Der Unfall passierte im Rahmen der Großübung "EURAD19", sagte Bataillonskommandant Major Georg Pilz der Kleinen Zeitung. Das Fahrzeug sei im Bereich "Deckerhaus" von einer Straße abgekommen und seitlich in einen Graben gestürzt. Die Rettungskette wurde von den Beteiligten selbst eingeleitet. "Alle sechs Insassen wurden zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus Zwettl gebracht. Zwei von ihnen bleiben dort zur Beobachtung", so Pilz weiter. Nach Auskunft des Kommandos Streitkräfte wurden die beiden Soldaten leicht verletzt, die vier anderen blieben unverletzt.
Der Pandur-Radpanzer soll noch im Laufe des Abends geborgen werden.
Melker Pioniere hat geschrieben:
Spezialisten der Melker Pioniere bergen Radpanzer
Erfolgreicher Einsatz in Rohr im Gebirge
Mittwoch, 12. Februar 2020. Gegen 10 Uhr Vormittag erfolgte der Auftrag zur Bergung eines in Rohr am Gebirge verunfallten Radpanzers. Das Gefechtsfahrzeug des Jägerbataillons 17 kam während einer Übung mit der Militärakademie von der Straße und kippte seitlich ab.
Nach sofort erfolgter Erkundung setzten sich Spezialisten der Pionierkampfunterstützung und Kameraden der Krangruppe aus Melk in Bewegung um den Radpanzer zu bergen.
„In Summe waren neun Pioniere mit einem Bergepanzer Greif, einem 30-Tonnen-Transportsystem und einem Liebherr Mobilkran eingesetzt. Wir waren um 14 Uhr vor Ort und bereits eine Stunde später beendeten wir die Bergung erfolgreich. Bei diesem Unfall wurde niemand verletzt, der Materialschaden ist gering“, erklärt der Bergekommandant Oberstabswachtmeister Theodor O.
(Fotos:zVg)