Re: Medienberichte 2021
Verfasst: Di 20. Apr 2021, 22:04
Abzug aus Afghanistan: "Für viele wirkt es wie eine Niederlage"
https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... rlage.html
https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... rlage.html
Forum für Österreichs Militärgeschichte
https://www.doppeladler.com/da/forum/
Dürfte ein einträgliches Geschäft sein. die haben 14 stk. Learjets!theoderich hat geschrieben: ↑Do 22. Apr 2021, 13:25 Militärische Übungen ziviler Jets
https://salzburg.orf.at/stories/3100444/
Die abgebildete PC-9 wurde 2013 fast abgeschossen, als ein Stinger-Schütze die falsche Schießbahn anvisierte und dem Flieger eine scharfe Rakete hinterherschickte.theoderich hat geschrieben: ↑Do 22. Apr 2021, 13:25 Militärische Übungen ziviler Jets
https://salzburg.orf.at/stories/3100444/
Salzburger Nachrichten vom 26. April 2021 hat geschrieben:Bundesheer setzt auf Freiwillige als Soldaten
Hoher Personalbedarf während der Coronakrise soll durch verlängerte Grundwehrdiener, Milizsoldaten und Frauen gedeckt werden.
Seit der Coronakrise haben sich die Anforderungen an das Bundesheer und die Zahl der im Einsatz stehenden Soldaten verdoppelt. Aktuell sind es fast 3900 Soldaten, die sich im Corona-, Grenz- oder Auslandseinsatz befinden.
Um diese personelle Herausforderung zu meistern, setzt das Bundesheer zunehmend auf Freiwillige und auf finanzielle Anreize. Fast 630 Soldaten versehen zurzeit als Freiwillige im Rahmen des Modells "Mein Dienst für Österreich" Dienst. Dieses Modell richtet sich an ehemalige Grundwehrdiener. Sie verpflichten sich nach ihrem sechsmonatigen Präsenzdienst, weitere drei Monate freiwilligen Assistenzeinsatz anzuhängen. Dafür erhalten sie mehr als 3000 Euro netto pro Monat.
Laut dem Bundesheer konnte erreicht werden, dass im Grenzeinsatz zur Verhinderung illegaler Migration nahezu alle Grundwehrdiener durch Freiwillige dieses Modells ersetzt wurden. Dies ist deshalb so wichtig, da Grundwehrdiener, die in den Assistenzeinsatz geschickt werden müssen, nicht die volle Ausbildung durchlaufen. Damit scheiden sie aber für anspruchsvollere Tätigkeiten aus, was für die langfristigen Personalplanungen ungünstig ist. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sieht in dem Freiwilligenmodell daher einen dreifachen Nutzen: Der enorme Personalbedarf in der Coronakrise könne gedeckt werden, die Ausbildung der Grundwehrdiener werde nicht gestört und den Freiwilligen könne man einen guten Verdienst anbieten.
Die Freiwilligen können sich zu dem dreimonatigen Inlandseinsatz übrigens an einem Ort ihrer Wahl melden. Eine Verlängerung auf bis zu sechs Monate ist möglich. Melden sich die Freiwilligen auch noch zu Milizübungstagen, erhalten sie bereits während des Grundwehrdienstes 400 Euro monatlich zusätzlich zu ihrem Gehalt.
Um den hohen Bedarf an einsatzbereiten Soldaten abdecken zu können, intensiviert das Bundesheer zurzeit auch seine Bemühungen um Soldatinnen. In einer Kampagne soll einerseits für den Soldatinnenberuf geworben werden, andererseits sollen Frauen beim Heer gezielt gefördert und ihre Arbeitsbedingungen attraktiver gestaltet werden. Aktuell gibt es beim Bundesheer rund 660 Soldatinnen, das entspricht einem Frauenanteil von vier Prozent.
https://www.krone.at/2403191Eine große Miliz-Übung in der Landwehrkaserne St. Michael sorgt jetzt allerdings für Unmut. „In diesen schweren - und wohlgemerkt - Friedenszeiten reißt man die Menschen aus ihren Familien, um auf militärischen Schießplätzen sinnlos Munition zu verballern“, lässt etwa ein Leser seiner Wut freien Lauf.
Ab 17. Mai finden sich über 600 Soldaten für sechs Tage in der steirischen Kaserne ein. Offizieller Zweck der Übung: „Erreichen der Grundschießfertigkeit“. Da läuten bei einigen pandemiebedingte Alarmglocken.
Für Oberst Gerhard Schweiger zu Unrecht: „Wir halten alle Sicherheitsbestimmungen ein. Neben Abstandsregeln und dem Tragen der FFP2-Maske werden beim Einrücken Antigentests durchgeführt.“
Auch in der steirischen Sanitätsdirektion betont man, dass sich das Heer hier an die Coronavorgaben hält.