theoderich hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2024, 08:07
Und es hat eine ganz andere Bewaffnung (die Waffenstation WS4 Panther von ESL AIT) sowie ein elektronisches Gefechtsfeld-Managementsystem (TCN), das dem Kommandanten im Gefecht eine klare Einschätzung der Lage ermöglichen soll.
Wer hat Seidl und Tschiderer dieses Märchen erzählt?
Kosten in der Größenordnung von 1,8 Milliarden Euro, was auch das Nachbeschaffungsbudget des Bundesheers an seine Grenzen bringen könnte.
Quatsch.
"Die neuen Pandur Evolution, die jetzt bei uns zulaufen, sind allerdings ganz andere Fahrzeuge. Das ist eines der modernsten Fahrzeuge weltweit", sagt Oberstleutnant Georg Pilz, Kommandant des Jägerbataillons 17, des bisher einzigen "gehärteten Infanterieverbands" des Bundesheers.
In Güssing und Zwölfaxing wird man sehr erfreut sein, das zu hören ...
Das Wichtigste aus dem Artikel:
Am nächsten Montag werde man die neue Großbeschaffung im Rahmen eines Medientermins präsentieren.
Kann Ich mir nicht vorstellen diesen Preis für 225 Stück
Wäre umgerechnet 8 mio/Stück
Natürlich andere Waffensysteme bzw Preissteigerunge, Ersatzteile usw..
theoderich hat geschrieben: ↑Do 19. Okt 2023, 18:39Vorgesehen ist die weitere Beschaffung von über 200 zusätzlichen MTPz PANDUR EVO. Eine Option auf weitere Fahrzeuge ist vorgesehen.
[...]
Das Projektvolumen (inkl. Ausbildung, Logistikpaket usw.) beträgt ca. 1,8 Milliarden Euro. In diesem Volumen sind auch die Fahrzeuge aus dem Paket 7.2.3.4 (Begleitschutz-FlA) inkludiert.
Franz Renner: „Christiane Knapp war das vom Landesgericht in Innsbruck. Danke für diesen Bericht und wir kommen noch einmal zu den Folgen des Krieges in der Ukraine. Zur ,Kriegsvorsorge‘ kann man das so nennen, hier in Österreich.
Hier rüstet das Bundesheer gerade auf, so nach dem Motto: ,Man weiß ja nie‘. Und nach Jahrzehnten der Mangelwirtschaft ist jetzt viel Geld da fürs Bundesheer – und das geht weiter auf Einkaufstour. Konkret geht es gerade um neue gepanzerte Mannschaftstransporter, im Volksmund Schützenpanzer genannt, vom Typ Pandur, der in Wien gefertigt wird. Über die Kaufabsicht in großer Stückzahl haben wir hier schon im vergangenen Sommer berichtet. Laut einem Bericht des ,Standard‘ sollen die Verträge nächste Woche unterzeichnet werden. Mit einem angeblichen Auftragsvolumen von bis zu 1,8 Milliarden Euro. Felix Novak berichtet.“
Felix Novak: „Offiziell will man sich im Verteidigungsministerium heute nicht zu dem Geschäft äußern. Stattdessen verweist man dort auf einen Medientermin am Montag. Doch inoffiziell bestätigt man dem ORF im Bundesheer den Ankauf in großem Stil.
Dabei handelt es sich um das Modell Pandur Evolution, das seit 2016 im Bundesheer im Einsatz ist. Als Weiterentwicklung des ursprünglichen Pandur-Modells. Mit sechs Reifen auf drei Achsen schafft das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 120 km/h. Produziert wird es in Wien-Simmering von Steyr, das mittlerweile zum US-Rüstungskonzern General Dynamics gehört. Der primäre Zweck: Jeweils acht Soldatinnen und Soldaten sicher auf das Gefechtsfeld zu transportieren. Ohne, wie im herkömmlichen Lkw, verwundbar durch leichten Beschuss oder Minen zu sein. In der Regel ist der Pandur mit einem Maschinengewehr bewaffnet.
Derzeit verfügt das Heer in Summe über knapp 180 dieser Mannschaftstransporter. Bis zu 225 dürften demnächst dazukommen.
Grundsätzlich bekannt ist dieses Vorhaben schon länger. Bereits im vergangenen Juli hat Rüstungschef Generalmajor Harald Vodosek die Pläne gegenüber dem ORF-Radio bestätigt. Damals hat er auch weitere Einsatzgebiete genannt. So könnten die Fahrzeuge auch Sanitäts- und Bergeaufgaben übernehmen oder zur Kampfunterstützung herangezogen werden.“
Harald Vodosek: „Da ist dabei gedacht, sowohl auf den Kampfschützenpanzer Ulan als auch auf den Radpanzer Pandur einen Turm aufzusetzen, von dem aus Lenkwaffen abgefeuert werden können. Reichweite: bis zu 5000 Meter.“
NOVAK: „Mit Lenkwaffen könnten in erster Linie Bedrohungen aus der Luft, aber auch feindliche Panzer bekämpft werden. Daneben könne der Pandur EVO aber auch mit Flugabwehrkanonen, sowie Sensoren zur Aufklärung ausgestattet werden, heißt es heute aus dem Bundesheer.
Seit Beginn des Ukraine-Kriegs vor zwei Jahren ist das Rüstungsbudget auch in Österreich massiv aufgestockt worden. Mehrere große Beschaffungen sind seitdem bereits angekündigt oder präsentiert worden. Darunter neue Luftabwehrsysteme – Stichwort: ,Sky Shield‘ -, zusätzliche ,Black Hawk‘-Hubschrauber und neue EMBRAER-Transportflugzeuge. Letztere sollen in den kommenden Jahren die alten ,Hercules‘-Maschinen ablösen und das wiederum bietet auch Vorteile für die Pandur-Mannschaftstransporter. Denn bisher passen diese nur in die ,Hercules‘-Maschinen, wenn der Geschützturm vorher abmontiert worden ist. Beim neuen EMBRAER-Modell ist das anders. So kann ein Pandur künftig ohne Zusatzaufwand und damit schneller ins Einsatzgebiet transportiert werden.“
Weil theoderich schon ein paar mal über den 120mm Crosbow Mortar gepostet hat.
Weiß man da mehr?
Eine Mortar Variante ist ja immer wieder im Gespräch gewesen.
Ginge das das Richtung Turm ala Crosbow oder NEMO oder eher so klassisch oben offen wie beiden Schweizern mit sowas wie „Mörser 16“ oder dem SRAMS wie ihn Hirtenberger gezeig hat?
theoderich hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2024, 09:52
theoderich hat geschrieben: ↑Do 19. Okt 2023, 18:39Vorgesehen ist die weitere Beschaffung von über 200 zusätzlichen MTPz PANDUR EVO. Eine Option auf weitere Fahrzeuge ist vorgesehen.
[...]
Das Projektvolumen (inkl. Ausbildung, Logistikpaket usw.) beträgt ca. 1,8 Milliarden Euro. In diesem Volumen sind auch die Fahrzeuge aus dem Paket 7.2.3.4 (Begleitschutz-FlA) inkludiert.
Werden im Gegenzug die Pandur A2 nach und nach ausgeschieden?
Ich hoffe sehr das auch eine große Anzahl an Kampfkräftigen Fahrzeugen inkludiert ist, 36 FLA wurde ja schon berichtet, die selbe Anzahl als Spähvariante mit 30mm und Pal wäre wünschenswert. Dann noch Granatwerfer, Sanität und Führung...
Ich bin sehr gespannt..
