Re: Kampfpanzer Leopard 2A4
Verfasst: Do 3. Aug 2023, 23:25
Für 190 Mio kann man sich auch keine Wunder erwarten.
Forum für Österreichs Militärgeschichte
https://www.doppeladler.com/da/forum/
Wieso denn nicht? Das Baracudasystem von SAAB soll wahre Wunder vollbringen und die Wärmeabstrahlung schlucken.
"Langfristig" bedeutet: frühestens im Jahr 2040.
https://www.nachrichten.at/politik/inne ... 85,3874267Von der Luft zum Boden: Wann geht der erste Leopard-2A4-Kampfpanzer (Wels) zur Modernisierung nach Deutschland?
Am 8. September.
Insgesamt nehmen wir 560 Millionen Euro in die Hand, um die Panzerfahrzeuge „Leopard“ und „Ulan“ auf den neuesten und modernsten Stand der Technik zu bringen.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS ... geben-bildIm Rahmen der „Mission Vorwärts“ wurde heute der erste Kampfpanzer „Leopard“ 2A4, die Hauptwaffe des Panzerbataillons 14, symbolisch zur Nutzungsverlängerung an die europäische Firma KNDS übergeben. Im „Aufbauplan 2032+“ sind 58 Stück des Kampfpanzers „Leopard“ 2A4 vorgesehen, um diese elektronisch auf den technischen Stand der heutigen Zeit zu heben. Insgesamt werden hier ungefähr 240 Millionen Euro investiert.
https://www.bmlv.gv.at/cms/artikel.php?ID=11735Die österreichischen "Leopard" 2A4, welche gebraucht von den niederländischen Streitkräften übernommen wurden, ersetzten Ende der 1990er-Jahre den amerikanischen M60A3. Die "Leopard"-Panzer werden mit 48 Stück beim Panzerbataillon 14 in Wels verwendet. Nach über 20 Jahren wurden nunmehr die Grundlagen für die weitere Nutzung gelegt. Viele mittlerweile obsolet gewordene Bauteile werden getauscht. Zudem wird die Nachtkampffähigkeit durch Tausch der Optiken für Kommandanten, Richtschützen und Fahrer wiederhergestellt. Die Turmhydraulik wird durch einen elektrischen Antrieb ersetzt. Die ersten Fahrzeuge werden 2023 an den Hersteller KMW übergeben. Sämtliche Maßnahmen werden mit 2030 abgeschlossen sein. Der Aufwand beträgt rund 191 Millionen Euro.
In Summe müssten es also 610 Mio. EUR für "Leopard" 2NV und "Ulan" sein. Wie kommt das Ministerium dann auf 560 Mio. EUR?In diesem Zusammenhang wurde GDELS-Steyr am 19. Dezember 2022 vom österreichischen Bundesministerium für Landesverteidigung mit der Nutzungsdauerverlängerung des seit 2002 im Österreichischen Bundesheer (ÖBH) eingeführten SPz ULAN beauftragt. Das Projekt umfasst die Grundüberholung und Bereinigung obsoleter Systeme, speziell im Bereich Optronik, Elektrik und Elektronik der gesamten Flotte von insgesamt 112 Schützenpanzern. Der Auftrag mit einem Volumen von rund 370 Millionen Euro ist das Ergebnis einer vorab durchgeführten Obsoleszenz-Studie, die in enger Abstimmung zwischen dem österreichischen Bundesheer, dem Generalunternehmer GDELS-Steyr und seinen Projektpartnern durchgeführt wurde.