Desantnik hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2023, 13:15
Welche Alternative gäbe es überhaupt zu Sky Shield? Hat sich irgendjemand in der FPÖ Gedanken darüber gemacht und sich geäußert?
CAMM-ER und Kooperation mit UK und Polen? VL MICA und Kooperation mit Frankreich? Sind dann aber auch alles "NATO" Lösungen und man müsste politisch näher and UK oder Frankreich rücken. SPYDER-MR und Kooperation mit Tschechien? Am besten noch gleich die L-39NG dazu andrehen lassen?
Oder eine Insellösung mit KM-SAM aus Südkorea?
Als ob das in der Fpö irgendjemanden interessieren würde sich eine alternative zu überlegen, denen gehts doch nur darum die uninformiertheit und das unwissen ihrer potentiellen wähler auszunutzen. Da braucht man sich nur die kommentare unter dem facebookeintrag von servus tv zu dem beitrag ansehen, da stellts einem alle haare auf bei der zusammenrottung geballter dummheit.
Die FPÖ in Österreich macht immer das gleiche, sie sind gegen alles, was die Regierung macht, ohne bessere Vorschläge oder Anregungen zu geben. Einfach nur motzen und spucken. Hier sollte eigentlich keiner überrascht sein über diese Partei.
Die angestrebte Luftabwehr in allen Bereichen wird eine riesen Herausforderung werden - natürlich auch Personell. Aber wie zuvor schon angeführt wurde, neues Gerät zieht an und da kann man nicht motzen.
ChaosSystem hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2023, 10:45
Im übrigen muss ich noch loswerden das ich die FPÖ momentan als das größte Sicherheitsrisiko für Österreich sehe(und das ist noch nett ausgedrückt).
Da bist nicht alleine....und "Wehrkraftzersetzung" muss man ihnen nun auch vorwerfen.
Weil - Skyshield hin oder her, abgesehen davon, dass es bei uns falsch "verkauft" wird - weder ist Skyshield ein NATO Projekt noch ist es ein "Abwehrschirm" - ohne externe Hilfe schaffen wir den Schritt nicht.
Die Gefahr, dass wir um viel Geld Zeug fürs Heer kaufen und dann liegt es ab Lieferung eingemottet weil es noch kein Personal gibt, ist real. Von der SP erwarte ich nichts anderes - die Tragweite der von denen verursachen Schäden sind noch lange zu spüren, aber Vokaki hat offenbar Totalopposition ausgerufen und schreckt vor nichts zurück.
Hier geht es schon lange nicht mehr um die Sache selbst. Vokaki ist das BH und die Luftabwehr völlig wurscht, der hat eine Rechnung mit der ÖVP offen und die wird im Wahlkampf beglichen. Das Ganze erinnert stark an 2008 unter Gusi.
Lazarus hat geschrieben: ↑Do 7. Dez 2023, 08:39
Hier geht es schon lange nicht mehr um die Sache selbst. Vokaki ist das BH und die Luftabwehr völlig wurscht, der hat eine Rechnung mit der ÖVP offen und die wird im Wahlkampf beglichen. Das Ganze erinnert stark an 2008 unter Gusi.
Hast vollkommen recht mit der FPÖ und an den Gruselbauer möcht ich net amal denken, der Herr Sozialfighter, der nach der Politkarriere die Soziideologie vergessen hat und schwer reich wurde.
Wenn es stimmt, daß Lügen kurze Beine haben, dann haben Politiker Eier aus Bodenhaltung.
theoderich hat geschrieben: ↑Mo 16. Okt 2023, 17:11Kollmann: Ganz konkret bringen wir zusammen mit dem Hersteller (Anmerkung: Rheinmetall) die Kanonen in eine Nutzungsdauerverlängerung und versuchen auch ein paar zusätzliche Kanonen zu revitalisieren. In jedem Fall wird die "35er" zur Remote Weapon Station ohne Gunner und voll in das Luftlagebild integriert. Zudem trennen wir als Erkenntnis aus dem Ukraine-Krieg die Kanone, den Kontrollshelter und das Radar auch räumlich - die Verbindung stellen wir mit Lichtwellenkabel her.
In das Gesamtsystem soll zudem auch die Mistral eingebunden und ihr Ziele zugewiesen werden. Weiters wollen wir mit den Kanonen in Zukunft auch Ahead-Munition abfeuern und einen ordentlichen Fragment-Schleier in die Luft legen können. Dabei wird an einer sogenannten V0-Messbasis an der Mündung der Kanone die Geschwindigkeit jedes einzelnen Schusses gemessen und jedem einzelnen Schuss einprogrammiert, nach welcher Flugzeit er sich zu zerlegen hat. Läuft alles glatt, bekommen wir das heuer noch unter Vertrag.
theoderich hat geschrieben: ↑Do 7. Dez 2023, 15:43
PARLAMENTSKORRESPONDENZ NR. 1367 VOM 07.12.2023 Tanner: Müssen Neutralität mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen
muck hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2023, 13:00
Wie kommt denn die Zahl 1.000 zusätzliche "Mitarbeiter" zustande?!
Denn angeblich kommt diese Information ja aus dem Bundesheer selbst.
Ist damit die angedachte Aufstellung eines neuen Flugabwehrbataillons gemeint, unterschlagend, dass dessen Personal auch durch Umschulung bzw. Umwidmung gewonnen werden kann?
Mich erinnert diese vorgeschobene Angst vor Ressourcenkonflikten an die Abneigung, die viele Generäle gegen den Kauf der Eurofighter Typhoon gehegt haben sollen, weil sie Kürzungen in ihrem kleinen Reich befürchtet hätten.
muck hat geschrieben: ↑Fr 8. Dez 2023, 02:56
Nochmal, was ist damit gemeint?
muck hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2023, 13:00
Wie kommt denn die Zahl 1.000 zusätzliche "Mitarbeiter" zustande?!
Denn angeblich kommt diese Information ja aus dem Bundesheer selbst.
Bgdr Eder, der Militärkommandant von Kärnten, hat kürzlich in einem Interview mit dem ORF von einem Personalbedarf von ca. 700 zusätzlichen Mitarbeitern pro Standort gesprochen und das dann ohne genauer darauf einzugehen auf "einige tausend Personen" aufgerundet. Wie er darauf kommt, weiß ich auch nicht.
Zuletzt geändert von theoderich am Do 14. Dez 2023, 20:26, insgesamt 1-mal geändert.