Das Eurofighter Typhoon Programm

Wehrtechnik & Rüstung, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
Tribun
Beiträge: 201
Registriert: Fr 4. Mai 2018, 12:11

Das Eurofighter Typhoon Programm

Beitrag von Tribun »

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... irbus.html
Man rechnet mit weiteren Bestellungen und Weiterentwicklungen von EF. Auch als Tornadoersatz in Deutschland.
theoderich
Beiträge: 20024
Registriert: So 29. Apr 2018, 18:13

Re: Das Eurofighter Typhoon Programm

Beitrag von theoderich »

Scharfer Schuss mit dem Eurofighter

Bild
Vor der schottischen Nordwestküste erproben gerade deutsche Eurofighter die Luft-Luft-Lenkflugkörper unter einsatzgleichen Bedingungen.
Sorgen macht sich Oberstleutnant Richard K. dennoch nicht. Er hat die Kampagne im Luftwaffen-Truppenkommando über einen langen Zeitraum hinweg vorbereitet und ist vor Ort Leiter der Einsatzprüfung. „Acht von 13 Lenkflugkörpern haben wir bereits verschossen“, sagt er.

Um festzustellen, wie sich die Hauptbewaffnung des Eurofighters über mittlere Entfernung schlägt, ist das deutsche Kommando aus Neuburg an der Donau und Manching bei Ingolstadt vor Ort. „Ein Gemeinschaftsprojekt der Organisation für Technik, Taktik und Verfahren, des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74, der Wehrtechnischen Dienststelle 61, des Systemunterstützungszentrums Eurofighter und des Waffensystemunterstützungsteams Kampfflugzeuge“, beschreibt Kommandoführer Hauptmann Günther W. die Zusammensetzung seiner rund 80 Köpfe starken Truppe.

Obwohl die weiß-blauen Rauten der Heimatstandorte überall dominieren, ist das Vorhaben „Einsatzprüfung R2Q/AMRAAM – Taktisches Schießen AMRAAM 2018“ kein rein bayerisch besetztes Projekt: „Unser Ansatz war es, ausgewählte Piloten aus jedem der vier Eurofighter-Geschwader einmal die Waffe schießen zu lassen.“
Neben dem mit speziellen Messinstrumenten ausgerüsteten Doppelsitzer der WTD 61 sind es ein weiterer Doppelsitzer und zwei Einsitzer des TaktLwG 74. „Fünf Lenkflugkörper dienen zu Testzwecken und acht für den Verschuss unter operationellen Bedingungen“, beschreibt Hauptmann W. den Plan. Von den fünf Testschüssen, die alle vom Jet der WTD 61 gefeuert wurden, sind drei mit Flugkörpern erfolgt, die Messinstrumente trugen. „Alle anderen haben die normalen Sprengköpfe“, so W.
Noch bis Ende Juni dauert die Kampagne, dann kehrt das Kommando zurück nach Deutschland.
http://www.luftwaffe.de/portal/a/luftwa ... K3L50D1064


2018 Bericht - Information über die Entwicklung des Einzelplans 14 (Bundesministerium der Verteidigung) für die Haushaltsberatungen 2018 (22. Mai 2018)
Luftwaffe/fliegende Waffensysteme

Der Bundesrechnungshof prüfte die Aussagekraft und den Nutzen der Lagebilder zur materiellen Einsatzbereitschaft fliegender Waffensysteme, die dem Bericht an das Parlament zugrunde liegen. Er wies darauf hin, dass das BMVg den Eindruck einer besseren Einsatzbereitschaft erweckt, weil es den Anteil einsatzbereiter Waffensysteme auf den Verfügungsbestand und nicht auf den Gesamtbestand bezieht. Das BMVg sagte zu, für das Berichtswesen künftig fallbezogen nicht nur den Verfügungsbestand, sondern auch den Gesamtbestand als Maßstab anzuwenden.

Da der in den Berichten des BMVg betrachtete Zeitraum auf ein Jahr begrenzt ist, sind langfristige Trends oder Besonderheiten im Zeitverlauf nicht zu erkennen. Der Bundesrechnungshof beanstandete, dass die Bundeswehr Informationen zur Entwicklung der Einsatzbereitschaft nicht auswertete und den Ursachen für eine unzureichende Einsatzbereitschaft nicht schon eher nachgegangen war. So liegt beim Kampfflugzeug Tornado die materielle Einsatzbereitschaft bezogen auf den Gesamtbestand bereits seit dem Jahr 2011 zwischen 30 % und 40 %.

Die Bundeswehr identifizierte bei mehreren fliegenden Waffensystemen fehlende Ersatzteile als eine wesentliche Ursache für eine niedrige materielle Einsatzbereitschaft. Nach Auffassung des Bundesrechnungshofes können Vergleiche bei fliegenden Waffensystemen bei aller Unterschiedlichkeit der Luftfahr-zeuge Hinweise zum Erreichen einer besseren Einsatzbereitschaft geben. Der Bundesrechnungshof wertete für verschiedene fliegende Waffensysteme der Luftwaffe und der Marine aus, welcher Anteil des Gesamtbestandes im Jahres-durchschnitt 2015 der Kategorie „nicht einsatzbereit wegen fehlender Ersatz-teile“ zugeordnet war.
https://www.bundesrechnungshof.de/de/ve ... ungen-2018

XXXVIII / 083

Berlin, 05. Juli 2001

Parlamentsentscheidung zur Modernisierung der Bundeswehr

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der letzten Sitzung vor der parlamentarischen Sommerpause am 4. Juli 2001 wichtigen Beschaffungsvorlagen des Verteidigungsministeriums zugestimmt.

Die Modernisierung der Rechenzentren der Bundeswehr erfolgt ab dem
1. Oktober 2001. Die Ausstattung der Rechenzentren wird über einen Leasingvertrag mit der Firma IBM für die nächsten vier Jahre sichergestellt. Der Vertrag über 68 Mio DM ist detailliert abgestimmt mit dem zur Zeit in der Ausschreibung befindlichen Leistungspaket in Höhe von rd. 13 Mrd DM für die Fernmeldenetze und für die Einführung der Standard-Software SAP.

Das Erreichen von internationaler Interoperabilität beim künftigen System „Eurofighter“ wird nach dem Beschluss des Haushaltsausschusses zum Datenübertragungssystem MIDS sichergestellt. Dieses NATO-weit verwendete System wird auch in die Fregatten der Marine eingerüstet.

Eine weitere wichtige Entscheidung wurde mit der Zustimmung zum Selbstschutzsystem EURODASS, ebenfalls für den Eurofighter, getroffen. Dieses internationale Programm mit einem Auftragswert von rd. 2,5 Mrd DM sichert allein langfristig 270 deutsche Arbeitsplätze im Hochtechnologiebereich. Gleichzeitig wird im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit die wirtschaftlichste Umsetzung des Vorhabens erreicht. EURODASS hat die Aufgabe, frühzeitig Bedrohungen für Besatzung und Flugzeug zu erkennen und elektronische Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Bereits in der letzten Ausschusssitzung wurde die Beschaffungsvorlage zu den Torpedos der U-Boote Klasse 212 mit einem Auftragsvolumen von über 160 Mio DM und der Sicherung von 200 Arbeitsplätzen in Deutschland genehmigt.

Ebenfalls zugestimmt wurde der dreijährigen Technologiestudienphase zu einem zukünftigen Luftverteidigungssystem, das gemeinsam mit Italien und den USA realisiert wird. Der Vertrag für das transatlantische Projekt, bekannt unter dem Namen MEADS (Medium Extended Air Defence System), hat eine Laufzeit von 32 Monaten und ein Volumen von 123 Mio DM für den deutschen Anteil. Etwa 90 Arbeitsplätze werden dadurch in Deutschland gesichert.

Diese von Verteidigungsminister Rudolf Scharping geplanten Vorhaben sind weitere wichtige Schritte auf dem Weg zur Modernisierung der Bundeswehr. Die im 1. Halbjahr 2001 geplanten Maßnahmen konnten somit erfolgreich umgesetzt werden.
http://web.archive.org/web/200112121655 ... ndex_.html


Horst Klügel

Eurofighter
Zwei Jahre vor Einführung in die Luftwaffe


http://web.archive.org/web/200105041406 ... estung.htm
Zuletzt geändert von theoderich am Do 22. Okt 2020, 23:48, insgesamt 3-mal geändert.
theoderich
Beiträge: 20024
Registriert: So 29. Apr 2018, 18:13

Re: Das Eurofighter Typhoon Programm

Beitrag von theoderich »

Qatar Said to Seek $4 Billion Loan for Typhoon Fighter Jets

By
Zainab Fattah
and
Archana Narayanan

‎11‎.‎Juli‎ ‎2018‎ ‎08‎:‎37 Updated on ‎11‎.‎Juli‎ ‎2018‎ ‎12‎:‎13
Qatar is seeking to raise more than $4 billion from banks to finance the purchase of Eurofighter Typhoon combat jets, according to people with knowledge of the matter.

The government is working with financial advisers on the deal that will be backed by export credit agencies, the people said, asking not to be identified because the talks are private. Qatar has invited lenders to participate in the loan and a transaction could be finalized within a month, they said.

The gas-rich Gulf state is also holding talks with banks and credit export agencies from Italy, France and the U.K. to raise billions of dollars in loans for other defense deals, two other people said. A Qatari government official said the Typhoons “will advance Qatar’s strategic efforts towards stability” but that the “method and mechanism of payment has not been decided yet.”
In December, Qatar ordered 24 Typhoon jets in a deal valued at 5 billion pounds ($6.6 billion). The contract is subject to financing conditions and the first payment will come no later than the middle of this year. That order came after the country said it planned to buy another dozen Rafale jets from Dassault Aviation SA on top of 24 already ordered, and agreed to purchase as many as 36 Boeing Co. F-15s.

Many of the weapons systems bought from the U.S., U.K. and France were under consideration before Qatar’s isolation by its neighbors. “Yet, of course with this crisis, there was a realization of the necessity of strengthening some of those partnerships,” Lulwah Rashid Al Khater, Qatar’s foreign ministry spokesperson, said in December.
https://www.bloomberg.com/news/articles ... ghter-jets
theoderich
Beiträge: 20024
Registriert: So 29. Apr 2018, 18:13

Re: Das Eurofighter Typhoon Programm

Beitrag von theoderich »

Britain to take leading role in next-generation air power, as Defence Secretary launches Combat Air Strategy

https://www.gov.uk/government/news/brit ... r-strategy
The Industrial Challenge

11. The decision in the 2015 Strategic Defence and Security Review to upgrade and extend Typhoon in service will allow us to get the most from this highly capable multirole platform. The programme of planned enhancements to Typhoon, especially in sensors and weapons, will ensure it remains highly operationally effective and commercially competitive for decades to come.

12. This decision will, however, extend the gap between major air system design phases. Recent Typhoon and F-35-related work and success in Typhoon exports provides significant revenue for the UK and will sustain Typhoon manufacturing into the 2020s. Without a clear indication of future UK requirements this is not enough to stimulate the research and development investment necessary to refresh national Intellectual Property, placing key engineering skills at greater risk.
15. Fourth generation combat aircraft, which include Typhoon, Rafale, F-16, F-18 and Gripen, will start to be retired from service in the late 2030s. Typhoon platform and system upgrades will ensure it remains operationally competitive well beyond this point, but there will be a significant market for a successor to these capabilities over the period 2040-2060. The UK’s experience in developing Tornado and Typhoon, on the F-35 programme and integrating 4th and 5th generation systems means we are ideally placed to work with a wide range of partners to achieve first mover advantage within this market.
44. To define and deliver the future capabilities required when early models of Typhoon leave Royal Air Force service in the late 2030s, the Ministry of Defence will immediately initiate the UK’s Combat Air capability acquisition programme. Working across Government and with industry and international partners, the Ministry of Defence will:

a. deliver a strategic outline business case, including high level military requirements, by the end of 2018;

b. accelerate and deepen engagement with international partners to create the best opportunities to deliver next generation Combat Air capability. An initial assessment of international collaboration options will be delivered by the summer of 2019;

c. further refine operational requirements by the end of 2019 to inform capability choices and partnering discussions;

45. Completing this programme of work over the course of 2018 and 2019 will enable the Ministry of Defence to:

a. confirm early decisions for capability acquisition by the end of 2020 (covering the class of capability, partnering approach, cost and delivery schedule); and

b. confirm final investment decisions by 2025 to ensure delivery of an Initial Operating Capability by 2035.

16.07.2018
Antwort
der Bundesregierung

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sevim Dağdelen, Heike Hänsel, Andrej Hunko, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 19/2962 –

Probleme mit Militär-Aufträgen – das Jagdflugzeug „Eurofighter“

1. Wie viele Eurofighter befinden sich im aktuellen Gesamtbestand der Bundeswehr?

Über die Gesamtbestände, die Verfügungsbestände und die materielle Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme wurde das Parlament zuletzt am 26. Februar 2018 im „Bericht zur materiellen Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr 2017“ unterrichtet. Die Antwort zu den Fragen 1, 2 und 3 folgen der Systematik dieses Berichts.
Der Gesamtbestand der Bundeswehr beträgt 132 Luftfahrzeuge (Stand: 26. Juni 2018).

2. Wie viele Eurofighter aus dem aktuellen Gesamtbestand der Bundeswehr stellen den Verfügungsbestand, der für Ausbildung, Übung und Einsatz zur Verfügung steht?

Der durchschnittliche Verfügungsbestand der Luftwaffe im zweiten Quartal 2018 betrug rund 88 Luftfahrzeuge.

3. Wie viele Eurofighter aus dem aktuellen Verfügungsbestand der Bundeswehr sind tatsächlich einsatzbereit?

Der Luftwaffe standen im zweiten Quartal 2018 durchschnittlich rund 44 einsatzbereite Luftfahrzeuge zur Verfügung.
6. Welche Forderungen bringt die Bundesregierung in das Kooperationsprogramm für gemeinsame Weiterentwicklungspakete entlang der „Gesamtstrategie Eurofighter“ ein, um die industriellen Betreuungsfähigkeiten bis zum Ende der Nutzungsdauer des Waffensystems zu erhalten sowie dessen kontinuierliche Anpassung an zukünftige Fähigkeitsforderungen zu gewährleisten (www.bmvg.de/resource/blob/23010/7362820 ... aaec84147c e3ea/20180319-7-bericht-des-bmvg-zu-ruestungsangelegenheiten-data.pdf)?

Die Bundesregierung beabsichtigt, entlang der „Gesamtstrategie EUROFIGHTER“ weitere Fähigkeiten und Verbesserungen zu beauftragen. Im Wesentlichen sind dies weitere Fähigkeiten für die Luft-Boden-Rolle (z. B. weitere Effektoren oder Laserzielbeleuchter neuer Generation) und zur uneingeschränkten Teilnahme am allgemeinen Luftverkehr nach den Regeln des „Single European Sky“, Behebungen von Schwächen in der Software sowie Verbesserungen an der Selbstschutzanlage und der Mensch-Maschine-Schnittstelle. Infolge dieser Fähigkeitsforderungen wird sich die industrielle Betreuungsfähigkeit des Waffensystems ergeben.

7. Welche Verzögerungen erwartet die Bundesregierung im Bereich der laufenden Entwicklung des AESA Radars, und welche Mitigationsmaßnahmen wurden von der Industrie hierzu konkret vorgeschlagen, die die Bundesregierung eingehend analysiert und kritisch bewertet (www.bmvg.de/resource/ blob/23010/7362820057116c6763aaec84147ce3ea/20180319-7-bericht-des-bmvg-zu-ruestungsangelegenheiten-data.pdf)?

Die beauftragte internationale Entwicklung des AESA-Radars soll gemäß Vertrag bis Ende des Jahres 2021 abgeschlossen werden. Bei der Softwareentwicklung ist es auf Seiten der Industrie zu Verzögerungen gekommen. Diese sind überwiegend der Komplexität der Softwareentwicklung und begrenzten Ressourcen für die Nachweisführung zuzuschreiben. Derzeit werden Mitigationsmaßnahmen analysiert. Beispielsweise wird versucht, einzelne Entwicklungsschritte durch einen größeren Personaleinsatz bei der zuständigen Industrie zu konsolidieren.

Die Fertigstellung der vertragsgemäßen Software könnte sich nach derzeitiger Einschätzung der Industrie bis zum Jahr 2023 verzögern. Zwischenversionen stehen für die Nutzung deutlich früher bereit. Diese werden bereits ab dem Jahr 2019 bzw. 2020 genutzt werden können.

8. Inwieweit gab es inzwischen die kurzfristig zu treffende Richtungsentscheidung bezüglich einer möglichen Kompromisslösung zwischen Deutschland, das zunächst die Realisierung der Entwicklung mit einem Multi-Channel-Receiver verfolgt, und Großbritannien, das eine Radarentwicklung, welche einen Anwendungsschwerpunkt auf den elektronischen Kampf legt, vorzieht (www.bmvg.de/resource/blob/23010/7362820 ... 4147ce3ea/ 20180319-7-bericht-
des-bmvg-zu-ruestungsangelegenheiten-data.pdf)?


Die EUROFIGHTER-Partnernationen haben vereinbart, auf der Grundlage der laufenden Entwicklung des AESA-Radars die Leistungsfähigkeit dieses Radars im Rahmen des sogenannten Vorhabens „EUROFIGHTER Common Radar System“ (ECRS) weiterzuentwickeln. Dieser Ansatz sieht die Realisierung eines Multi-Channel-Receivers für das AESA-Radar vor, der im laufenden AESA-Vertrag nicht beauftragt werden konnte. Das ECRS soll von allen Partnernationen gemeinsam realisiert werden. Ein Angebot hierfür wird durch die Industrie derzeit erarbeitet. Eine Beauftragung könnte im Jahr 2019 erfolgen.

9. Inwieweit haben nach Kenntnis der Bundesregierung Diehl Defence (Rheinmetall) und Boeing Defense, Space & Security auf der Internationalen Luftfahrtschau ILA 2018 in Berlin ein Teaming Agreement über die Zusammenarbeit bei zukünftigen Beschaffungen von GBU-54-(Präzisionsmunition zur Luft-Boden-Bewaffnung)Waffensystemen in Deutschland unterzeichnet (www.griephan.de/news/produkte-technik/s ... -ila-diehl -und-boeing-kooperieren-bei-gbu-54-beschaffung-in-deutschland.html)?

Die Firma Diehl Defence hat den Abschluss einer solchen Vereinbarung in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.

10. Inwieweit ist nach Kenntnis der Bundesregierung der Einsatz des Waffensystems GBU-54 (Präzisionsmunition zur Luft-Boden-Bewaffnung) an den Kampfflugzeugen „Eurofighter“ der Bundeswehr geplant (www.griephan. de/news/produkte-technik/single-view/news/von-der-ila-diehl-und-boeing- kooperieren-bei-gbu-54-beschaffung-in-deutschland.html)?

Auf die als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ eingestufte Anlage wird verwiesen.*

Für die Beschaffung und Integration von Munition zur Luft-Boden-Bewaffnung werden derzeit Vorbereitungen für ein Vergabeverfahren getroffen. Aussagen zu den in Betracht gezogenen Produkten gegenüber Unbefugten können zum jetzigen Zeitpunkt für die Interessen der Bundesrepublik Deutschland nachteilig sein.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/034/1903403.pdf


Warum sich der Eurofighter selbst abschießen könnte (15. Juli 2018)
Auf dem Eurofighter lasten gewaltige Hoffnungen der Bundeswehr. Nach F.A.Z.-Informationen zeigt sich nun aber, dass das Kampf-Flugzeug erhebliche Schwächen hat.
http://www.faz.net/aktuell/politik/waru ... 92447.html
Zuletzt geändert von theoderich am Mo 1. Okt 2018, 12:52, insgesamt 3-mal geändert.
theoderich
Beiträge: 20024
Registriert: So 29. Apr 2018, 18:13

Re: Das Eurofighter Typhoon Programm

Beitrag von theoderich »

Seit wann sind der Lockheed Martin Sniper XR und die Kongsberg JSM in den Eurofighter integriert?

Bild
https://www.baesystems.com/en/event/far ... rshow-2018







Bundeswehr hat offenbar noch weniger einsatzbereite Eurofighter als bisher bekannt
Bei der Bundeswehr gibt es weiter erhebliche Probleme mit der Einsatzbereitschaft des Kampfjets Eurofighter. Das geht aus der Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestages hervor.

Das berichtet das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Demnach verfügt die Bundeswehr aktuell über einen Gesamtbestand von 132 Eurofightern. Im zweiten Quartal 2018 zählen davon 88 zum sogenannten „Verfügungsbestand“. Das sind diejenigen Jets, die nicht längerfristig in Wartung, Modernisierung oder Erprobung sind. Tatsächlich war die Zahl der nutzbaren Eurofighter deutlich geringer. „Der Luftwaffe standen im II. Quartal 2018 durchschnittlich rund 44 einsatzbereite Luftfahrtzeuge zur Verfügung”, so das Verteidigungsministerium. Für 2017 hatte die Bundeswehr im Frühjahr im Schnitt 39 einsatzbereite Eurofighter gemeldet.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 70585.html
theoderich
Beiträge: 20024
Registriert: So 29. Apr 2018, 18:13

Re: Das Eurofighter Typhoon Programm

Beitrag von theoderich »

Die Royal Air Force trainiert sein ein paar Tagen gemeinsam mit kroatischen MiG-21 über Zagreb:

AWACS misija 17. 7. 2018.

http://www.osrh.hr/Data/HTML/HR/GLAVNA/ ... 18._HR.htm


Na Plesu održan Dan uvaženih gostiju vježbe "FLYING SABRE 18"

Bild
https://www.morh.hr/hr/vijesti-najave-i ... re-18.html


Letačke aktivnosti aviona MiG-21 i Eurofightera

Bild
https://www.morh.hr/hr/vijesti-najave-i ... htera.html


Završena vježba "FLYING SABRE 18"

Bild
https://www.morh.hr/hr/vijesti-najave-i ... re-18.html
theoderich
Beiträge: 20024
Registriert: So 29. Apr 2018, 18:13

Re: Das Eurofighter Typhoon Programm

Beitrag von theoderich »

Saab to Provide RAF’s Typhoons With New Smart Self-Protection System
Saab has received an order from BAE Systems for development of a new pyrotechnic smart self-protection system for the Eurofighter Typhoon aircraft to defeat radar- and IR-guided threats.

The order is part of a framework agreement with BAE Systems consisting of development, production, support and future sales of the Smart Dispenser System (SDS), a pyrotechnic smart self-protection system for the Royal Air Force’s (RAF) Typhoons and future Eurofighter opportunities.
The development and integration work of SDS will be carried out at the Saab site in Järfälla, Sweden and will be finished in the 2020 timeframe.
https://saabgroup.com/media/news-press/ ... on-system/
Maschin
Beiträge: 559
Registriert: Di 29. Mai 2018, 22:53

Re: Das Eurofighter Typhoon Programm

Beitrag von Maschin »

Anscheinend gibt es bald neue Eurofighter in Deutschland. In Sept/Okt soll bekannt gegeben werden wieviele neue Eurofighter man kaufen wird. Anscheinend will man die damals gestrichenen Tranche 3b nachbestellen, nur nicht als Tornado sondern als Tranche 1 Nachfolger. Inoffiziell hört man das man die Tranche 1 so schnell wie möglich los werden will. Man spricht so von 2025 herum.

Die Briten hingegen werden fix 24 Tranche 1 bis 2030 weiter einsetzen. Bislang sind in GB 27 Eurofighter zum Teil schon stillgelegt oder eingemottet worden darunter fast alle Tranche 1 Twins.
Antworten