Cobra-Kommandant: „Wir sind die letzte Einheit, die gerufen werden kann“
Bei Einsätzen werden immer öfter technische Mittel verwendet. Wie ist da der Stand?
Man kann beispielsweise mit einem Roboterhund arbeiten. Den versieht man mit Kameras. Dieses technische Hilfsmittel kann bei Aufklärungen oder im Einsatz eingesetzt werden. Auch verschiedenste Drohnen halten weltweit Einzug. Wir arbeiten zum Beispiel mit Indoor-Drohnen. Die Beamten haben den zugehörigen Bildschirm am Unterarm und sehen damit, was die Drohne sieht. So muss man keine Menschen in brisante Bereiche schicken und kann dadurch die Gefahr minimieren.
theoderich hat geschrieben: ↑Do 27. Okt 2022, 23:33
Die Polizei verfügt nun über einen Rheinmetall "Survivor R" mit Schutzsystem ROSY und fernbedienbarer Waffenstation.
theoderich hat geschrieben: ↑Do 10. Nov 2022, 00:36Dachgleiche für Flugeinsatzstelle in Wiener Neustadt (23. Juni 2022)
theoderich hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 09:24Die französische Gendarmérie Nationale bekommt für zehn ihrer Hubschrauber ein System, das die elektronischen Emissionen von UAVs (Drohnen mit einer Startmasse von über 250 g müssen via WiFi ihre Position und eine Identifikationsnummer aussenden) detektiert und ihre Annäherung an den Helikopter unterbindet:
SéSé, une innovation DGA dans le dispositif de sécurité aérienne des JOP 2024
Die Gendarmerie Nationale erhält weitere Drohnenabwehrsysteme SéSé für ihre Hubschrauber. Zunächst wurden zehn Systeme bestellt, nun wurde eine zweite Tranche von zwanzig Systemen in Auftrag gegeben:
Stimmt das wären schon wichtige Systeme zur Sicherung von Einsätzen. Außerdem sollten die neuen Hubis größer sein, eher wie bei unseren Nachbarn H/EC145 und auch H225.
theoderich hat geschrieben: ↑Mo 7. Aug 2023, 11:25Flugeinsatzstelle Wr. Neustadt
Eröffnung Flugpolizei-Stützpunkt Wiener Neustadt
Nach dreijähriger Bauzeit wurde der Flugpolizei-Stützpunkt von Wien Meidling nach Wiener Neustadt verlegt. Der frühere Standort, mitten in einem Wohngebiet, war mit mehreren Herausforderungen konfrontiert: Platzmangel für neue Hubschrauber, geänderte internationale Wartungsvorschriften, fehlende Ausbaumöglichkeiten, kein Nachtflugbetrieb sowie eine dezentrale Flugschule in Bad Vöslau. Eine Standortanalyse ergab, dass das Areal der DSE/EKO Cobra in Wiener Neustadt ideal für den Neubau des Flugpolizei-Stützpunkts inklusive Wartungsbetrieb und Hubschrauberschule geeignet ist.
Der neue, zweigeschossige Zubau mit einer Gesamtfläche von rund 6.250 m² beherbergt den Wartungsbetrieb, die Hubschrauberschule sowie den Flugpolizei-Stützpunkt. Hinter dem Flughangar sind Werkstätten und Lagerräume für die Wartung, Lehrsäle der Flugschule sowie Büroräume untergebracht. Im Obergeschoss befinden sich Arbeitsplätze für Pilotinnen und Piloten. Vor dem Hangar liegt der Landeplatz, neben dem Hubschrauberstellplätze mit einer Unterflurbetankung installiert wurden. Der Bestandhangar wurde während der Bauarbeiten einer Funktionssanierung unterzogen, um künftig auch größere Hubschraubertypen einsetzen zu können. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf rund 26,1 Millionen Euro, die Sanierungskosten des Hangars liegen bei rund 5,4 Millionen Euro.