Neuer Wirbel um Eurofighter-Ermittlungen
https://orf.at/stories/3155300/
Es gibt aber zwei! Die Austro Control und darüber noch eine Oberste Zivilluftfahrtbehörde.
Es gibt aber zwei! Die Austro Control und darüber noch eine Oberste Zivilluftfahrtbehörde.
Das mag alles sein, unterm Strich gibt es jedoch keine Vorschrift, wonach Österreichs Bundesheer keine Kampfjets mit einem Triebwerk betreiben könnte. Das mit den zwei Triebwerken ist also keine Notwendigkeit, so wie du das dargestellt hast.
Das werden nur die wissen, die Einblick in die Wartungsverträge haben und was die alles beinhalten und was extra zu bezahlen ist. Wenn ich mich richtig erinnere, ist laut Airbus ein Betrieb bis 2035 (oder 2040?) sichergestellt, wobei nicht dazugesagt wird zu welchen Kosten.
Das ist aber sehr unwahrscheinlich, weil fast jeder Nutzerstaat von Flugzeugen der Tranche 1 diese Flugzeuge weiter betreiben wird. Der einzige Staat, der eine Außerdienststellung der Tranche 1 offiziell beschlossen hat, ist Deutschland - und das weniger aus militärischen, als aus industriepolitischen Gründen (Stichwort: "Tranche 4"). Und Italien will von seinen 19 Einsitzern und 10 Doppelsitzern aus der Tranche 1 mindestens acht Stück verkaufen.opticartini hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 17:04Jedenfalls sind Tranche 1-EF nirgendwo außerhalb Österreichs als primäre Kampfjets im Einsatz. Das heißt wenn sich eine ungünstige Versorgungslage abzeichnet, können die anderen Betreiberländer ihre T1 relativ rasch abstellen, Österreich würde hingegen mit heruntergelassenen Hosen dastehen.
Interessanter Artikel, das mit den jährlichen Betriebskosten ist wirklich schwer zu vergleichen. Ehrlicherweise müsste man die durchschnittlichen Kosten heranziehen, also Gesamtkosten (inklusive Anschaffungskosten und allen laufenden Kosten) dividiert durch Betriebsjahre.Doppeladler hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 16:08 Ich habe das Leasingthema einmal näher betrachtet:
Macht das Leasing neuer Abfangjäger Sinn?
Diese Frage stellen wir uns angesichts der jüngsten Diskussionen und stellen das tschechische Modell vor.
Weiterlesen: http://www.doppeladler.com/da/oebh/leas ... fangjager/
Danke Herr Oberst, bis auf die Kleinigkeit mit den 4 Doppelsitzigen MB-346, vollste Zustimmung!Lauter Experten
Selbstverständlich braucht man zur Luftraumüberwachung auch Flugzeuge, die schneller als der Schall fliegen können. Wie wollen sie ein Flugzeug abfangen, welches mit Mach 0,9 über Österreich fliegt? Wenn man Herren wie Kogler, Darabos, Klug und weitere solche Experten in Sachen Luftraumüberwachung entscheiden lässt, dann braucht man sich nicht wundern, dass schon fast 20 Jahre darum herumgestritten wird und „außer Spesen nichts gewesen“ ist. Ganz nebenbei ist der Eurofighter ein ausgezeichnetes Flugzeug zur Erfüllung dieser Aufgabe, nur nicht die österreichische Ausgabe mit den von Darabos abbestellten „Extras“.
Vorschlag:
-Flugzeugkäufe nur von Goverment zu Goverment (Ausschaltung der Korruption);
-Eurofighter behalten, aber entsprechend „upgraden“ und aufstocken auf 24 Stück, davon vier Doppelsitzer, Stationierung in Zeltweg;
-Beschaffung von 24 Stück MB-346 als Ersatz für die nun bald 50 Jahre alten Saab 105-OE, davon auch vier Doppelsitzer, Stationierung in Linz- Hörsching.
Nur so kann man sich eine glaubhafte Luftraumüberwachung für Österreich vorstellen.
Dieter Szolar, Oberst i.R., Präsident der Kärntner Fliegerelite Alte Adler
Ich habe mir diese Sendung gerade angesehen. Sagenhaft, diese geballte Inkompetenz unserer "Volksvertreter" von Regierung wie auch Opposition. Und dazu eine Moderatorin, die bei ihrer Diskussionsleitung selbst tief in den populistischen Schmutzkübel greift:iceman hat geschrieben: ↑So 16. Feb 2020, 23:28Habe gerade "im Zentrum" geschaut:
Egal wie die Sache jetzt ausgeht, ich habe den Eindruck, daß man keine große Lust hat, den EF weiter zu betreiben.
Man will einfach mit Airbus keine Geschäfte mehr machen und folglich auch keine notwendigen upgrades mehr durchführen.
Der EF wird irgendwann in Zwentendorf stehen.
Claudia Reiterer: "Die Betriebskosten des Eurofighter, wenn's noch richtig ist: 220.000 Euro pro Tag!"