Airbus A400M

Wehrtechnik & Rüstung, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
theoderich
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Re: Airbus A400M

Beitrag von theoderich »

theoderich
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Re: Airbus A400M

Beitrag von theoderich »

theoderich
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Re: Airbus A400M

Beitrag von theoderich »

Hangar moderne pour avions à Melsbroek

Bild
D'une superficie comparable à deux terrains de football (13.621 m²), ce hangar sera affecté à l’entretien des nouveaux avions de transport Airbus A400M belges et luxembourgeois. Ce bâtiment, dont le coût de construction atteindra 49,6 millions d'euros, comprendra également deux étages de bureaux, de grandes zones de stockage et des places de stationnement autour du bâtiment et en sous-sol.

Selon le calendrier actuel, les premiers avions de transport de la Défense devraient arriver à Melsbroek mi-2020. Les huit Airbus A400M, dont un luxembourgeois, vont remplacer l’actuelle flotte belge de C-130.
Il s'agira du plus grand hangar pour avions jamais érigé par la Défense.
https://www.mil.be/fr/article/hangar-mo ... -melsbroek
theoderich
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Re: Airbus A400M

Beitrag von theoderich »

A400M: Nichtabnahme zweier Luftfahrzeuge
Die Bundeswehr hat sich dazu entschlossen, zwei zur Auslieferung anstehende Luftfahrzeuge vom Typ Airbus A400M nicht zu übernehmen.
Bislang wurden 31 von insgesamt 53 bestellten Maschinen an die Luftwaffe übergeben, die beim Lufttransportgeschwader 62 im niedersächsischen Wunstorf stationiert sind. Das Luftfahrzeugmuster hat sich bei der Versorgung der Einsatzgebiete mit Personal und Material, bei der Luft-Luft-Betankung (derzeit beim Anti-IS-Einsatz in Jordanien), beim Rücktransport von medizinisch zu versorgenden Soldaten aus dem Auslandseinsatz sowie bei Humanitären Hilfseinsätzen (Hurrikan „Irma“ 2017) in annähernd 1.700 Missionen mit über 4.000 Flugstunden allein im laufenden Jahr mehr als bewährt.

Davon unbenommen gibt es jedoch wiederkehrende technische Probleme. So wurde im Rahmen routinemäßiger Überprüfungen der Befestigungsmuttern an den Propellern bereits im Flugbetrieb befindlicher A400M festgestellt, dass nicht alle 24 Muttern pro Propeller das vorgesehene Anzugdrehmoment aufweisen. Wird dieser Mangel nicht erkannt und korrigiert, kann dies zu schwerwiegenden strukturellen Schäden am Propeller und der Welle des Propellergetriebes führen. Daher wurden zuletzt zusätzliche Inspektionen zur Kontrolle des Anzugdrehmoments der Befestigungsmuttern angewiesen. Der zeitliche Aufwand ist abhängig vom Ergebnis der Kontrollen und somit nicht pauschal quantifizierbar. Im Rahmen der Inspektion sind circa 30 Mannstunden erforderlich, was den Ausfall des Luftfahrzeugs für einen Tag bedeutet.

Das erhöhte Inspektionsaufkommen wirkt sich negativ auf die materielle Einsatzbereitschaft der A400M-Flotte des noch im Aufwuchs befindlichen Lufttransportgeschwaders 62 aus und stellt den Verband vor erhebliche Herausforderungen.

Über den erhöhten Inspektionsaufwand an den Befestigungsmuttern der Propeller hinaus sind derzeit eine Vielzahl zusätzlicher Inspektionen erforderlich, u.a. zum Prüfen der Triebwerksbefestigungen, zur Rissprüfung an diversen Stellen, an den Brennkammern sowie zum Prüfen der Triebwerksklappen. Bislang können jedoch trotz dieser Einschränkungen alle Aufgaben, auch im Rahmen der Einsätze und einsatzgleichen Verpflichtungen, mit dem Waffensystem A400M erfüllt werden.

Die gesamten technischen Mängel sowie die Feststellung, dass die zwei derzeit auszuliefernden Maschinen zusätzlich nicht die vertraglich zugesicherten Eigenschaften besitzen, führen zur aktuellen Nichtabnahme dieser Luftfahrzeuge durch die Bundeswehr.
https://www.luftwaffe.de/portal/a/luftw ... 6U78MA00J1
theoderich
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Re: Airbus A400M

Beitrag von theoderich »

Acipenser
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Re: Airbus A400M

Beitrag von Acipenser »

Das liegt aber eher an einer Trendwende in der Strategie der deutsche Bundeswehr und einer Transparenzaffinität! Früher hatte etwa die Bundesmarine eigene Werften (Arsenal), Personal und Ersatzteile. Heute in Friedenszeiten (überwundener Kalte Krieg) schickt man wegen jeder vermeintlich lockerer Schraube ganze Waffensysteme zurück!
Lieferungen aus dem angelsächsischen stehen hingegen unter totaler Geheimhaltung, deren Auswirkungen man ja beim zivilen Boing Max7 sieht.
Acipenser
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Re: Airbus A400M

Beitrag von Acipenser »

theoderich hat geschrieben: Mo 2. Dez 2019, 22:56
Ein tolle Zusammenarbeit der Deutsch Französischen FriedensFreundschaft! Aber in Angesicht der Propellerprobleme bei der C130 etwas fragwürdig ob denn der A400M nicht früher EvakReadytoTakeof ist! Vielleicht ist dann Österreich kleiner Partner mit seiner C130 Erfahrung!
Berni88
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Re: Airbus A400M

Beitrag von Berni88 »

Deutschland und Frankreich bekommen ja das J-Modell, die Propeller-Probleme betreffen ja die H-Modelle.
Und Frankreich als langjähriger C-130 Nutzer hat sicher mehr (Einsatz-)Erfahrung als unsere Jungs!
Und nicht vergessen - auch der A400 hat Propeller-Probleme!
theoderich
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Re: Airbus A400M

Beitrag von theoderich »

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