Re: Krieg in der Ukraine
Verfasst: Di 8. Okt 2024, 20:43
Zur geostrategischen Lage:
Bei einem ukrainischen Angriff auf einen russischen Gefechtsstand nahe Donetsk sind sechs nordkoreanische Soldaten getötet worden. Angaben ukrainischer und westlicher Geheimdienstler zufolge waren die ranghohen Offiziere zugegen, um sich über russische Technologie und Taktik zu informieren. Die Zusammenarbeit zwischen Nordkorea und Russland intensiviert sich offenkundig. (Quelle)
Zur geostrategischen Lage, part deux:
Ukrainische Medien berichten, dass die Regierung Selenskyj einen "Westdeutschland-Plan" erwägt. Demnach könnte sich die Kiewer Zentralgewalt de facto, aber nicht de jure aus den von Russland besetzten Gebieten zurückziehen, wenn der westliche Teil des Landes dem Schutz der NATO unterstellt wird. Experten sehen den Plan kritisch, vor allem aufgrund der Haltung der Slowakei und Ungarns, dessen Ministerpräsident auf den Zerfall der Ukraine und die Möglichkeit zu hoffen scheine, sich Gebiete mit ungarischen Minderheiten einzuverleiben. (Quelle)
Was die Ukraine auch anstrebt, Selenskyj sollte unbedingt sein Versprechen wahr machen und eine Volksabstimmung abhalten, damit jeder mögliche Weg Legitimität erhält. Dazu muss kein eigenes Referendum abgehalten werden, es wäre auch denkbar, Neuwahlen der Rada anzusetzen und offen zu kommunizieren, dass der Ausgang der Abstimmung signalisieren soll, ob die Ukrainer dafür oder dagegen sind. Letzteres hätte den Reiz, dass je nach Stimmungslage Abgeordnete gewählt würden, die für den jeweils umzusetzenden Plan (Kompromissfrieden oder Krieg) wären.
Zur geostragischen Lage, part trois:
Der neue iranische Präsident Massud Peseschkian hat erklärt, dass er die russische Besetzung ukrainischen Territoriums missbillige und sich für Verhandlungen anbiete. Möglicherweise habe sein Land vor seinem Amtsantritt Waffen an Russland geliefert, seitdem aber nicht mehr. (Quelle)
Bei einem ukrainischen Angriff auf einen russischen Gefechtsstand nahe Donetsk sind sechs nordkoreanische Soldaten getötet worden. Angaben ukrainischer und westlicher Geheimdienstler zufolge waren die ranghohen Offiziere zugegen, um sich über russische Technologie und Taktik zu informieren. Die Zusammenarbeit zwischen Nordkorea und Russland intensiviert sich offenkundig. (Quelle)
Zur geostrategischen Lage, part deux:
Ukrainische Medien berichten, dass die Regierung Selenskyj einen "Westdeutschland-Plan" erwägt. Demnach könnte sich die Kiewer Zentralgewalt de facto, aber nicht de jure aus den von Russland besetzten Gebieten zurückziehen, wenn der westliche Teil des Landes dem Schutz der NATO unterstellt wird. Experten sehen den Plan kritisch, vor allem aufgrund der Haltung der Slowakei und Ungarns, dessen Ministerpräsident auf den Zerfall der Ukraine und die Möglichkeit zu hoffen scheine, sich Gebiete mit ungarischen Minderheiten einzuverleiben. (Quelle)
Was die Ukraine auch anstrebt, Selenskyj sollte unbedingt sein Versprechen wahr machen und eine Volksabstimmung abhalten, damit jeder mögliche Weg Legitimität erhält. Dazu muss kein eigenes Referendum abgehalten werden, es wäre auch denkbar, Neuwahlen der Rada anzusetzen und offen zu kommunizieren, dass der Ausgang der Abstimmung signalisieren soll, ob die Ukrainer dafür oder dagegen sind. Letzteres hätte den Reiz, dass je nach Stimmungslage Abgeordnete gewählt würden, die für den jeweils umzusetzenden Plan (Kompromissfrieden oder Krieg) wären.
Zur geostragischen Lage, part trois:
Der neue iranische Präsident Massud Peseschkian hat erklärt, dass er die russische Besetzung ukrainischen Territoriums missbillige und sich für Verhandlungen anbiete. Möglicherweise habe sein Land vor seinem Amtsantritt Waffen an Russland geliefert, seitdem aber nicht mehr. (Quelle)