Bundeswehr sucht den DINGO Nachfolger

Wehrtechnik & Rüstung, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
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Alarich
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Bundeswehr sucht den DINGO Nachfolger

Beitrag von Alarich »

Bis jetzt sind die Infos nur sehr Mager

ES& T steht was von über 200 Dingo 2 4x4 ersetzt werden ( erste Generation ist da gemeint )

Es ist nicht mal sicher ob es Dingo Nachfolger Wirklich ist

KMW bringt den DINGO HD 6x6 ins rennen
https://www.google.de/imgres?imgurl=htt ... mrc&uact=8

Dann heißt es wieder weil der Dingo zu wenig Aufwuchs hätte
das kann sein oder will die BW sich damit an das Französische System anpassen
Es ist Ab zu warten ob es ein DINGO Nachfolger ist oder nur ein Dingo 2 4x4 Nachfolger

Das Projekt soll dieses Jahr beginnen
KMW schickt wie es aussieht DINGO HD 6x6 ins rennen
ob Rhnm und MAN auch was schickt ist Unbekannt
Mowag ist auch nicht bekannt
Alarich
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Re: Bundeswehr such den DINGO nachfolger

Beitrag von Alarich »

Qwlle : ES &T 7/2018
270 der 530 Dingo 2 werden ersetzt ( Yak ???? )
wegen Fehlenden Aufwuchs und schlechteren Schutz ( den der DINGO 2.3 hat mehr schutz )
theoderich
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Re: Bundeswehr such den DINGO nachfolger

Beitrag von theoderich »

JEROMA Ralph Willi: Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge. Sachstand und weitere Beschaffungen, in: Europäische Sicherheit & Technik, H 7 (2018), p. 49-52
Zu der GFF Klasse 3 zählen die Fahrzeuge Dingo 1 und Dingo 2, von denen 147 Fahrzeuge Dingo 1 bis 2005 sowie 550 Fahrzeuge Dingo 2 im Zeitraum 2005 bis 2013 beschafft wurden. Aufgrund des fehlenden Aufwuchspotenzials der Dingo 1-Fahrzeuge hinsichtlich Schutzniveau und Nutzlast wurde davon abgesehen, den Dingo 1 länger als über die geplante Nutzungsdauer von 15 Jahren hinaus im Dienst zu halten. Bis auf wenige Fahrzeuge mit speziellen Rüstsätzen sind die Dingo 1 ausgesondert und verwertet bzw. an andere Nationen abgegeben worden. Aktuell befinden sich noch 533 Dingo 2 im Bestand der Truppe. Das Gros der Fahrzeuge wird dabei von den Varianten Patrouillen-/Sicherungsfahrzeug und Personen-/Materialtransport bestimmt. Darüber hinaus gibt es aber auch in kleineren Stückzahlen Fahrzeuge für Spezialisten wie Gefechtsschadeninstandsetzungs-/Wartungstrupps (GSI-/WtgTrp), Lautsprechertrupps, Fahrzeuge für den elektronischen Kampf oder Fahrzeuge der Feldjäger. Entsprechend unterschiedlich fällt somit auch die Besatzung aus: vom GSI/WtgTrp als Dreisitzer mit den benötigten Sonderwerkzeugen im ungeschützten Aufbau bis zum Siebensitzer für den Personentransport. Wie bei anderen GFF wird die Flotte der GFF 3 Dingo 2 regelmäßig Produktverbesserungen unterzogen wie z. B. dem Herrichten der Variante A2.3-Patrouille/Sicherung zur Aufnahme einer fernbedienbaren leichten Waffenstation 200.

Noch für dieses Jahr wird das Vorhaben GFF 3 Folgegeneration Fahrt aufnehmen, mit dem im Umfang von ca. 270 Fahrzeugen insbesondere ältere Dingo 2-Varianten ersetzt werden sollen.
https://www.acs-armoured-cars.com/wp-co ... .49-52.pdf

@Alarich: Bist Du sicher, dass dieser kurze Satz, dessen einzige Information die geplante Stückzahl und die Projektbezeichnung ist, einen neuen Thread wert ist?
Zuletzt geändert von theoderich am Mi 8. Aug 2018, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.
Alarich
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Re: Bundeswehr such den DINGO nachfolger

Beitrag von Alarich »

Warum nicht es ist ja ein Zukunft Projekt der GFF 3 Klasse
Das 2018 los geht

Da man auch den Yak wieder los werden will
theoderich
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Re: Bundeswehr sucht den DINGO Nachfolger

Beitrag von theoderich »

Das klingt eher nach einer Modernisierung der bestehenden GFF:

muck
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Registriert: Do 9. Jul 2020, 05:10

Re: Bundeswehr sucht den DINGO Nachfolger

Beitrag von muck »

Das Konzept GFF an und für sich ist auch tot, jeder Ersatz wäre verschwendete Geld. Der Dingo mag sich für friedenserhaltende und -schaffende Maßnahmen eignen, aber nicht für das hochintensive Gefecht – nicht mal als "Battle Taxi". Dazu ist das Fahrzeug zu groß, zu schwer, zu verwundbar und das Absitzen dauert zu lange. Andere Fahrzeuge der Klasse schlagen sich noch schlechter. Künftig wird alles, was geschützt werden muss, im GTK Boxer bzw. TPz Fuchs sowie dessen Nachfolger integriert, außerdem als Funktionslast auf Logistikfahrzeugen. Für die rasche Infanteriemobilität greift man wieder auf leichtere und mitunter ungeschützte Fahrzeuge zurück. Längerfristig wird von den Ur-GFF wohl nur die Eagle-Familie übrigbleiben.
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