Vom Kolomansberg aus späht das Heer den Himmel über Zentraleuropa aus
Österreichs militärische Radaranlagen gehören zwar der jungen Generation an, brauchen jedoch wegen des raschen technologischen Fortschritts laufend Updates. Die Planungen für das nächste Update ab 2019 laufen schon seit zwei Jahren.
Habe ich mir anders vorgestellt. Man erkennt Antennen für den militärischen Flugfunk, aber keine Richtfunkantennen, wie am Dachstein oder am Schneeberg.
Zuletzt geändert von theoderich am Di 10. Dez 2019, 22:19, insgesamt 2-mal geändert.
ich war gestern eine Bergtour am Glungezer. Die Anlage dort ist meinem Empfinden nach in den letzten Jahren nochmals deutlich ausgebaut und erweitert und überholt worden...
zB zum Bild oben gibt es weiter rechts noch weitere Antennen und 2 separate Hubschrauber Landeplätze
Richtverbindungsrelais (RVR) Polster - Adaptierung Richtfunk, in: MIM Aktuell. Zeitung des Militärischen Immobilienmanagements, H 4 (2019), p. 8-9
Baubericht über die Durchführung von Grabarbeiten für eine 235 m lange Verkabelung (LWL) einschließlich Leerverrohrungen vom Betriebsgebäude der ÖSTERREICHISCHE RUNDFUNKSENDER GmbH & CoKG–Station (ORS) auf 1785 m Seehöhe bis zum Antennenstandort am Polster (Gipfel 1910 m) im Gemeindegebiet VORDERNBERG/PRÄBICHL.
Die 235 m lange Kabeltrasse verläuft über sehr steiles und felsiges Gelände (bis zu 43%), was bei den Grabarbeiten mit dem Schreitbagger eine große Herausforderung darstellte.
Trotz schwieriger Umstände konnte das Bauvorhaben erfolgreich und unfallfrei Ende August 2019 abgeschlossen werden.
Auf der Radarstellung Kolomansberg herrscht zurzeit reger Baustellenbetrieb, denn die ortsfeste Radarstation wird auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Im Rahmen der umfassenden Baumaßnahmen erhält die Radarstation eine neue Antenne und ein neues Radom.