegen scheint, könnte man mich einen Lobbyisten nennen, weil ich hier mehrfach geäußert habe, die L-39NG sei die bessere Lösung für Österreich.
Mich wundert sehr, dass Huber nicht wenigstens Anhaltspunkte liefert. Er muss den Absender der angeblichen E-Mails ja nicht gleich bloßstellen, aber wenn da z.B. stünde, die Person sei ein tschechischer Wirtschaftsanwalt aus Pardubice, wäre dem Leser damit schon wesentlich geholfen. In der gegenwärtigen Fassung erzeugt der Artikel bei mir nur Argwohn gegen Huber.