Første ukrainske forsvarsvirksomhed etablerer sig i Danmark
Fire Point, der er en ukrainsk producent af bl.a. raketbrændstof, etablerer produktion i Sønderjylland. Dermed går Danmark endnu engang forrest med støtten til ukrainerne.
Den ukrainske virksomhed Fire Point vil etablere sig nær Flyvestation Skrydstrup udenfor Vojens og producere bl.a. raketbrændstof, der skal bruges til Ukraines forsvar.
Am Mittwoch teilte etwa die dänische Regierung mit, dass ein ukrainisches Verteidigungsunternehmen in Dänemark Treibstoff für Langstreckenraketen herstellen werde.
Exclusive: Maker of Ukraine's new Flamingo cruise missile facing corruption probe
Ukraine's anti-corruption agency has been investigating the country's star deep-strike drone company — Fire Point — over concerns it misled the government on pricing and deliveries, five sources with knowledge of the investigation told the Kyiv Independent.
The National Anti-Corruption Bureau, or NABU, is also looking into the co-owner of President Volodymyr Zelensky's former film studio as the alleged ultimate beneficiary of the company, sources said.
Until recently, the weapons maker was virtually unknown outside of Ukraine's defense circles, despite appearing to be one of the largest — if not the largest — recipient of Defense Ministry drone budget funds, according to documents obtained by the Kyiv Independent.
But over the past weeks, Fire Point has gone on a charm offensive, promoting its FP-1 deep-strike drones and "Flamingo" cruise missile in Western media. In his first public comments about the weapon, Zelensky last week called the Flamingo Ukraine's "most successful" missile the country has in its arsenal to defend against Russia's nearly four-year full-scale invasion. Ukraine has prioritized developing long-range strike drones and cruise missiles to hit Russian targets far behind the front lines and slow Moscow's war machine.
Die APA zieht heute eine Schleimspur zu diesem Unternehmen:
Erst kürzlich wurde die „Flamingo“-Rakete präsentiert mit einer Nutzlastkapazität von 1.150 Kilogramm und einer angeblichen Reichweite von bis zu 3.000 Kilometern. Sie ist das erste in der Ukraine produzierte „schwere“ Raketensystem. Eine solche Waffe könnte für den Kreml eine wirksamere Abschreckung darstellen als jede Schutzzusage des Westens, analysierte der Waffenexperte an der Universität Oslo, Fabian Hoffmann.
Die Rakete befindet sich noch in der Testphase, wurde aber laut „Kyiv Post“ bereits bei einem Angriff auf die Krim eingesetzt. Selenskyj will damit bis spätestens Februar in eine Massenproduktion gehen. „Die wichtigste Garantie für die Sicherheit der Ukraine ist eine voll einsatzfähige, gut ausgebildete Armee, die ständig kampfbereit ist“, wurde der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko in der „New York Times“ („NYT“) zitiert.
Macron: 26 Länder wollen sich an Ukraine-Einsatz beteiligen
An einem möglichen Einsatz in der Ukraine im Fall eines Waffenstillstands mit Russland wollen sich mindestens 26 Länder beteiligen. Diese hätten sich verpflichtet, „Soldaten im Rahmen einer Absicherungtruppe zu entsenden oder auf dem Boden, im Meer oder in der Luft präsent zu sein“, sagte der französische Präsident Emmanuel Macron heute in Paris. Die 26 Länder hätten ihre Beteiligung formalisiert, „jeder nach seiner Fähigkeit“, betonte Macron.
Nach russischem Vorbild MiG-29 der Ukraine mit neuer Gleitbombe
Das "Gleit- und Korrekturmodul" UMPK, das Russland seit 2023 verstärkt im Ukraine-Krieg auf Bomben aller Größenordnungen montiert, stellt die ukrainische Flugabwehr vor anhaltende Probleme. Bis zu 40 Kilometer hinter der Frontlinie klinken die russischen Jagdbomber, vor allem die Suchoi Su-34, ihre provisorischen Gleitbomben aus. Von dort aus finden sie selbständig ins Ziel, das rund 60 Kilometer weit entfernt liegen kann – dank des Rüstsatzes mit Klappflügeln, V-Leitwerk und Trägheitsnavigation. Die Gleitbomben sind für die Ukrainer nur schwerlich abzufangen. Als größte Waffe dieses Typs setzen die Russen die FAB 3000 ein – mit einem Gewicht von 3.000 Kilogramm die schwerste Bombe ihrer Art weltweit.
In diese Dimensionen stießen die Ukrainer bislang nicht vor. Dennoch tauchten schon vor Monaten Bilder und Videos in den sozialen Netzwerken auf, die ukrainische Waffentests mit einem Gleitbomben-Rüstsatz dokumentierten, der dem russischen UMPK stark ähnelt. Damals fungierte eine Suchoi Su-24 als Träger, die verwendete Bombe wog laut dem ukrainischen Portal Defence UA 500 Kilogramm.
MiG-29 mit Gleitbombe
Nun hat die ukrainische Luftwaffe ihr Pendant der UMPK-Lenkbombe, das gemäß Defence UA den Namen KABU trägt und vom Konstruktionsbüro Medoid entwickelt wird, offenbar an die Mikojan-Gurewitsch MiG-29 migriert. Jedenfalls kursieren seit Wochenbeginn auf X (grobkörnige) Fotos einer ukrainischen MiG-29 – mit der entsprechenden Waffe unterm Flügel.
Nennenswerte Details zu dem Bild gibt es nicht, sodass nur spekuliert werden kann, ob die Ukrainer die KABU-Gleitbombe bereits im scharfen Einsatz verwenden oder immer noch "nur" erproben. Im Juni hatte Defence UA unter Berufung auf den Hersteller geschrieben, dass man bei den absolvierten Tests bereits Reichweiten von bis zu 60 Kilometern erlangt habe, diese aber noch auf bis zu 80 Kilometer ausdehnen wolle. Hierfür benötige man jedoch zusätzliche finanzielle Mittel.