Ich habe nie behauptet dass es das MRAD/MK22 in .50cal gibt, sondern dass das M107 auch damit ersetzt wird, sprich das 50er wird als Waffe gegen Personen aufgegeben. Das 50er wurde ja dafür nur eingesetzt, weil man mit den 300er Kalibern mit der Reichweite am Ende war und es für die Truppe abseits von Spezialeinheiten keine .338 gab.
Alton Stewart, a spokesman for the Army's PEO Soldier, had previously confirmed to Task & Purpose that the service intends to replace both the M107 sniper rifle and M2010 Enhanced Sniper Rifle with the MRAD.
The MRAD will eventually become the “primary anti-personnel sniper weapons system” for all of the service's sniper teams, according to Army budget documents, offering “improved accuracy in a lighter weight package” over the standard M107 system.
Das ÖBH beabsichtigt, die Beschaffung von "Soldatenfunkgeräte mit Headset Standard und Kommandant", welche die Führungsfähigkeit (Sprechen und Hören) abgestimmt auf die Erfordernisse der gefechtstechnischen Ebene verbessert und zusätzlich den Gehörschutz ermöglicht.
Das ist ein Laserentfernungsmesser. Wahrscheinlich eine Privatanschaffung. Laserentfernungsmesser sind bei der Jägertruppe des Bundesheers nicht eingeführt.
Bei der Artillerie wird nach wie vor ein veraltetes Modell von Swarovski genutzt:
Weitere materielle Rüstung, in: Truppendienst, H 3 (1981), p. 288
Bestellt wurden bei einer österreichischen Firma leichte Laser-Entfernungsmesser und fahrzeuggestützte schwere Artillerie-Beobachtungsgeräte.
Handgehaltener Laser-Entfernungsmesser (HALEM). Gegenüber zeitgemäßen Systemen, die eine augensichere Wellenlänge von rund 1.500 nm (Nanometer) verwenden, arbeitet der HALEM noch mit einer für das Auge gefährlichen Wellenlänge von 1.064 nm. (Foto: ARWT/Kalinka)
Milizler hat geschrieben: ↑Di 8. Sep 2020, 20:27
Beim Thema Scharfschützengewehr hört man jedes halbe Jahr was anderes - wahrscheinlich kriegt die eine Hälfte das SSG08 A2 und die andere Hälfte das SSG69A1, weil man es wieder mal nicht schafft ausreichende Stückzahlen zu beschaffen.
Das SSG 69A1 soll künftig als Ausbildungswaffe dienen. Also als Grundlage für die weiterführende Ausbildung am SSG M1 bzw. HK417. Beim SSG M1 sind "erhebliche Probleme" aufgetreten, weshalb diese Waffe auch noch nirgends in Verwendung ist.