Russland: Neues UCAV

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theoderich
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Russland: Neues UCAV

Beitrag von theoderich »

Acipenser
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Re: Russland: Neues UCAV

Beitrag von Acipenser »

Gibt's dazu nicht ein Zwilling aus amerikanischer Produktion? Erinnert mich noch an Zeiten als die Russen alles kopiert haben ob der vielen fleißigen Agenden im Westen.
theoderich
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Re: Russland: Neues UCAV

Beitrag von theoderich »

theoderich
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Re: Russland: Neues UCAV

Beitrag von theoderich »

Russian heavy strike drone Okhotnik makes first flight
MOSCOW, August 3. /TASS/. Russia’s Okhotnik (Hunter) heavy unmanned combat aerial vehicle (UCAV), developed by the Sukhoi Design Bureau, has made the first flight, the Russian Defense Ministry told reporters on Saturday.

"Under the test program, a long-duration flight time UCAV Okhotnik has performed its first flight," says the press release circulated by the defense ministry. "The first flight took place at 12.20 Moscow time and lasted for over 20 minutes. The aerial vehicle flown by the operator made several circles around the airfield at an altitude of 600 meters and then successfully landed."
https://tass.com/defense/1071784
theoderich
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Re: Russland: Neues UCAV

Beitrag von theoderich »


https://www.facebook.com/mod.mil.rus/vi ... ?__tn__=-R
The latest Okhotnik unmanned aerial vehicle made its first automated flight in full configuration jointly with a Su-57 fighter, having entered the duty zone

During the flight, the Okhotnik UAV and the leading aircraft in conjunction had worked out expanding of the fighter’s radar field and target designation for the use of the long-range aviation weapons without entering into the air defence conditional response zone.

The flight lasted more than 30 minutes. The trials of the brand-new combat system designed by the Sukhoi company are being run at one of the Russian Defence Ministry's test airfields.
https://www.facebook.com/mod.mil.rus/vi ... ?__tn__=-R
theoderich
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Re: Russland: Neues UCAV

Beitrag von theoderich »

Ochotnik erhält Verstärkung - und flache Düse
Bislang ist Russlands Stealth-Drohne, die Suchoi S-70 Ochotnik, ein Einzelstück. Das soll sich bald ändern, denn in Nowosibirsk befinden sich drei weitere Prototypen im Bau. Außerdem hat sich Suchoi überlegt, wie das Triebwerk besser ins Tarnkappen-Konzept passt.
Seit August 2019 befindet sich die Stealth-Kampfdrohne in der Flugerprobung, war bereits im Verbund mit der Su-57 unterwegs, absolvierte Tests als Abfangjäger und warf Bomben auf Bodenziele ab. Doch bisher existiert von der S-70 nur ein einziger Prototyp, der den Fahrplan bis zur Serienreife unmöglich allein bestreiten kann.

Drei weitere Prototypen

Deshalb erhält die Ochotnik bald schon Verstärkung. Wie die Agentur RIA Nowosti unter Berufung auf interne Quellen berichtet, haben die W.P. Tschkalow-Flugzeugwerke in Nowosibirsk bereits mit dem Bau dreier weiterer S-70-Prototypen begonnen. Alle drei sollen zwischen 2022 und 2023 in die Flugtests einsteigen, zitiert RIA Nowosti den Insider weiter. Basierend auf den Erfahrungen mit dem ersten Prototypen seien für die Folgeexemplare diverse Verbesserungen eingeplant. Diese sollen sich "insbesondere auf die Systeme der Bordelektronik und der Strukturelemente der Flugzeugzelle beziehen", so der Gesprächspartner.

Loch in der Tarnkappe

Die Protoypen drei und vier sollen außerdem in ihrer Auslegung der späteren Serienversion der Ochotnik entsprechen. Dazu zählt als optisch wohl auffälligste Maßnahme eine Optimierung des Triebwerks. Bislang sticht, vor allem in der Heckansicht, das wuchtige Antriebsorgan der S-70 ins Auge, das am Auslass in einer großen, runden Schubdüse kulminiert. Dass diese Auslegung den Stealth-Ansprüchen der Ochotnik eher zuwiderläuft, steht außer Frage. Deshalb hat sich Suchoi für die Serienversion der S-70 wohl eine andere Lösung einfallen lassen.

Flache Düse für bessere Tarnung

Wie man hört, soll die Serien-Ochotnik ein AL-41F-Triebwerk von NPO Saturn erhalten – allerdings ohne Nachbrenner. "Diese Triebwerke passen in die Abmessungen des Rumpfes, und dementsprechend erhalten die Maschinen eine Standard-Flachdüse, um ihre Wärme- und Radarsignatur weiter zu reduzieren", schreibt RIA Nowosti. Diese Konstellation wäre mit der Triebwerksanordnung im US-Stealth Fighter F-117A Nighthawk vergleichbar. Damit soll die Ochotnik die projektierte Höchstgeschwindigkeit von 1.000 Stundenkilometern erreichen, ohne unnötig an Tarnkappeneigenschaften einzubüßen.
https://www.flugrevue.de/militaer/russi ... che-duese/
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