Deutschland fliegt die Bürger auch anderer Staaten vom sudanesischen Militärflughafen Wadi Sayyidna aus, offensichtlich 311 in Summe bislang, da der Hauptstadtflughafen stark umkämpft ist.
Die US Chinook dürften via Äthiopien mit Tankstop in den Sudan gekommen sein (vor einen Tag) und über Dschibuti Ihr Botschaftspersonal evakuiert haben, es sollen aber 10000e US Bürger im Sudan verblieben sein?
EVAK Flug in den Sudan der deutschen Bundeswehr gestoppt
Re: EVAK Flug in den Sudan der deutschen Bundeswehr gestoppt
Die Briten haben wohl ordentlich Bedarf an alliierter Hilfe. In den englischen Medien wird wegen einer angeblich verhunzten Rettungsaktion Zeter und Mordio geschrien. Nur das Botschaftspersonal sei evakuiert worden; 4000 weitere Staatsbürger hätten sich gemäß Aufforderung zur Evakuierung bereit gehalten, wären jedoch ohne Erklärung zurück gelassen worden. Auf Vorschlag irgendeines Desk Jockeys hin hätten manche Leute sogar ihre Haustiere getötet, damit sie nicht verhungern.
Unterdessen zeigen Bilder nun Wiesel 1, die in den Einsatz verlegt werden. Der Divisionskommandeur der DSK führt die Rettungsbemühungen Deutschlands und der Niederlande.
Unterdessen zeigen Bilder nun Wiesel 1, die in den Einsatz verlegt werden. Der Divisionskommandeur der DSK führt die Rettungsbemühungen Deutschlands und der Niederlande.
Re: EVAK Flug in den Sudan der deutschen Bundeswehr gestoppt
Deutschland plant, bis zum 31. Mai bis zu 1.600 Soldaten im Sudan einzusetzen. Nicht nur sollen alle Deutschen und Bürger von Drittstaaten evakuiert, sondern auch diplomatische Vertretungen gesichert und wichtiges Material geborgen werden. (Quelle)
Unterdessen gibt es Knatsch mit Großbritannien; die Briten mussten sich nach einem verbockten Einsatz zu Beginn der Krise offenbar hintanstellen. Nach Darstellung des britischen Verteidigungsministeriums müsse man jetzt warten, bis die Deutschen den Fliegerhorst Wadi Seidna freigäben. (Quelle, Englisch)
Unterdessen gibt es Knatsch mit Großbritannien; die Briten mussten sich nach einem verbockten Einsatz zu Beginn der Krise offenbar hintanstellen. Nach Darstellung des britischen Verteidigungsministeriums müsse man jetzt warten, bis die Deutschen den Fliegerhorst Wadi Seidna freigäben. (Quelle, Englisch)
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theoderich
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Re: EVAK Flug in den Sudan der deutschen Bundeswehr gestoppt
Nicht nur "Wiesel 1" (Wiesel 1 MK + Wiesel 1 MELLS) - gestern sind auch einige ESK "Mungo" in den Sudan geflogen worden:
https://webshare.einsfuekdobw.de/d/559e ... &mode=list
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Die Luftwaffe hat u.a. auch österreichische Staatsbürger evakuiert:
Zuletzt geändert von theoderich am Di 25. Apr 2023, 23:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: EVAK Flug in den Sudan der deutschen Bundeswehr gestoppt
Recht undiplomatisch hat die deutsche Außenministerin gerade auf Twitter verkündet, dass man im Gegensatz zu manchen anderen Nationen auch alle Ausländer evakuiere, wenn diese es wollten. Das dürfte eine Spitze gegen die Briten sein, die jetzt Verzögerungen bei ihrer eigenen Operation auf Deutschland schieben, weil es den einzigen Fliegerhorst in Beschlag genommen habe, den die sudanesische Regierung freigegeben hat. Mit Frankreich läuft die deutsche Zusammenarbeit hingegen reibungslos.
Warum bei solchen Aktionen nicht einfach alle zusammenarbeiten, ist mir ein Rätsel. Es sind doch keine Wahlen in Großbritannien, wo sich der Premierminister jetzt als hemdsärmeliger Held und Retter hinstellen müsste.
Warum bei solchen Aktionen nicht einfach alle zusammenarbeiten, ist mir ein Rätsel. Es sind doch keine Wahlen in Großbritannien, wo sich der Premierminister jetzt als hemdsärmeliger Held und Retter hinstellen müsste.
Re: EVAK Flug in den Sudan der deutschen Bundeswehr gestoppt
Die Deutschen machen zur Zeit einen richtig guten Job. Nur weiter so!
Andere Länder haben in der Region eine Vorgeschichte oder sind Vorurteilen ausgesetzt oder stehen gar Feindlichen Tendenzen gegenüber daher haben einige nur angekündigt Ihre Botschaften und Angehörige zu evakuieren um nicht Ziel von Feindsehligkeiten zu werden. Diplomtisch gesehen vielleicht nicht unklug da bereits am Beginn der Kampfhandlungen US Konvois und später französische unter Beschuss kamen.
Den Deutschen nimmt man im Sudan offensichtlich eine gewisse "Neutralität" ab und das ist gut so um Menschenleben zu retten, oft sind es aber Doppelstaatsbürger die zur Evakuierung in Frage kommen
Die Aufregung in GB ist etwas aufgeheizt, aber hat auch US Präsident Biden vor Tagen schon gesagt das er US Bürgern im Sudan keine Rettung versprechen kann, da seit geraumer Zeit Reisewarnungen bestehen und es sich zumeist um Doppelstaatsbürger handelt. Es wird von 10000-20000 Personen gesprochen. Möglicherweise wollten US und GB jeden Anschein vermeiden eine Intervention durchzuführen mit ungewissen Reaktionen, selbst wenn es nur eine Evakuierung wäre.....
Die Deutsche Regierung plant Evakuierungsmaßmahmen bis zum 31 Mai durchzuführen auch der Truppenversorger Bonn soll auf den Weg nach Port Sudan unterwegs sein.
Aus meine persönlichen Erfahrung dürfte den Deutschen im Sudan stehts Vertrauen entgegengebracht werden ich erinnere mich an Tauchexpeditionen mit deutschen Veranstaltern von Port Sudan aus vor 30Jahren die trotz restriktiven Einreisebestimmungen (damals) gern gesehen waren
Auch die Wahl Deutschlands Jordanien als Drehkreuz für Ihre EVAK Flüge zu verwenden dürfte gut ankommen, da Ägypten seitens einer Konfliktpartei Misstrauen entgegenkommt und die Grenze Ägypten/Sudan (damals) größtenteils Vermint war und Sperrgebiet (von Ägypten kommend)
Andere Länder haben in der Region eine Vorgeschichte oder sind Vorurteilen ausgesetzt oder stehen gar Feindlichen Tendenzen gegenüber daher haben einige nur angekündigt Ihre Botschaften und Angehörige zu evakuieren um nicht Ziel von Feindsehligkeiten zu werden. Diplomtisch gesehen vielleicht nicht unklug da bereits am Beginn der Kampfhandlungen US Konvois und später französische unter Beschuss kamen.
Den Deutschen nimmt man im Sudan offensichtlich eine gewisse "Neutralität" ab und das ist gut so um Menschenleben zu retten, oft sind es aber Doppelstaatsbürger die zur Evakuierung in Frage kommen
Die Aufregung in GB ist etwas aufgeheizt, aber hat auch US Präsident Biden vor Tagen schon gesagt das er US Bürgern im Sudan keine Rettung versprechen kann, da seit geraumer Zeit Reisewarnungen bestehen und es sich zumeist um Doppelstaatsbürger handelt. Es wird von 10000-20000 Personen gesprochen. Möglicherweise wollten US und GB jeden Anschein vermeiden eine Intervention durchzuführen mit ungewissen Reaktionen, selbst wenn es nur eine Evakuierung wäre.....
Die Deutsche Regierung plant Evakuierungsmaßmahmen bis zum 31 Mai durchzuführen auch der Truppenversorger Bonn soll auf den Weg nach Port Sudan unterwegs sein.
Aus meine persönlichen Erfahrung dürfte den Deutschen im Sudan stehts Vertrauen entgegengebracht werden ich erinnere mich an Tauchexpeditionen mit deutschen Veranstaltern von Port Sudan aus vor 30Jahren die trotz restriktiven Einreisebestimmungen (damals) gern gesehen waren
Auch die Wahl Deutschlands Jordanien als Drehkreuz für Ihre EVAK Flüge zu verwenden dürfte gut ankommen, da Ägypten seitens einer Konfliktpartei Misstrauen entgegenkommt und die Grenze Ägypten/Sudan (damals) größtenteils Vermint war und Sperrgebiet (von Ägypten kommend)
Re: EVAK Flug in den Sudan der deutschen Bundeswehr gestoppt
Die Niederländer haben weitere Österreicher ausgeflogen, Außenminister Schallenberg hat sich eben auch bei den Niederlanden bedankt.
Deutschland hat 700 Personen ausgeflogen und reduzierte seine Flüge, ein Mandat soll bis 31 Mai durch den Bundestag beschlossen werden um weitere Hilfsmaßnahmen zu bestätigen
Die nächsten Tage und Wochen wird es wohl zu einer Versorgungsknappheit der Bevölkerung im Sudan und in den Flüchtlingslagern am Rande des Landes kommen, die internationale Staatengemeinschaft wird noch lange gefordert sein
Deutschland hat 700 Personen ausgeflogen und reduzierte seine Flüge, ein Mandat soll bis 31 Mai durch den Bundestag beschlossen werden um weitere Hilfsmaßnahmen zu bestätigen
Die nächsten Tage und Wochen wird es wohl zu einer Versorgungsknappheit der Bevölkerung im Sudan und in den Flüchtlingslagern am Rande des Landes kommen, die internationale Staatengemeinschaft wird noch lange gefordert sein
Re: EVAK Flug in den Sudan der deutschen Bundeswehr gestoppt
Am Freitag Nachmittag kehren 5 deutsche Transportmaschinen aus dem Einsatz nach Wunstorf zurück, siehe auch gegen 17 Uhr auf www.ndr.de im Livestream!
Der robuste Einsatz unter Federführung des DSK ist ohne Verluste oder Verletzungen von statten gegangen, wenngleich manche Medien von einen Gnatsch zwischen GB und Deutschland sprechen.
Nach den etwas chaotischen Abzug der westlichen Staatengemeinschaft aus Kabul in Afghanistan vor zwei Jahren hat man gelernt ist zu hören und hat eben diesen robusten Einsatz mit etwa 1000 Militärangehörigen im Sudan mit Zwischenstation Jordanien umgesetzt
Der robuste Einsatz unter Federführung des DSK ist ohne Verluste oder Verletzungen von statten gegangen, wenngleich manche Medien von einen Gnatsch zwischen GB und Deutschland sprechen.
Nach den etwas chaotischen Abzug der westlichen Staatengemeinschaft aus Kabul in Afghanistan vor zwei Jahren hat man gelernt ist zu hören und hat eben diesen robusten Einsatz mit etwa 1000 Militärangehörigen im Sudan mit Zwischenstation Jordanien umgesetzt
Re: EVAK Flug in den Sudan der deutschen Bundeswehr gestoppt
Der "Gnatsch" findet mittlerweile auf der Regierungsebene statt. Das deutsche Verteidigungsministerium hat sein britisches Gegenstück beschuldigt, die Aktionen der Partner fahrlässig verzögert zu haben, indem man ohne Erlaubnis der Sudanesen auf dem Fliegerhorst Wadi Seidna gelandet sei. Die Briten hätten lange diskutieren und für die Erlaubnis, das Land wieder zu verlassen, sogar Geld bezahlen müssen. Das britische Militär wies diese Darstellung als "Nonsens" zurück.
Die deutsche Bilanz kann sich in der Tat sehen lassen, 700 Menschen wurden ausgeflogen, darunter 500 Nicht-Deutsche. Ironischerweise stellten Briten die größte Einzelgruppe dieser 500 Menschen.
Die deutsche Bilanz kann sich in der Tat sehen lassen, 700 Menschen wurden ausgeflogen, darunter 500 Nicht-Deutsche. Ironischerweise stellten Briten die größte Einzelgruppe dieser 500 Menschen.
