Gute Nachrichten!
Ich denke 24 Black Hawk und 36 Aw169 sind mehr als ausreichend. Zudem wir selbst für die schwierig Personal finden werden.
Und es gibt nun viel wichtigere Baustellen als die Hubschrauber.
Re: 12 "Neue" Blackhawk
Verfasst: Do 30. Mai 2024, 20:07
von Lazarus
Very good news. Es geht voran.
Re: 12 "Neue" Blackhawk
Verfasst: Fr 31. Mai 2024, 06:32
von propellix
Timor hat geschrieben: ↑Do 30. Mai 2024, 17:00
Gute Nachrichten! …Und es gibt nun viel wichtigere Baustellen als die Hubschrauber
Nö, gibt‘s in den Augen der Bevölkerung nicht; Lawinen oder Hochwasser können jeden treffen und Hilfe aus der Luft ist dann stets willkommen. Blackhawks haben wir schon, sind daher unverdächtig, FMS detto.
Re: 12 "Neue" Blackhawk
Verfasst: Fr 31. Mai 2024, 19:46
von Timor
propellix hat geschrieben: ↑Fr 31. Mai 2024, 06:32
Timor hat geschrieben: ↑Do 30. Mai 2024, 17:00
Gute Nachrichten! …Und es gibt nun viel wichtigere Baustellen als die Hubschrauber
Nö, gibt‘s in den Augen der Bevölkerung nicht; Lawinen oder Hochwasser können jeden treffen und Hilfe aus der Luft ist dann stets willkommen. Blackhawks haben wir schon, sind daher unverdächtig, FMS detto.
Ich denke mit dann 24 Black Hawks und 36 Aw 169, sind wir auch im Vergleich mit anderen Staaten sehr gut aufgestellt. Die Hauptaufgabe des Heeres ist umfassende Landesverteidigung und nicht Hochwasser oder Lawinen! Sonst würde ein technisches Hilfswerk auch reichen( wobei sich das Bundesheer eh kaum mehr davon unterscheidet.)
Zudem der militärische Wert von Hubschraubern eher gering ist, wie man aktuell in der Ukraine sieht. Kampfflugzeuge,bewaffnete Drohnen, Luftabwehr, Panzerabwehr, Artillerie, Munitionsvorrat und Natürlich auch Infanterie, sind am wichtigsten. Und in all diesen Bereichen siehts beim Heer katastrophal aus und einige Bereiche werden auch im Aufbauplan bestenfalls stiefmütterlich behandelt.
Black Hawk Kauf ist wichtig und richtig, aber jetzt sollte man mal in Bereiche investieren die für die Landesverteidigung essentiell sind und da gibt es so einige..
and thirty (30) H-764U Embedded Global Positioning Systems with Inertial Navigation (EGI) with country-unique selective availability anti-spoofing modules (or Future M-Code replacement). https://aerospace.honeywell.com/content ... eb2019.pdf
environmental control system;
snow skis provisions;
Bambi bucket provisions;
Helicopter Terrain Awareness System (HTAWS);
CONRAD troop radio capability;
TETRA BOS radio capability;
very important person kit;
28 volts of direct current 10 ampere utility power socket (cabin);
Universal Serial Bus (USB) charging outlet;
HÖRSCHING. Zwölf Hubschrauber, vier Transportflugzeuge und eine kurz bevorstehende Entscheidung über zwölf Trainings-Jets.
Während drei Agusta-Bell-(AB-)212-Helikopter derzeit bei der internationalen Großübung "Hot Blade 24" in Beja (Portugal) im Einsatz sind, ist in den USA bzw. in der Heimat die Entscheidung über deren Nachfolge gefallen. Wie berichtet, haben die Vereinigten Staaten den Verkauf von zwölf neuen UH-60M-"Black Hawk"-Hubschraubern der Firma Sikorsky an Österreich zugestimmt. Diese werden – so wie die derzeit eingesetzten, bereits 44 Jahre im Dienst befindlichen "212er" – am Fliegerhorst Vogler in Hörsching stationiert werden.
Bis zu 970 Millionen Euro sind für diese zweite "Black Hawk"-Staffel (die erste hat Langenlebarn in Niederösterreich als Heimatbasis) eingepreist, wobei auch Logistik- und Programmunterstützungselemente im Preis inkludiert sind. Ein Kaufvertrag könnte noch vor der Nationalratswahl im Herbst unterfertigt werden. Die derzeit noch 22 verfügbaren AB 212 sollen ab 2029 außer Dienst gestellt werden.
Vier Embraer C-390M
Für den Fliegerhorst Vogler mit dem Brigadekommando Luftunterstützung (LuU) bedeutet die Beschaffung der neuen Hubschrauber bereits Teil zwei eines umfangreichen Modernisierungspaketes. Mitte April schloss Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (VP) ein Memorandum of Understanding (MoU) mit den Niederlanden über die Beschaffung von vier Transportflugzeugen C-390M der brasilianischen Firma Embraer ab.
Diese Maschinen sollen die drei 57 Jahre alten und von Österreich vor mehr als 20 Jahren gebraucht erworbenen "Hercules" C-130 ersetzen. Die Niederlande, so die Vereinbarung, kaufen insgesamt neun Maschinen und reichen vier davon an das Bundesheer weiter. Läuft die Kaufabwicklung wie geplant, landen die ersten C-390M bereits im Jahr 2027 in Hörsching. Obwohl das Government-to-Government-Geschäft sparen helfen soll, plant das Verteidigungsministerium Kosten von 600 Millionen Euro ein.
Saab-105OE-Nachfolger
Unmittelbar bevorstehen soll nun auch die Entscheidung über den dritten Teil des Hörsching-Paketes. Dieses betrifft die Luftraumüberwachung und dabei die Nachfolge der Trainings-Jets Saab 105 OE, die Ende 2020 vorerst ersatzlos in den fliegerischen Ruhestand verabschiedet worden waren.
Insgesamt zwölf Jets sollen künftig wieder nicht nur der Ausbildung dienen, sondern auch den Luftraum (als Ergänzung zu den 15 Eurofightern in Zeltweg) überwachen und sogar Bodenangriffe durchführen können. Zwei Bewerber um diesen lukrativen Vertrag – die Rede ist von bis zu 500 Millionen Euro – befinden sich bereits seit einiger Zeit in der engeren Wahl: die italienische Leonardo M-346 sowie die Aero L-39NG des tschechischen Herstellers Aero Vodochody.
Die Verteidigungsministerin hatte im OÖN-Gespräch versichert, dass hier noch vor dem Sommer die Typenentscheidung fallen soll.
Problem Personalrekrutierung
Insider rechnen damit, dass die Italiener das Rennen machen werden. Der Jet ist deutlich leistungsstärker als die L-39NG, außerdem bestehen zu Leonardo nicht zuletzt durch die Beschaffung von 24 Hubschraubern AW169 als Nachfolger für die Alouette III bereits enge Geschäftsbeziehungen in Form eines "Government-to-Governments".
In Summe geht es damit für den Fliegerhorst Vogler um einen Modernisierungsschub in Höhe von zwei Milliarden Euro. Nicht eingerechnet darin sind noch nötige Um- und Neubauten von Hangars sowie der Fliegerwerft 3. Die Kosten des Bauprogrammes gehen ebenfalls in die Hunderten Millionen Euro.
Was die Beschaffung von Fluggeräten nicht behebt, ist das Personalproblem. Und das betrifft Piloten wie Techniker bei Transportflugzeugen, Trainings-Jets und Hubschraubern. Auch hier schlägt die Pensionierungswelle zu – alleine bei den "212"er-Piloten betrifft dies jeden Fünften in den nächsten fünf Jahren. Und die Rekrutierung von Fachkräften ist besonders schwierig. Kommt doch zu der im Vergleich zur Privatwirtschaft oft niedrigeren Bezahlung noch die schwierige Planbarkeit bei Diensten (In- und Ausland) dazu.