Panzerhaubitze M-109A5Ö
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Ja schon, nur wo sind dann die A2/A3 (Brieten)
Die wurden ja nicht auf A5Ö gebracht oder?
Wei Programm wurde ja beendet nach keine Ahnung 26 Stück
Die wurden ja nicht auf A5Ö gebracht oder?
Wei Programm wurde ja beendet nach keine Ahnung 26 Stück
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Zunächst wurden 38 Stk. M-109 Basic im Jahr 1989 (12 Stk. pro PzAB + 2 Stk.) und 18 Stk. M-109A2 im Jahr 1991 angeschafft. 1989 und 1990 wurden 54 M-109A5Ö fabriksneu in den USA beschafft. Das entsprach insgesamt 108 Geschützen für die sechs Artilleriebataillone der HG-Neu.
1996 wurde in einer parlamentarischen Anfrage der Plan genannt, für die HG-Neu 108 Panzerhaubitzen zu beschaffen - letztlich wurde daraus die Beschaffung aller 102 M-109A2/A3 UK der britischen Rheinarmee. Die M-109 Basic sollten ausgeschieden, die M-109A2 auf M-109A6 modernisiert werden. 1997 gab es im Bundesheer 120 M-109A2/A3 (Aus den Käufen von 1991 und 1996).
Insgesamt sollten von diesen 174 Geschützen ca. 160 M-109A5Ö in sechs Artilleriebataillone eingegliedert werden (Stand: 1999). 2002 und auch 2008 wurde die Stückzahl der M-109A2 und M-109A5Ö mit 189 Stück angegeben. Die Rechenstellenpanzer und Fahrschulpanzer basierten auf der M-109 Basic (siehe hier, S. 315), für die es nach den Käufen in den USA und Großbritannien keine Verwendung mehr gab. Insgesamt wurden fünf Fahrschulpanzer mit Fahrschulkabinen der Firma DAF produziert.
2013 wurden plötzlich nur noch 40 Stück als Bestand angegeben (Das war de facto nicht der Aktivbestand, sondern eine Zielgröße für die Erweiterte Inspektion.). Im Dezember 2014 dagegen wurde in einer Anfragebeantwortung eine Stückzahl von 136 Panzerhaubitzen M-109 und 41 Rechenstellenpanzern M-109 genannt.
1996 wurde in einer parlamentarischen Anfrage der Plan genannt, für die HG-Neu 108 Panzerhaubitzen zu beschaffen - letztlich wurde daraus die Beschaffung aller 102 M-109A2/A3 UK der britischen Rheinarmee. Die M-109 Basic sollten ausgeschieden, die M-109A2 auf M-109A6 modernisiert werden. 1997 gab es im Bundesheer 120 M-109A2/A3 (Aus den Käufen von 1991 und 1996).
Insgesamt sollten von diesen 174 Geschützen ca. 160 M-109A5Ö in sechs Artilleriebataillone eingegliedert werden (Stand: 1999). 2002 und auch 2008 wurde die Stückzahl der M-109A2 und M-109A5Ö mit 189 Stück angegeben. Die Rechenstellenpanzer und Fahrschulpanzer basierten auf der M-109 Basic (siehe hier, S. 315), für die es nach den Käufen in den USA und Großbritannien keine Verwendung mehr gab. Insgesamt wurden fünf Fahrschulpanzer mit Fahrschulkabinen der Firma DAF produziert.
2013 wurden plötzlich nur noch 40 Stück als Bestand angegeben (Das war de facto nicht der Aktivbestand, sondern eine Zielgröße für die Erweiterte Inspektion.). Im Dezember 2014 dagegen wurde in einer Anfragebeantwortung eine Stückzahl von 136 Panzerhaubitzen M-109 und 41 Rechenstellenpanzern M-109 genannt.
Zuletzt geändert von theoderich am Mi 5. Jun 2024, 00:43, insgesamt 12-mal geändert.
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Ja genau dies meine Ich.
Alleine nur ausgehend von 136 Haubitzen, es wurden ja welche Verkauft, ob jetzt 47 + 18 oder nur 47 is ja wurscht. Wenn alles nur Haubitzen wären!!
Also müßten eigentlich 136 - 47 - 18 = 71 Stück Haubitzen da sein + Rechenstellpanzer + Fahrschulpanzer
Das ist etwas komisch
Alleine nur ausgehend von 136 Haubitzen, es wurden ja welche Verkauft, ob jetzt 47 + 18 oder nur 47 is ja wurscht. Wenn alles nur Haubitzen wären!!
Also müßten eigentlich 136 - 47 - 18 = 71 Stück Haubitzen da sein + Rechenstellpanzer + Fahrschulpanzer
Das ist etwas komisch
Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Wozu haben wir eigentlich jemals so viele Rechenstellenpanzer benötigt ?
Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Der Munitionsnachschub für die M-109 erfolgt bei uns über LKW? Wie kommt der ins Gelände zu den Haubitzen? Ein Umbau von alten M-109 Gestellen wäre sinnvoll.
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Damit:

https://www.bmlv.gv.at/archiv/a2015/ggs ... hp?id=2537


https://www.facebook.com/story.php/?sto ... 43496&_rdr
theoderich hat geschrieben: ↑Fr 22. Dez 2023, 04:17 RMMV Munitionstransporter TGS 6x4-4 BL CH mit Ladebordwand
https://defence-network.com/logistik-de ... desheeres/Bataillonsebene
Auf der unteren taktischen Führungsebene (kleiner Verband bzw. Bataillon) werden durch die Züge (Versorgungszug, Instandsetzungszug, Sanitätszug) der Stabskompanie im rückwärtigen Verantwortungsbereich unterschiedliche Versorgungspunkte (Güter, Instandsetzung Feldsanitätsstation) errichtet und betrieben, aus dem die unmittelbare Unterstützung der im Einsatz stehenden Kräfte sichergestellt wird.
Diese Einrichtungen sind verlegefähig und können auch mobile Versorgungspakete (z. B. Munition, Betriebsmittel, Bergung und Abschub, Patiententransport, Notarzt) bilden, um Bedarfsspitzen direkt vor Ort beim Bedarfsträger abzudecken. Das Bataillon hat in den Bereichen Verpflegung, Munition, Betriebsmittel und Ersatzteile eine zeitlich begrenzte Autarkie, bis eine Folgeversorgung durch die übergeordnete Ebene der Logistik des österreichischen Bundesheeres notwendig wird.
Wieso? Außer den USA verwendet solche Fahrzeuge niemand.

https://www.dvidshub.net/image/3178866/ ... west-mosul

https://www.dvidshub.net/image/3692326/ ... rings-boom


https://www.army.mil/article/102194/new ... ed_at_wsmr
Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Es ist gar nicht wünschenswert, eine Selbstfahrlafette im Feld aufzumunitionieren. Das Geschütz sollte sowieso nach jedem Feuerauftrag die Stellung wechseln. Da kann es auch gleich zu einem Versorgungspunkt fahren, der ohnehin verkehrsgünstig gelegen sein muss. Denn wie kommt die Munition aus dem rückwärtigen Raum zu den Versorgern? Ebenfalls über Straßen.
Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Hab wegen Ukraine gelesen, dass die sehr weit verbreitete Taktik der sofortigen Stellungswechsel wegen der Drohnen nicht optimal ist.muck hat geschrieben: ↑Mi 5. Jun 2024, 12:38Es ist gar nicht wünschenswert, eine Selbstfahrlafette im Feld aufzumunitionieren. Das Geschütz sollte sowieso nach jedem Feuerauftrag die Stellung wechseln. Da kann es auch gleich zu einem Versorgungspunkt fahren, der ohnehin verkehrsgünstig gelegen sein muss. Denn wie kommt die Munition aus dem rückwärtigen Raum zu den Versorgern? Ebenfalls über Straßen.
Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Wo wäre da der Zusammenhang?
Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö
Gemeint ist vermutlich, dass Drohnen (sowohl autonom agierende als auch menschlich gesteuerte) ein Fahrzeug in der Bewegung schneller identifizieren können als ein stationär-abgetarntes. Die Sache hat aber auch einen Haken: Artilleriefeuer wird heutzutage sehr rasch optronisch oder per Radar aufgeklärt. Verharrt das Geschütz in seiner Stellung, nützt oftmals die beste Tarnung nichts, weil der Feind in Echtzeit den ungefähren Standort des Systems ermitteln und Drohnen in Marsch setzen kann.
Die werden den Bock früher oder später finden, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Also lieber raus einer Stellung und rein in die nächste – und unterwegs ein Rendezvous mit den Versorgern, falls nötig. Das findet idealerweise dort statt, wo die Logistik sich schnellstmöglich wieder verziehen kann. Versorgungspanzer, wie sie gerade durch die Koreaner wieder in Mode kommen, lenken nur unnötig Aufmerksamkeit auf ihre "Kunden", wenn sie sich zu diesen begeben.
Die werden den Bock früher oder später finden, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Also lieber raus einer Stellung und rein in die nächste – und unterwegs ein Rendezvous mit den Versorgern, falls nötig. Das findet idealerweise dort statt, wo die Logistik sich schnellstmöglich wieder verziehen kann. Versorgungspanzer, wie sie gerade durch die Koreaner wieder in Mode kommen, lenken nur unnötig Aufmerksamkeit auf ihre "Kunden", wenn sie sich zu diesen begeben.