theoderich hat geschrieben: ↑So 13. Mär 2022, 15:21
Haben Sie, außer persönlichen Anwürfen, auch faktenbasierte Argumente?!? Beginnend mit Ihrem einleitenden Satz, in dem Sie einfach eine Aussage gezielt falsch auslegen und verdrehen, um Ihren Standpunkt scheinbar zu "untermauern":
Die Aussagen des Herrn General basieren auf keinerlei Fakten. Die "Ereignisse in der Ukraine" zeigen eben NICHT, dass Kampfpanzer nicht obsolet sind. Und was ohne "faktenbasierte Argumente" behauptet wird, kann auch ohne "faktenbasierte Argumente" widerlegt werden.
Aber nachdem ich nicht auf dem niedrigen Niveau des Herrn General bin, teile ich meine Gedanken dazu:
Nur weil auf beiden Seiten Kampfpanzer eingesetzt werden, heißt nicht dass sie nicht obsolet sind. Das gilt speziell für defensive Operationen.
Daher meine Frage:
Plant der Herr General raumgreifende offensive Operationen in feindlichem Territorium gegen einen deutlich unterlegenen Gegner, vorzugsweise in flachem, wenig bewaldeten, ländlichem Terrain und unter der Vorraussetzung, dass zuvor die Lufthoheit hergestellt wurde und gegnerische Panzer und Artillerie weitgehend aus der Luft ausgeschaltet wurden und der eigene Nachschub gesichert ist und Angriffe durch tragbare Panzerabwehrlenkwaffen weitgehend unterbunden werden können? Wenn ja, dann sind traditionelle Kampfpanzer natürlich weiterhin ein Teil der Bodentruppen.
Nachdem das in Österreich nie der Fall sein wird, sind die Aussagen des Herrn General - zumindest auf Österreich bezogen - reiner Populismus. Der Herr General benutzt hier den Tod tausender Menschen in der Ukraine, um daraus militärpolitisches Kapital zu schlagen.
In den angeführten Beispielen ist übrigens hauptsächlich die Rede von
"equipment" - das sind keineswegs nur Kampfpanzer, sondern Ausrüstung bzw. Fahrzeuge jeder Art. Ein LKW ist auch "equipment".