Abwehr von Drohnen
Re: Abwehr von Drohnen
Könnte man ggf auf jeden 3ten oder 4ten Pandur mit drauf. Und zB auch auf die Aufklärungs LMV die ja schon ne sehr leistungsfähige Optik haben.
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theoderich
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Re: Abwehr von Drohnen
Das war ein Mock-up, kein Prototyp. Die Kombination Elektrooptik + Radar wird jedenfalls weiter verfolgt.maro-airpower hat geschrieben: ↑So 21. Sep 2025, 16:37Es gib parallel dazu auch einen Prototypturm - der auf der Airpower 24 zu sehen war mit 4cm Machinengranatwerfer, Radar, Jammer.
Die Granatmaschinenwaffe ist als Wirkmittel für die Abwehr von Drohnen mit der WS4 Mk2 inzwischen kein Thema mehr. Da kommt eine andere Waffe, die auch schon erprobt worden ist.
Re: Abwehr von Drohnen
Weiß man, was das Problem war?
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theoderich
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Re: Abwehr von Drohnen
Dazu muss man nur einen Blick nach Deutschland zum aufgegebenen Projekt "Boxer qFlA" werfen:
Und das Risiko von Kollateralschäden ist größer:
Hinzu kommt ein relativ geringer Munitionsvorrat von rund 29 Schuss. Bei einer Kadenz der H&K GMG von 340 Schuss pro Minute ist der Munitionsbehälter sehr schnell leer.
Als Hauptelemente des Abwehrsystems waren vorgesehen:
- eine fernbedienbare Waffenstation Protector RWS von Kongsberg mit einem automatischen 40 mm Granatmaschinenwerfer, der Airburst-Munition verschießen kann, als kinetischem Effektor und
- ein Spexer Radar der dritten Generation von Hensoldt für die Entdeckung, Erkennung und Verfolgung der unbemannten Fluggeräte (Unmanned Aerial Vehicles, UAV).
https://www.hartpunkt.de/neue-hardkill- ... stem-asul/Jetzt scheint die Zeit über das Vorhaben hinweg gerollt zu sein. Dem Vernehmen nach stehen die Missionsmodule mit Effektoren und Sensoren auf dem Abstellgleis. Ein Grund für den Stopp sei die unzureichende Leistungsfähigkeit des Systems, war zu hören. Der Effektor habe eine zu geringe Reichweite und der Sensor einen ungenügenden Aufklärungssektor.
Und das Risiko von Kollateralschäden ist größer:
Hinzu kommt ein relativ geringer Munitionsvorrat von rund 29 Schuss. Bei einer Kadenz der H&K GMG von 340 Schuss pro Minute ist der Munitionsbehälter sehr schnell leer.
Zuletzt geändert von theoderich am So 21. Sep 2025, 19:55, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Abwehr von Drohnen
Wenns keine GMW dann wohl ne MK - da ja über 12.7. Da ist dann die Frage ob die 30mm der Skyranger geht - sonst muss man extra 20 oder 25mm einführen. Wobei die 20mm mit der M346 Kanone gleich sein könnte
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theoderich
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Dingosette
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Re: Abwehr von Drohnen
Jetzt mach es nicht so spannend theoderich. Sag schon.theoderich hat geschrieben: ↑So 21. Sep 2025, 18:45 Die Granatmaschinenwaffe ist als Wirkmittel für die Abwehr von Drohnen mit der WS4 Mk2 inzwischen kein Thema mehr. Da kommt eine andere Waffe, die auch schon erprobt worden ist.
Re: Abwehr von Drohnen
Jetzt bin ich aber neugierig
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maro-airpower
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Re: Abwehr von Drohnen
Wie Bullfrog mit 7,62mm....
Und da wir kaum den Partner wechseln werden....schauen wir mal was Elibt macht ;-)
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maro-airpower
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Re: Abwehr von Drohnen
Gestern war „DroneVation & Defence 2025” in Wien
https://militaeraktuell.at/berichtersta ... ence-2025/
Der Fokus lag angesichts der jüngeren und jüngsten Ereignisse auf Erkennung und Abwehr von Drohnen...nicht ausschließlich aber doch üppiger Anteil.
Ich denke umfassender wurde das Thema Drohnen in Österreich öffentlich noch nicht behandelt.
Beschaffung, Ausbildung, Einsatz, Erfassung, Abwehr, die Herausforderungen des raschen technologischen Wandels.
16 Keynotes, davon fünf ÖBH
3 Panels, davon zwei mit ÖBH Offizier
eine FPV Präsentation von Reisner und seinen Schülern.
Es waren fast 8h Vorträge, insgesamt war ich 12h dort...am Schluss die Erkenntnis...Österreich ist nicht "auf der Nudelsuppen dahergeschwommen".
Es gibt beim Militär, der Polizei, bei der zivilen Infrastruktur auch in der Industrie in Ö. genug Leute, die gut informiert sind und denen die Herausforderungen bewusst sind - gesetzliche Regelungen, Personal, Technologie, Geld...
https://militaeraktuell.at/berichtersta ... ence-2025/
Der Fokus lag angesichts der jüngeren und jüngsten Ereignisse auf Erkennung und Abwehr von Drohnen...nicht ausschließlich aber doch üppiger Anteil.
Ich denke umfassender wurde das Thema Drohnen in Österreich öffentlich noch nicht behandelt.
Beschaffung, Ausbildung, Einsatz, Erfassung, Abwehr, die Herausforderungen des raschen technologischen Wandels.
16 Keynotes, davon fünf ÖBH
3 Panels, davon zwei mit ÖBH Offizier
eine FPV Präsentation von Reisner und seinen Schülern.
Es waren fast 8h Vorträge, insgesamt war ich 12h dort...am Schluss die Erkenntnis...Österreich ist nicht "auf der Nudelsuppen dahergeschwommen".
Es gibt beim Militär, der Polizei, bei der zivilen Infrastruktur auch in der Industrie in Ö. genug Leute, die gut informiert sind und denen die Herausforderungen bewusst sind - gesetzliche Regelungen, Personal, Technologie, Geld...
