Medienberichte 2019

Landesverteidigung, Einsätze & Übungen, Sicherheitspolitik, Organisation, ...
chuckw
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von chuckw »

Entlastung beträgt bei mittleren Einkommen 1.000 Euro im Jahr
Jedes Ressort muss ein Prozent sparen

Einen Aufschluss darüber, woher das Geld kommen soll, gibt aber bereits das gerade nach Brüssel gemeldete Stabilitätsprogramm. Demnach werden die Ausgaben aller Ministerien pauschal um ein Prozent gekürzt. Das bringt rund 800 Millionen Euro. - derstandard.at/2000102228039/Koerperschaftsteuer-sinkt-in-zwei-Etappen-auf-21-Prozent
https://derstandard.at/2000102228039/Ko ... 21-Prozent
Alles läßt sich durch Standhaftigkeit und feste Entschlossenheit erreichen. (Prinz Eugen v. Savoyen)
iceman
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von iceman »

Das Positionspapier des Generalstabes hätte man sich somit sparen können.
iceman
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von iceman »

theoderich hat geschrieben: Mo 29. Apr 2019, 16:46 Finanzministerium kritisiert Pläne für Bundesheerschule

https://orf.at/#/stories/3120394/
Ist diese Schule wirklich so wichtig oder ist das Stimmungsmache gegen Kunasek?
Wenn sein Ministerium jetzt auch noch eine Schule baut, mit welchen Argumenten will er mit Löger verhandeln?
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Oberleutnant
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von Oberleutnant »

Divide et impera! War schon immer der Herrschaftsstil der Schwarzen!

Nur die Maximalvariante kostet 30Mio, alles andere ist Propaganda gegen F und Kunasek! Bin aber trotzdem kein Fan vom Kunasek!

Es wird jetzt an der Zeit sich die Personalstruktur im ÖBH anzuschauen. Die Militärkommanden dienen zu 80% nur als Ausgedinge für im Prinzip geistig ruhestandsreife Kadersoldaten. Zwei territoriale Kommanden und ein Hauptstadtkommando sollten reichen. Ausstiegsszenarien im Alter von 35 und 45 Jahren für Kadersoldaten in den Verwaltungsdienst gehören endlich gesetzlich geschaffen. Nur die motivierten und besten sollten bis 65 Jahre als Kadersoldaten bleiben dürfen. Die Miliz gehört dann aber für viele Funktionen drastisch in den Bereich zweites berufliches Standbein gehoben.

Man solle sich endlich entscheiden für ein verfassungskonformes und von den Personalkosten günstiges Milizheer oder man muss die gesetzlichen Grundlagen endlich anpassen für ein Kaderrahmenheer mit Folklore Miliz wie zur Zeit gespielt.
Wir sind Österreicher. Was bedeutet, daß grundsätzliche Kurskorrekturen und deutliche Prioritätensetzungen nicht unsere Sache sind. Man ist froh, einigermaßen über die Runden zu kommen und Probleme irgendwie auszusitzen. (Zitat v. Alfred Payrleitner)
iceman
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von iceman »

Die Militärkommanden könnten schon bleiben, man braucht dazu aber nicht diesen aufgeblähten Verwaltungsapperat.
cliffhanger
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von cliffhanger »

Richtig, für mein Empfinden ist da nicht mehr nötig als der Militärkommandant, ein Adjudant und eine Sekretärin - fertig...
iceman
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von iceman »

...und ein Verbindungsoffizier zu den Ladeswarnzentralen.
tom69
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von tom69 »

iceman hat geschrieben: Mo 29. Apr 2019, 23:21 ...
Ist diese Schule wirklich so wichtig oder ist das Stimmungsmache gegen Kunasek?
Wenn sein Ministerium jetzt auch noch eine Schule baut, mit welchen Argumenten will er mit Löger verhandeln?
1.
Im Regierungsprogramm 2017 – 2022 ist der Erhalt des Militärrealgymnasiums niedergeschrieben.
2.
Am 5. Jänner 2018 traf der Ministerrat den Beschluss zum Erhalt des Militärrealgymnasiums.

Dass die Sache nicht kostenlos sein wird, wird wohl auch dem Hr. Finanzminister klar gewesen sein.
Man will der FPÖ diesen Erfolg nicht gönnen.
cliffhanger
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von cliffhanger »

Is doch eh alles super , 450 Musiker ! das Heer ist gerettet.....

souverän AT
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Re: Medienberichte 2019

Beitrag von souverän AT »

Kunasek will eine Erhöhung der Mittel

Auch das Verteidigungsministerium will eher mehr als weniger Geld. Generalstabschef Robert Brieger rief zuletzt in aller Öffentlichkeit die Politik dazu auf, der Truppe in Zukunft mehr Geld zur Verfügung zu stellen. „Effektive Landesverteidigung – ein Appell“ nennt sich die Broschüre, die der oberste Militär dafür eigens verfasst hat. Auch der Oberbefehlshaber, Bundespräsident Alexander Van der Bellen, will ein „wachsames Auge“ auf die Budgetverhandlungen haben, wie er zum Jahreswechsel ankündigte. „Es ist noch zu früh, um über die Verhandlungen zu sprechen“, heißt es aus dem Büro von Minister Mario Kunasek.
Dass die Ministerien insgesamt sparen müssten, hieße aber nicht, dass es keine Erhöhung beim Verteidigungsressort geben könnte.
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