Politische Zukunft des Heeres

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Verweigerer
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Re: Politische Zukunft des Heeres

Beitrag von Verweigerer »

Geh, ÖVP/Grüne blockieren sich immer mehr gegenseitig. Es wäre nur ein fliegender Wechsel zu SchwarzBlau. So what? Diese 10 % Partei gehört genauso noch abgestraft vom Wähler. Das Negative hat da ja ersichtlich eindeutig überwogen. Ich brauche die nie mehr. Gut, ich habe die auch vorher schon nie gebraucht oder gar mal protegiert. Never, als normal denkender Steuerzahler. Ist sowieso ein Wahnsinn mit denen zu koalieren, siehe auch Deutschland.

Und bezüglich der Roten bin ich bei hakö. So schlimm hat er jetzt auch nicht kommuniziert. Ist eher die Wahrheit, und die ist zumutbar!
hakö
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Re: Politische Zukunft des Heeres

Beitrag von hakö »

Danke Verweigerer, was hat der Babler schon "gerissen"? Er hat im 7000 Einwohnernest Traiskirchen 70% gewonnen und ein Drittel der Mitgliederbefragung welche ja österreichweit auch nur eine verschwindende Minderheit sind, d.h. zwei Drittel dieser politischen Minderheit haben ihn nicht wollen.
Ob diese geringe Zustimmung zu einer im Niedergang begriffenen Partei und diesem "Chef" bei Nationalratswahlen ausreicht um was zu "reissen", darf man ernsthaft bezweifeln.
Abgesehen daß ich NIEMALS rot wähle, ist der Ja/Nein Marxist von Vornherein wegen seiner politischen Ansichten abzulehnen.
Das ist meine Meinung,akteptiere jedoch auch jede andere.
Wenn es stimmt, daß Lügen kurze Beine haben, dann haben Politiker Eier aus Bodenhaltung.
iceman
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Re: Politische Zukunft des Heeres

Beitrag von iceman »

In einem Jahr kann das jetzige SPÖ-Debakel schon wieder vergessen sein und Babbler hat ein Jahr Zeit sich zu positionieren.
ChaosSystem
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Re: Politische Zukunft des Heeres

Beitrag von ChaosSystem »

iceman hat geschrieben: Mi 7. Jun 2023, 20:31 In einem Jahr kann das jetzige SPÖ-Debakel schon wieder vergessen sein und Babbler hat ein Jahr Zeit sich zu positionieren.
Genau das meine ich.
Er muss nur zweiter werden mit der SPÖ und blau-schwarz darf sich nicht ausgehen(was durchaus im bereich des möglichen liegt wenn die ÖVP weiterhin so schwächelt) dann ist er Kanzler, denn die FPÖ kann nur mit der ÖVP koalieren.
Bzw eventuell nicht mal dass denn ich denke ein Van der Bellen wird im falle eines FPÖ sieges sowieso dem zweitplatzierten den regierungsbildungsauftrag geben und nicht der FPÖ.
Ich halte die chance dafür für nicht gering.

Und vor allem das Heer sollte das bedenken und schauen das die öffentlichkeitsarbeit besser wird damit es einem wie Babler, sollte er an die macht kommen, nicht so leicht fällt das Heer komplett zusammenzustreichen.
Acipenser
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Re: Politische Zukunft des Heeres

Beitrag von Acipenser »

Barbler will Drogen legalisieren, was ja selbst in Amsderdam bereits wieder in Frage gestellt wird, also es wird wohl weitergehen mit "spassigen" Themen rund um die SPÖ.
Jetzt oder im Herbst zu wählen wäre für Nehammers ÖVP kein Gewinn denn man muss als Wirtschaftspartei schon den Aufschwung abwarten sonst befindet man sich selbst im Abschwung und auch die Grünen werden wohl nach den CoV Debakel auf Zeit spielen um nicht alles zu verspielen, die sind ja schon einmal aus dem Parlament geflogen, für Jahre, als Pilz gesiegt hat (über die eigene Partei).
Die volle Zeit im Amt der Regierung wäre sicher auch fürs Bundesheer gut weil so weitergearbeitet werden kann, besser wirds nicht mehr
innsbronx
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Re: Politische Zukunft des Heeres

Beitrag von innsbronx »

Babler halte ich für unberechenbar - gerade auch weil er selbst immer hin und herlaviert bei seinen Aussagen. Bei Doskozil hätte man gewusst, was man bekommt, aber für das Bundesheer wäre das auch nichts Gutes gewesen. Schon aus seiner Zeit als BMLV wissen wir, dass er das Bundesheer am Liebsten in eine Gendarmerie umgewandelt hätte (kein Wunder, er ist ja ein Gendarm...). Der ganze Botschaftswachdienst usw. geht auf seine Kappe. Als Burgenländer hätte er den unsäglichen AssE Migration warscheinlich sogar noch ausgeweitet, statt endlich beendet. Beim Volk sind solche Dinge natürlich beliebt und lassen sich absurderweise sogar noch als "Pro Heer" verkaufen. Dabei sind sie Gift für das Militär.

Ich sehe auf absehbare Zeit keine bessere Option als schwarz-grün, gerade aus sicherheitspolitischer Sicht.
anastasius
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Re: Politische Zukunft des Heeres

Beitrag von anastasius »

innsbronx hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 11:35 Babler halte ich für unberechenbar -
Babler war ja angeblich Zeitsoldat. Vielleicht auch ein Vorteil?
ChaosSystem
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Re: Politische Zukunft des Heeres

Beitrag von ChaosSystem »

anastasius hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 18:45
innsbronx hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 11:35 Babler halte ich für unberechenbar -
Babler war ja angeblich Zeitsoldat. Vielleicht auch ein Vorteil?
Nein, der Babler hat im zuge der debatte um die wehrpflicht 2011 die auflösung des Bundesheeres gefordert, da seiner meinung nach unnötig.
Hier der link:
https://www.google.com/amp/s/www.ots.at ... 3_OTS0272/
Das er Zeitsoldat war stimmt wohl aber anscheinen war er jetzt nicht gerade mit vollem herzen dabei...

Wobei er ja im heute erschienen interview im standard jetzt wieder dem Heer nicht so abegeneigt zu sein scheint, ich werd nicht schlau aus dem typen.
Zuletzt geändert von ChaosSystem am Fr 9. Jun 2023, 21:11, insgesamt 2-mal geändert.
Acipenser
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Re: Politische Zukunft des Heeres

Beitrag von Acipenser »

anastasius hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 18:45
innsbronx hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 11:35 Babler halte ich für unberechenbar -
Babler war ja angeblich Zeitsoldat. Vielleicht auch ein Vorteil?
Auf wikipedia nachzulesen: Militärdienst, dann 93/94 ein Jahr Zeitsoldat
Zuletzt geändert von Acipenser am Fr 9. Jun 2023, 21:13, insgesamt 1-mal geändert.
ChaosSystem
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Re: Politische Zukunft des Heeres

Beitrag von ChaosSystem »

Acipenser hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 21:10
anastasius hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 18:45
innsbronx hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 11:35 Babler halte ich für unberechenbar -
Babler war ja angeblich Zeitsoldat. Vielleicht auch ein Vorteil?
Auf wikipedia nachzulesen nach Militärdienst 93/94 Zeitsoldat
Ich habs in meiner antwort wohl missverständlich formuliert, das nein bezog sich darauf ob es ein vorteil fürs heer wäre, nicht darauf das er zeitsoldat war.
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