Entwicklungen Luftraumüberwachung

Flächenflugzeuge, Hubschrauber, Großgerät, Fliegerhorste, ...
theoderich
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von theoderich »



"Ein gutes Dutzend" - bei 15 Flugzeugen ...
Acipenser
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von Acipenser »

Das gute Dutzend ist ok, weil Luftfahrzeuge ständigen Wartungsintervallen unterzogen werden müssen, wenn man die 3er Regel hernimmt, wären das 5 im Einsatz, 5 in Reserve und 5 in der Wartung, also 10 Piloten Minimum, Gleichstand wäre natürlich anzustreben, da Krankheitsbedingt und Urlaubsbedingt immer ein paar Piloten ausfallen oder auch auf Schulung ohne Fluggerät sind.
Für die Alfas benötigt man mindestens 2 Piloten und 3! Maschinen sowie Techniker, sowie 2 Piloten die aus der Bereitschaft zur Kaserne nachgeführt werden und eben 3! weitere Maschinen die nach Abflug der ersten Rotte von den Technikern hochgefahren werden damit die zweite Pilotencrew die bereits im Einsatz befindlichen Piloten (Alfastart) bei Bedarf entsetzen können.
Laut diesen Modell sind also immer mindestens 4 Piloten einsatzbereit zu halten
theoderich
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von theoderich »

Acipenser hat geschrieben: Di 25. Jan 2022, 21:10 Das gute Dutzend ist ok, weil Luftfahrzeuge ständigen Wartungsintervallen unterzogen werden müssen, wenn man die 3er Regel hernimmt, wären das 5 im Einsatz, 5 in Reserve und 5 in der Wartung, also 10 Piloten Minimum,
Internationaler Standard sind durchschnittlich 1,5 Piloten pro Flugzeug!
Acipenser
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von Acipenser »

theoderich hat geschrieben: Di 25. Jan 2022, 21:20
Acipenser hat geschrieben: Di 25. Jan 2022, 21:10 Das gute Dutzend ist ok, weil Luftfahrzeuge ständigen Wartungsintervallen unterzogen werden müssen, wenn man die 3er Regel hernimmt, wären das 5 im Einsatz, 5 in Reserve und 5 in der Wartung, also 10 Piloten Minimum,
Internationaler Standard sind durchschnittlich 1,5 Piloten pro Flugzeug!
...und die sitzen alle in der Kantine und losen sich aus wer Fliegen muss! Na wir sind in Österreich und müssen froh sein wenn ein Flugbetrieb überhaupt möglich ist, sollte man wissen als gelernter Österreicher.
Übrigens 1,5 gilt für kriegserprobte Kampfflieger nicht für gelegentlich benötigte Lufthilfspolizisten wie man den Betrieb mit 0,5 Lenkwaffe pro Alfa und wenig Munition für die Gun bezeichnen müsste
theoderich
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von theoderich »

Acipenser hat geschrieben: Di 25. Jan 2022, 21:30Übrigens 1,5 gilt für kriegserprobte Kampfflieger nicht für gelegentlich benötigte Lufthilfspolizisten
Schweden, die Scheeiz und Finnland sind bekanntlich ständig mit irgendeinem anderen Staat im Krieg ...
Acipenser
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von Acipenser »

theoderich hat geschrieben: Di 25. Jan 2022, 21:49
Acipenser hat geschrieben: Di 25. Jan 2022, 21:30Übrigens 1,5 gilt für kriegserprobte Kampfflieger nicht für gelegentlich benötigte Lufthilfspolizisten
Schweden, die Scheeiz und Finnland sind bekanntlich ständig mit irgendeinem anderen Staat im Krieg ...
Is scho recht! Die Schweden habens mit den U Booten, die Finnen halten die Russen ständig auf trab und die Schweizer müssen ständig in so ein Land nacheilen das keine Piloten hat.
Und wenn die Frau Minister Ihre Drohung wahr macht und die EF nach Indonesien verkauft, bauchen wir gar keine Jetpiloten mehr und werden auf den ital. Pinocio umgeschult oder so, Sarkasmus was willst mehr?
Doch halt Red Bull hat ja noch einen Alfajet ob der Alfas fliegen kann?

Als wir noch S105 hatten, da hatten die einfach tageweise die EF2000 ersetzt und keinen ists aufgefallen! Seufz
propellix
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von propellix »

Die Saab 105Oe als Abfangjäger war 25 Jahre der lachhafteste Treppenwitz der europäischen Militärgeschichte; eigentlich hätte die gesamte politische Führung vom Bundeskanzler abwärts wegen Hochverrats ins Gefängnis gehört und das während des Kalten Krieges. Genauso wie für die anfangs beim Draken fehlenden Raketenbewaffnung. Wer eine 105 ernsthaft als „Vertretung“ der EFs ansieht, kann nicht ernstgenommen werden.
Acipenser hat geschrieben: Di 25. Jan 2022, 22:00... wir noch S105 hatten, da hatten die einfach tageweise die EF2000 ersetzt und keinen ists aufgefallen!
Doch, allen in die Luftfahrt Involvierten! Und die haben NIX "ersetzt", sondern waren ein völlig inadäquates, aber eben befohlenes Feigenblatt. Und es ist ein Skandal der Sonderklasse, dass der UHBP und die Höchstgerichte die Politik damit haben jahrzehntelang davonkommen lassen.
Da könnte man genausogut die Autobahnpolizei mit Fahrrädern ausstatten.
Zuletzt geändert von propellix am Mi 26. Jan 2022, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Doppeladler
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von Doppeladler »

Das nach dem Ausscheiden der Saab 105 immer noch nicht für jeden Jet ein Pilot da ist, ist mehr als ein Armutszeugnis. Wenn bei einem Krisenfall 24/7 Piloten in Bereitschaft sein müssen geht sich das nicht aus.
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Wolfgang
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von Wolfgang »

Richtig, aber mit den Zukunftsaussichten unserer Piloten - gibt es noch Jets oder nicht bzw. Gibt es Trainingsjets oder nicht, sind natürlich sehr ungewisse Faktoren für einen Berufspiloten. Das hier ein Mangel besteht darf keinen wundern. Und dann kommen noch die Flugstunden dazu, die nicht gerade rosig sind.
alps_spirit
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Re: Entwicklungen Luftraumüberwachung

Beitrag von alps_spirit »

Theoretisch wäre das Bundesheer ein guter Arbeitgeber (zB Sicherheit der Arbeitsplätze siehe Corona) für fliegendes Personal, nur müsste man ein ordentliches Paket (Zukunftsaussichten, Planbarkeit Dienstpläne, etc) schüren sonst gibt's Abwanderungen in die Privatwirtschaft. Die neuen AW169 und erneuerte S70 sind zumindest bei den HS ein Anfang.

Nicht das es sich so entwickelt wie während der Anfangszeit bei den Draken - wieviel Piloten wir da hatten....0,5 war schon zuviel :-(
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