Re: Österreichische Rüstungsindustrie
Verfasst: So 14. Apr 2019, 23:16
Die 155 mm-Kanonenhaubitzen N-45 und N-45 APU (Truppendienst 6/1982, p. 571-573)
https://bibisdata.bmlv.gv.at/187887.pdf
Österreich:
Einführung der 155-mm-Kanonenhaubitze GH N-45 APU(Truppendienst 4/1986, p. 421-422)
https://bibisdata.bmlv.gv.at/187909.pdf
Österreich
Der 120-mm-Salven-Granatwerfer SM-4 von Noricum (Truppendienst 1/1987)
Österreich
Die 105-mm-Panzerabwehrkanone N-105 von Noricum
Österreich
Entwicklung von 100-mm-Munition für die sowjetische Panzerabwehrkanone
Österreich
155-mm-Feldhaubitze M-114/39 von Noricum
https://bibisdata.bmlv.gv.at/187912.pdf
https://bibisdata.bmlv.gv.at/187887.pdf
Österreich:
Einführung der 155-mm-Kanonenhaubitze GH N-45 APU(Truppendienst 4/1986, p. 421-422)
https://bibisdata.bmlv.gv.at/187909.pdf
https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=s ... 86:61::979Schweizer Soldat 7/1986 hat geschrieben:VOEST-Kanone für das Bundesheer
Die Führung des Bundesheeres ist bestrebt, mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln den Kampfwert und die Unterstützungsfähigkeit der Artillerie zu verbessern. Vorrangig sind die verstärkenden Artillerieverbände (zwei Korpsartilleriebataillone und ein in Aufstellung begriffenes Armeeartilleriebataillon) von Grund auf neu zu gliedern und mit Waffen und Gerät auszurüsten. Soweit die Vorgaben. In der Diskussion um die Modernisierung der Artillerie sind nun die Würfel gefallen: Das österreichische Bundesheer wird noch in diesem Jahr 18 Kanonen des Typs GHN-45 APU bei der VOEST bestellen; bis zum Jahre 1994 werden noch 36 Stück folgen. Für die Wahl dieser Kanone sprachen laut Verteidigungsminister Dr Frischenschlager die international anerkannte Qualität, die Produktion im Inland, die Mobilität und die Reichweite (mit von der VOEST erzeugten 15,5-cm-Granaten bis 30 km) sowie die Miliztauglichkeit des Geschützes. Mit der GHN-45 kann eine Fläche von 929 km² abgedeckt werden, ohne dass dabei die Geschützposition verändert wird. Zur weiteren Verbesserung des jetzigen Zustandes der Artillerie forderte der Artillerieinspektor des Bundesheeres, Oberst Wurzer, die Ausrüstung mit elektronischen Feuerleitsystemen, wetter- und tageszeitunabhängigen Aufklärungs- und Beobachtungsmitteln und entsprechenden Fernmeldegeräten.
- Die wichtigsten Daten der gezogenen VOEST-Kanone GHN-45 APU:
Kaliber 155 mm, Rohrlänge 45 x Kaliber, Geschossgewicht munitionsabhängig, Vo max 897 m/s, Geschütz in Feuerstellung 11 t, Feuergeschwindigkeit 2-7 S/min, Schussweite bis 30 km mit Normalmunition, Eigenmobil mit Hilfsantrieb.
J-n
https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=s ... 6:61::1080Schweizer Soldat 9/1986 hat geschrieben:Der schweizerische Generalstabschef Korpskommandant Eugen Lüthy lässt sich mit Gefolge die neue VOEST-Kanone GHN-45 APU des österreichischen Bundesheeres erklären.
https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=s ... 6:61::1135Schweizer Soldat 10/1986 hat geschrieben:Entscheidung über Kanonenkauf erst 1987
Die Entscheidung, ob das österreichische Bundesheer 54 VÖEST-Kanonen vom Typ GHN-45 kauft, wird erst im nächsten Jahr fallen. Erste Tests mit der Kanone seien positiv verlaufen. Der Verteidigungsminister stellte der Kanone bei einem Besuch im Erzeugerwerk auch grundsätzlich ein gutes Zeugnis aus, doch könne noch kein Auftrag erteilt werden, weil das Erprobungskonzept für die Dauer eines Jahres erstellt wurde und eingehalten werden müsse. Es müssten auch noch Überlegungen angestellt werden, ob das Gerät den taktischen Anforderungen des Bundesheeres entspreche und ob es als Leitwaffe geeignet sei. j-n
Österreich
Der 120-mm-Salven-Granatwerfer SM-4 von Noricum (Truppendienst 1/1987)
Österreich
Die 105-mm-Panzerabwehrkanone N-105 von Noricum
Österreich
Entwicklung von 100-mm-Munition für die sowjetische Panzerabwehrkanone
Österreich
155-mm-Feldhaubitze M-114/39 von Noricum
https://bibisdata.bmlv.gv.at/187912.pdf
https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=a ... :153::1182ASMZ 6/1987 hat geschrieben:Versuchsschiessen mit Haubitzen 155 mm GHN45 mit Fieldguard-Unterstützung
Erstmals fand im März dieses Jahres in der Nähe des niederösterreichischen Artillerie-Übungsgeländes südlich von Allentsteig ein gross angelegtes Versuchsschiessen mit Feldhaubitzen GHN 45 von Noricum in Verbindung mit dem Contraves-Artilleriefeuerleitsystem Fieldguard statt. Die GHN 45 gilt als eine der modernsten und leistungsfähigsten 155-mm-Haubitzen.
Das Bundesministerium für Landesverteidigung und die Artillerieschule des österreichischen Bundesheeres unterziehen gegenwärtig sechs dieser Haubitzen einer ausgedehnten Felderprobung. Diese Erprobung bildete den Rahmen für den erstmaligen Einsatz des Fieldguard in Verbindung mit der GHN 45. Fieldguard hatte die Aufgabe, wenige Pilotschüsse zu messen, Korrekturwerte zu berechnen und diese den Waffen zu übermitteln. Die Ergebnisse des darauf folgenden Schiessens über etwas mehr als 22 km Distanz waren der taktische Nachweis der Ergebnisse, die zuvor in technischen Einsätzen erzielt worden waren. Sie lieferten einen weiteren Beweis für die hohe Wirksamkeit des Fieldguard-Feuerleitkonzeptes mit Zielgenauigkeiten von besser als 100 m in kürzester Zeit mit geringstem Munitionsverbrauch.
Zahlreiche hohe Militärs und andere Fachleute aus Österreich und verschiedenen anderen Ländern wohnten der Schiessdemonstration bei. Fieldguard eignet sich sowohl für die Rohr- als auch für die Raketen-Artillerie; es steht bereits seit einigen Jahren im NATO-Truppeneinsatz. Verschiedene Länder sind zurzeit an diesem modernen Feuerleitradar interessiert. H.G.