Panzerhaubitze M-109A5Ö
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Hier die Aussendung dazu:
Latvijā piegādā Ukrainai sešas pašgājējhaubices “M109A5Oe”
https://www.mod.gov.lv/lv/zinas/latvija ... s-m109a5oe
Alles in allem klingt das nach einem logistischen Albtraum:
Latvijā piegādā Ukrainai sešas pašgājējhaubices “M109A5Oe”
https://www.mod.gov.lv/lv/zinas/latvija ... s-m109a5oe
Alles in allem klingt das nach einem logistischen Albtraum:
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Hi,
ja Logistisch sicher blöd.
Kann man die Munition der 109er nicht auch in der M777 oder 2000er verwenden?
Oder passt da was nicht zusammen?
ja Logistisch sicher blöd.
Kann man die Munition der 109er nicht auch in der M777 oder 2000er verwenden?
Oder passt da was nicht zusammen?
Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Ich denke es geht hier um die Ad Hoc Bereitstellung von dringend benötigtem Material, die langfristige Ersatzteilversorgung ist da aus meiner Sicht zweitrangig.
Munitionstechnisch fußen alle diese Geräte meines Wissens auf NATO Standards. Für die Geschütze an sich halte ich das aktuell für nicht entscheidend. Seien wir uns ehrlich, ein erheblicher Anteil davon wird dem Krieg zum Opfer fallen, die Typenvielfalt wird sich also relativ rasch wieder reduzieren.
Wichtiger ist in meinen Augen das man Mittel/Langfristig eine Vereinheitlichung erreicht, diese scheint im Bereich der Selbstfahrlafetten auf Kette mit dem PzH2000 Deal mit Deutschlang entschieden zu sein. Offen bleibt dann die gezogene Artillerie und die Selbstfahrlafette auf Rädern.
Munitionstechnisch fußen alle diese Geräte meines Wissens auf NATO Standards. Für die Geschütze an sich halte ich das aktuell für nicht entscheidend. Seien wir uns ehrlich, ein erheblicher Anteil davon wird dem Krieg zum Opfer fallen, die Typenvielfalt wird sich also relativ rasch wieder reduzieren.
Wichtiger ist in meinen Augen das man Mittel/Langfristig eine Vereinheitlichung erreicht, diese scheint im Bereich der Selbstfahrlafetten auf Kette mit dem PzH2000 Deal mit Deutschlang entschieden zu sein. Offen bleibt dann die gezogene Artillerie und die Selbstfahrlafette auf Rädern.
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Uh...da werden einige Neutralitätsfanatiker wieder rotieren... wenn man bedenkt wen wir alles um Zustimmung bitten müssten um die EF loszuwerden.
Und die Letten können die M109 A5Ö ohne UNS zu fragen einfach in den Krieg schicken!
Wer da wieder die Verträge aufgesetzt hat (ev. ein ex.BM... Burgenländer ) ... natürlich alles ironisch gemeint !
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Geht schon los.... https://www.krone.at/2784931
Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Der ist jetzt aber nicht sonderlich reißerisch, vermittelt eher den Eindruck das Lettland damals den Wandel erkannt hat - im Gegensatz zu Österreich.
Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
ich fantasiere mal wieder: Wahrscheinlich wird Lettland für die Lieferung der 6 M109exAustria von der EU fürstlich belohnt und Österreich hat die unter Dos. verscherbelt! Nun ja Scheibner 2002 bis 2017 sind 15 Dienstjahre im ÖBH.
Kanonen als Kanonenfutter für die russische "Aterlerie"
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Erneuerung Justierequipment für NAPOS / Nora
https://www.auftrag.at/ETender.aspx?id= ... ction=show
Im Namen der heiligen Barbara...FEUERN
In Deutschland gab es vor fast 20 Jahren das Ansinnen, eine JFSCT-Variante des SPz "Puma" zu entwickeln:
https://www.auftrag.at/ETender.aspx?id= ... ction=show
Im Namen der heiligen Barbara...FEUERN
https://www.truppendienst.com/themen/be ... barafeuernHerausforderungen und Ableitungen
Die größte Herausforderung stellte die gemeinsame, nationenübergreifende Feuerleitung dar, die aufgrund fehlender digitaler Möglichkeiten mittels „Drehstuhlschnittstelle“ (ohne digitale Schnittstelle) zu bewältigen war. Aus diesen Erfahrungen ist die Implementierung des Systems ASCA (Artillery Systems Cooperation Activities) als notwendige Fähigkeit abzuleiten, um eine nationenübergreifende, digital vernetzte Feuerleitung zu gewährleisten.
Im Bereich der Sensorik sind aus den Erfahrungen die Fähigkeitslücken Radarbeobachtung sowie die Fähigkeit zum artilleristischen Gegenfeuer (Counter Battery Fire) und zur gepanzerten Beobachtung besonders auffällig.
Den deutschen Systemen ABRA (Artillerie Aufklärungs- und Schießradar), COBRA (Counter Battery Radar), dem Spähwagen „Fennek“ und Schützenpanzer „Marder“ (Beobachtungfahrzeuge gehärtet bzw. gepanzert) ist zurzeit seitens der österreichischen Feuerunterstützung nichts Vergleichbares gegenüberzustellen. Diese sind jedoch in jedem Falle notwendig, um die Unterstützung eines großen Verbandes in allen Bereichen der Sensorik sicherzustellen.
In Deutschland gab es vor fast 20 Jahren das Ansinnen, eine JFSCT-Variante des SPz "Puma" zu entwickeln:
http://web.archive.org/web/201303112356 ... Ajd9Bgw!!/Alle Panzergrenadierbataillone sollen deshalb je 44 Puma erhalten, 18 Puma sind Basisfahrzeuge für die "Joint Fire Support Coordination Teams" (u.a. zur Koordination des Feuers z.B. mit dem der Luftwaffe) in den Artilleriebataillonen der Eingreifkräfte und weitere Puma dienen der Ausbildung an verschiedenen Schulen des Heeres.
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
theoderich hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2019, 16:45 Weitere materielle Rüstung, in: Truppendienst, H 3 (1981), p. 288
https://bibisdata.bmlv.gv.at/187878.pdfBestellt wurden bei einer österreichischen Firma leichte Laser-Entfernungsmesser und fahrzeuggestützte schwere Artillerie-Beobachtungsgeräte.

https://www.facebook.com/bundesheer/pos ... %2CO%2CP-R
Das gibt's auch nur in Österreich ...
Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Was meinst du?