Bundesheer beschafft AW169M
-
- Beiträge: 1230
- Registriert: Do 3. Mai 2018, 13:03
Re: Bundesheer beschafft AW169M
Bis auf‘s Letzte ausreizen. Wenn man das von maschin so hört, dann finde ich das nicht nur mehr unwürdig und erbärmlich, mittlerweile ist es eigentlich nur mehr komplett verantwortungslos, rückständig und megapeinlich. Man hat es noch nie geschafft, einen sorgenfreien Systemwechsel mal geschmeidig und geschickt hinzulegen. Sorry Österreich, aber das wird nichts. Woars noch nie! So beschämend. Wenn es nicht so traurig wär‘. Solche Mitteilungen, auch wenn es nur Hörensagen ist, sind einfach in Zeiten wie diesen nur mehr bedauernswert. Bin da jetzt echt ein bisserl konsterniert und sprachlos.
Re: Bundesheer beschafft AW169M
Was ist daran überraschend? Nummer 5 und 6 kommen bis Jahresende 2023 und dann bis Jahresende 2024 nix mehr. Außer die Aigener gehen auf Betriebsurlaub, was sollen die sonst machen? Die Enttäuschung kommt wohl daher, dass bei der Vertragsunterzeichnung alles ein Jahr früher geplant war. Mit der Übergabe von 5M-IA wurde der aktuelle Plan publik.
Re: Bundesheer beschafft AW169M
Kommen nicht alle 12 169er M - B bis Ende 24?
Re: Bundesheer beschafft AW169M
Das stimmt so nicht. Bis Ende 24 werden die B-Modelle ausgeliefert. Siehe u.a. den Beitrag von theoderich S. 104 unten.
Alles läßt sich durch Standhaftigkeit und feste Entschlossenheit erreichen. (Prinz Eugen v. Savoyen)
-
- Beiträge: 24808
- Registriert: So 29. Apr 2018, 18:13
Re: Bundesheer beschafft AW169M
Die Lücke von einem Jahr zwischen der Auslieferung der letzten AW169B und der ersten AW169MA war der Lieferplan vor dem Optionsabruf vom 7. 12. 2022.
Re: Bundesheer beschafft AW169M
Rein technisch wäre es -hypothetisch- schon möglich das einige Exemplare Al3 noch ein paar Tage, Wochen oder sogar Monate weiterfliegen, ist abhängig vom Serviceplan, geleisteten Flugstunden, Zeitleiste, Ermündungserscheinungen des Materials und letzten Endes ob der Prüftechniker seine Unterschrift leistet oder eben nicht verantworten kann, aber nicht sinnvoll.
Möglicherweise gibt es ja noch ein paar zur Pensionierung anstehende Piloten die keine Weiterbildung auf andere Maschinen mehr antretten und nicht ihre Flugzulage verlieren wollen oder können (Verlust von Gehaltsanteilen) und somit ein Reserve. oder Museumsbestand noch kurze Zeit erhalten wird, das ist aber jetzt rein Spekulativ weil Datenschutz!
Faktum ist das wir bereits einen Schwarm AW169b in Österreich haben, zwo Maschinen sind zeitweilig zur Aus- und Weiterbildung in italien was selbst beim runterfliegen Flugstundensammeln heisst also sehr positiv ist.
Bis Ende des Jahres sollten wir dann einen Schwarm AW169b dauerhaft einsatzbereit in Österreich haben und weitere 2 zur Schulung in Österreich oder Italien mit bald mehr als 10 Piloten also 5 Maschinen besetzt, demnächst alle 6!
Möglicherweise gibt es ja noch ein paar zur Pensionierung anstehende Piloten die keine Weiterbildung auf andere Maschinen mehr antretten und nicht ihre Flugzulage verlieren wollen oder können (Verlust von Gehaltsanteilen) und somit ein Reserve. oder Museumsbestand noch kurze Zeit erhalten wird, das ist aber jetzt rein Spekulativ weil Datenschutz!
Faktum ist das wir bereits einen Schwarm AW169b in Österreich haben, zwo Maschinen sind zeitweilig zur Aus- und Weiterbildung in italien was selbst beim runterfliegen Flugstundensammeln heisst also sehr positiv ist.
Bis Ende des Jahres sollten wir dann einen Schwarm AW169b dauerhaft einsatzbereit in Österreich haben und weitere 2 zur Schulung in Österreich oder Italien mit bald mehr als 10 Piloten also 5 Maschinen besetzt, demnächst alle 6!
Re: Bundesheer beschafft AW169M
Es soll positiv sein, dass dutzende Flugstunden für Verlegeflüge das Stundenkontingent und die Materialerhaltung belasten? Ich hätte einen Simulator in Viterbo „as is“ gekauft, abgebaut und in Lale aufgebaut, und Werkspiloten für die Einschulung angemietet. Keine Reisekosten und vor allem kein unnötiger Verbrauch von wertvollen Flugstunden. Jede Wette, dass vor allem die mittleren und oberen Goldfasane ständig die Schulungen, die Verpflegung und vor allem die Getränke nachhaltig und ausgiebig „inspizieren“. Der Zorn steigt einem hoch; aber Hauptsache keine Verträge für Eufi-Nachrüstung, AB-212 Ersatz oder gar Transporter. Die Politik will eben nicht, weil es halt unpopulär geblieben ist.
Re: Bundesheer beschafft AW169M
Nein, da habens wenig Verständnis für die Bedürfnisse und auch Pflichten der Heerespiloten:
Zum einen haben wir mehrere Maschinen im Auslandseinsatz, meist am Balkan. Daher sind Überstellungsflüge nach Italien ähnlich wie jene nach Bosnien oder in den Kosovo. Als Beispiel sei die Hochwasserhilfe vor Jahren in Bosnien genannt wo DREI Al3 und zwei Black Hawk sowie weitere Hubschrauber anderer Nationen gefordert wurden
Da die AW169b neu sind müssen die Typen-umgeschulten Piloten gewisse Flugstunden nachweisen um auch für (gefährlichere) Einsatzflüge zugelassen zu werden, daher sind diese Flugstundensammelflüge Teil der Pflichten der Piloten
Bei der Simulatoren-Schulung geht es ja nicht nur um die Hardware (und auch Software) sondern auch um die Trainer also erfahrene Piloten auf jenen Fluggerättyp, und die gibt es zur Zeit halt noch nicht in Österreich, den jene die gerade Flugstunden sammeln sind zumeist selbst Fluglehrer oder Trainer die aber erst ab einer gewissen Anzahl an Flugstunden auf diesen Typ selbst andere ausbilden dürfen
und wenn sie Werkspiloten anmieten samt Hotel und Reisekosten dann ist das viel teurer als wenn sie gleich die bereits bezahlten eigenen Piloten runterschicken in dieser Phase, später werden ja mit ausreichend Maschinen, Simulator und all den zu bauenden Infrastrukturmaßnahmen in Österreich geschult, neu auszubildende Piloten.
Zum einen haben wir mehrere Maschinen im Auslandseinsatz, meist am Balkan. Daher sind Überstellungsflüge nach Italien ähnlich wie jene nach Bosnien oder in den Kosovo. Als Beispiel sei die Hochwasserhilfe vor Jahren in Bosnien genannt wo DREI Al3 und zwei Black Hawk sowie weitere Hubschrauber anderer Nationen gefordert wurden
Da die AW169b neu sind müssen die Typen-umgeschulten Piloten gewisse Flugstunden nachweisen um auch für (gefährlichere) Einsatzflüge zugelassen zu werden, daher sind diese Flugstundensammelflüge Teil der Pflichten der Piloten
Bei der Simulatoren-Schulung geht es ja nicht nur um die Hardware (und auch Software) sondern auch um die Trainer also erfahrene Piloten auf jenen Fluggerättyp, und die gibt es zur Zeit halt noch nicht in Österreich, den jene die gerade Flugstunden sammeln sind zumeist selbst Fluglehrer oder Trainer die aber erst ab einer gewissen Anzahl an Flugstunden auf diesen Typ selbst andere ausbilden dürfen
und wenn sie Werkspiloten anmieten samt Hotel und Reisekosten dann ist das viel teurer als wenn sie gleich die bereits bezahlten eigenen Piloten runterschicken in dieser Phase, später werden ja mit ausreichend Maschinen, Simulator und all den zu bauenden Infrastrukturmaßnahmen in Österreich geschult, neu auszubildende Piloten.
-
- Beiträge: 933
- Registriert: Do 7. Jun 2018, 12:20
-
- Beiträge: 24808
- Registriert: So 29. Apr 2018, 18:13