Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Wehrtechnik & Rüstung, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
muck
Beiträge: 1260
Registriert: Do 9. Jul 2020, 05:10

Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von muck »

Sehr gut! Endlich!
theoderich
Beiträge: 20025
Registriert: So 29. Apr 2018, 18:13

Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von theoderich »

Nach Business-Insider-Artikel: Inspekteur des Sanitätsdienstes warnt Verteidigungsministerin per Brief

https://www.businessinsider.de/politik/ ... ssion=true
muck
Beiträge: 1260
Registriert: Do 9. Jul 2020, 05:10

Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von muck »

Natürlich, der will sich nicht selbst wegrationalisieren. Es bleibt zu hoffen, dass die Ministerin ihren Stiefel durchzieht. Doch vor allem aus der SPD kommt nun Gegenwind.
Alarich
Beiträge: 259
Registriert: Mo 30. Apr 2018, 01:15

Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von Alarich »

SBK und San war immer schon
Künstliche Posten Schaffung
und ein Manko für die Einheiten die keine eigene Sanis hatten außer , Fall BTL die hatten eigene
muck
Beiträge: 1260
Registriert: Do 9. Jul 2020, 05:10

Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von muck »

Alarich hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 09:57 SBK und San war immer schon
Künstliche Posten Schaffung
und ein Manko für die Einheiten die keine eigene Sanis hatten außer , Fall BTL die hatten eigene
In seiner ursprünglichen Konzeption hat das Modell durchaus seine Vorteile und wurde so oder so ähnlich auch in anderen Staaten umgesetzt. Dass es als "Künstliche Posten Schaffung" gedacht war, glaube ich nicht. Diese Fehlentwicklung beruht wohl eher auf der Aussetzung der Wehrpflicht.

Denn konzeptionell – wenngleich nicht materiell – ist die Bundeswehr immer noch wie eine Armee organisiert, die durch Wehrpflichtige und Reservisten schnell aufwachsen soll. Dementsprechend groß ist der Wasserkopf, und dieser Wasserkopf hat eine Neigung, Aufgaben an sich zu ziehen, um seine Existenz zu rechtfertigen.

Ich bin nicht sicher, ob das jetzige Kräfteverhältnis zwischen den Organisationsbereichen auf der einen Seite und den Teilstreitkräften auf der anderen Seite jemals so gewünscht war. Die Zeitleiste der Unterstellungen spricht aber dagegen. Die OrgB haben die TSK erst nach und nach leer gesaugt.
Alarich
Beiträge: 259
Registriert: Mo 30. Apr 2018, 01:15

Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von Alarich »

Das stimmt so nicht die 2 neuen wurden geschaffen wo man die Meisten Div gekillt hat
und damals wusste das man es Bereuen würde

die Wehrpflicht wurden erst Jahre Später ausgesetzt vom Populis Gutenberg , der mit der W Geschäfte beteiligt war
muck
Beiträge: 1260
Registriert: Do 9. Jul 2020, 05:10

Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von muck »

Alarich … das ist nicht böse gemeint, aber Du drückst Dich schwer verständlich aus.

Mir ist klar, dass die Wehrpflicht 2010 ausgesetzt wurde und die Organisationsbereiche zehn Jahre zuvor gegründet worden waren. Das ist nicht der Punkt.

Der Punkt ist, dass die Organisationsbereiche heute ganz anders aussehen, als sie ursprünglich geplant und gedacht waren.

Gerade die Streitkräftebasis umfasste in ihrer ursprünglichen Planung nur einen Teil der Verbände und Kommandobehörden, die sie heute unter sich hat.

Ein gutes Beispiel ist das Multinationale Kommando Operative Führung in Ulm, das 2013 gegründet wurde und im Friedensbetrieb fast 1.000 Soldaten umfasst, ohne jemals eingesetzt worden zu sein. Braucht kein Mensch.

Jetzt muss man sich fragen: Wieso ist das so?

Die Antwort lautet: Weil die Bundeswehr ungleichmäßig verkleinert wurde. Unten verschwanden viele Dienstposten, oben weniger. Und diese Leute brauchten eine Aufgabe. Also hat man ihnen Aufgaben verschafft, oder sie zogen Aufgaben an sich, wenn sie selbst dazu befugt waren.

Ein aktuelles Beispiel für diese Haltung ist die Überführung der Fernmeldebataillone (jetzt Informationstechnikbataillone) in den Organisationsbereich Cyber- und Informationsraum.

Es handelt sich in der Masse um Bataillone, die das Fernmeldewesen im Feld sicherstellen, Gefechtsstände betreiben und taktische Funkaufklärung betreiben.

Die haben mit dem OrgB CIR nichts zu tun. Die betreiben keine strategische Aufklärung, führen keinen Informationskrieg, schleusen keine Viren in fremde Rechner ein.

Es gilt in der Bundeswehr als offenes Geheimnis, dass der CIR diese Verbände aus Prestigegründen bekommen hat.
Alarich
Beiträge: 259
Registriert: Mo 30. Apr 2018, 01:15

Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von Alarich »

Weil man Wahrscheinlich noch mal s BTL auf stellen will und neue Brig dazu
vielleicht geht es auch auf 4 Div raus

Nur das man für das Ziel , einfach kein Power sieht , Gerät das man benötigt wird erst gar nicht Bestellt
Boxer Müssten es 100 % Mehr sein wie man Plant

DINGOS und EAGLE IV Ersatz werden erst gar nicht auf die Liste Gesetzt
und man Sieht es beim DINGO 1 Jahre lang galt er als Modern , eines Jahr war er nicht Oodern dann wurde er kurz darauf ausgemustert bis auf 14
weil man für die 14 Systeme darauf hat , die man nicht auf ein anderes Fahrzeug Montieren kann oder will
Ein schlechter DINGO 1 ist besser wie kein Dingo 1 war nur Zahlen dreh nicht berücksichtigt
Ersatz ist bis heute nicht Bestellt

Wie bei der Ari die soll der Größte Zuwachs bekommen geschehen tut sich nicht , wohl man die Einheiten Künstlich überbesetzten müsste , das man die Kompanien dann Spalten kann , aber laufen tut sich da Gar nichts
Man könnte die Liste Seiten ergänzen was alles schief läuft
muck
Beiträge: 1260
Registriert: Do 9. Jul 2020, 05:10

Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von muck »

Also, ich ordne das jetzt mal ein bisschen.

Vier Heeresdivisionen wird es nicht geben. Nichts dergleichen ist geplant, und ich fräße einen Besen, wenn es anders käme.

Drei Divisionen sind geplant bzw. teilweise schon vorhanden:

1. Panzerdivision mit
  • Panzerlehrbrigade 9
  • Panzerbrigade 21
  • Panzergrenadierbrigade 41
  • Panzergrenadierbrigade 43 (Niederländisch)
  • Divisionstruppen
10. Panzerdivision mit
  • Panzerbrigade 12
  • Panzergrenadierbrigade 37
  • Gebirgsjägerbrigade 23
  • Anteile deutsch-Französische Brigade
  • Divisionstruppen
Division Schnelle Kräfte mit
  • Luftlandebrigade 1
  • Luftbewegliche Brigade 11 (Niederländisch)
  • Kommando Hubschrauber
  • Kommando Spezialkräfte
Mechanisierte Kräfte:

Geplant sind nach heutigem Stand fünf mechanisierte Einheitsbrigaden (die Namen werden aus Traditionsgründen beibehalten) mit einem Panzerbataillon, zwei Panzergrenadierbataillonen und einem Jägerbataillon als Kampftruppenanteil, plus die Deutsch-Französische Brigade.

Die Pioniere gehen größtenteils in die Divisionstruppen über, bei den Brigaden bleibt eine aufgebohrte Panzerpionierkompanie. Die Ausrüstung ist vorhanden oder bestellt, mit Zulauf ab 2026/2027.

Unklar ist, ob wieder ein Werfer für Panzerabwehrminen beschafft wird (früher Skorpion). Persönlich glaube ich: nein, aus politischen Gründen. Hier wird auf den Raketenwerfer MARS II zu setzen sein.

Die Artillerie geht komplett in die Divisionstruppen über, wobei eine Artillerieabteilung in Bataillonsgröße jede Brigade unterstützt. Ein Raketenartilleriebataillon soll auf Korpsebene aufgestellt werden.

Die Panzerhaubitzen hierfür sind vorhanden, die Raketenwerfer auch (noch nicht alle MARS I sind umgerüstet auf MARS II, ist aber fest geplant). Was fehlt, sind etwa 108 Selbstfahrlafetten (wahrscheinlich RCH 155 auf Boxer) sowie ein noch einzuführendes Wirkmittel für MARS II mit Reichweiten bis 300 km.

Unklar ist zum jetzigen Zeitpunkt, ob die deutschen Anteile der Deutsch-Französischen Brigade zu einer eigenen Heeresbrigade aufwachsen. So könnten sie auch in nationalem Rahmen eingesetzt werden.

Für die Jägerbataillone ist ein Schwerer Waffenträger zu bestellen (gewünscht ist Boxer mit Maschinenkanone); gegenwärtig wird geprüft, ob der australische CRV Boxer unverändert übernommen und eingeführt werden kann, was große finanzielle Vorteile hätte.

Weitere Boxer sind perspektivisch zur Ablöse des Transportpanzers Fuchs und wohl auch als Rüstsatzträger erforderlich, aber längst nicht das drängendste Problem. Kürzlich hat man Route Clearance Packages auf Basis des TPz Fuchs 1A9 bestellt; die Industrie bietet hier den Ausweg, kostengünstig bestehende Fahrzeuge kampfwertzusteigern.

Die Achillesferse des deutschen Heeres ist und bleibt der Schützenpanzer Puma, das zweite Hauptkampfmittel der Panzertruppen. Angeblich gibt es Überlegungen, das zweite Los zu streichen, und sogar noch radikalere, nicht einmal das erste Los auf den kampfbereiten Rüststand zu ertüchtigen.

Ersteres halte ich leider für möglich; in dem Falle stünde zu erwarten, dass Panzergrenadier- zu Jägerbataillonen umgewidmet werden, oder man, wie schon einmal in der Bundeswehrgeschichte, leichte und schwere Panzergrenadiere einführt (auf billigeren Radpanzern).

Letzteres erscheint mir unglaubwürdig. Es wäre tatsächlich billiger, den Puma aus der Nutzung zu nehmen, als ihn ohne Ertüchtigung weiter zu betreiben.

Warum Du so viel Interesse an einem Ersatz für den Dingo 1 und den Eagle IV hast, weiß ich nicht. Den Dingo 1 braucht kein Mensch mehr, er ist zu klein. Dingo 2 hat es genug. Die ältesten Eagle IV sind 13 Jahre alt und können noch bis über 2030 hinaus betrieben werden. Da braucht es keinen Ersatz.

Schnelle Kräfte:

Die schnellen Kräfte sind, zumindest auf dem Papier, relativ gut aufgestellt; große Veränderungen sind hier nicht zu erwarten. Gegenwärtig prüft das Heer, ob statt einer weiter entwickelten Variante des Kampfhubschraubers Tiger nicht besser der Kampfhubschrauber AH-64E eingeführt werden sollte.

Für den künftigen leichten Waffenträger der Fallschirmjäger und eines Gebirgsjägerbataillons ist man in der Studienphase; dieses Projekt wird relativ leicht über die Bühne gehen, weil nicht besonders teuer.

Sonstiges:

Aus Heeressicht ist noch interessant, was die Luftwaffe mit der ihr übertragenen Flugabwehr plant. Hier wurde kürzlich leider entschieden, die Einführung eines Flugabwehrkanonenpanzers zu vertagen. Zuerst eingeführt werden soll ein raketengestütztes System, wahrscheinlich mit dem Flugkörper IRIS-T.
Alarich
Beiträge: 259
Registriert: Mo 30. Apr 2018, 01:15

Re: Holpriger Weg für den Wiederaufbau der Bundeswehr

Beitrag von Alarich »

Die Arie wird nach Planung kaum durchhaltungsfähing mehr sein , den die Mannschaft wird bei den PzH weiter Reduziert wenn ich richtig Liege auf 3 Man zu Zeit 5 Mann
Ari in der Brig Hat dann nur noch 1 Stabs und Verso KP und 2u.3 PzH 2000 bei den Pz Brig und 1 Stabs und Verso KP und 2u.3
Mit der 155 mm Boxer oder LKW da ist nicht mal von der Industrie Festlegung da ( Bei Geb und Jäger Brig )

Div Ari 1 Stabs und Verso KP und 2 Aufklä KP 3 Rak Kp und 155mm Kp Vermutlich Rad

Wie die mit Nachtwachdienst über wochen durchhalten soll weis keiner , ob die 1 Woche Manöver durch halten kann ist auch Fraglich , US Navy mit Weniger Mann , dafür das einer mehr tun kann wird in neuen Kriegsschiffe die Jetzt gebaut werden wieder Verworfen jetzt werden die neue Schiffe mit Voller Mannschaft gebaut

Die Andere ist weil keine Mars mehr gibt ob wenn es weitere Rak kommen würden ob das auch Rad System werden könnte

Dingos 1 ist wohl ein Später Aprilscherz das mit fehlende Fahrzeuge werden die wieder auf Unimog Bestückt der ja gegen Handwaffen und IED super schutz hat

Italien und USA Kaufen im 4x4 Bereich fast alles neu

Es&T Bestellliste fehlen
Kuggelschreiber
DINA 4 Papier
endlos papier
Farbstifte
und so weiter
das ist ein Witz was BW bedarf hat das ist teils nur bedarf und keine weiterentwicklungs zeugs was BW Beschaffen will
Antworten