Evaluierungskommission Luftraumüberwachung

[Andreas1811]

Alles klar,danke.

[Verweigerer]

Verstehe die Diskussionen hier nicht. Es steht fest das man ein MLU machen kann und bis 2035+ weiter fliegen kann. MLU inkl DASS/PIRATE/AIM-120+3-5 weitere EF. Fertig
Das ganze hick hack ist rein Politisch aufgebaut weil eben alle von Platter bis Doskozil alle nur scheisse gebaut haben und Kunasek da jetzt mitspielt bzw mitspielen muss.
Deutschland mustert die T1 nur aus weil Airbus bisschen in der Politik mitspielt. Oder warum bietet zb Italien gebrauchte T1 an um den Kunden zu sagen das in 2-3 Jahren Schluss ist! Alles Quatsch. Die Spanier führen derzeit ein MLU bei den T1 durch und behalten den Vogel auch. Sollte in Deutschland die Koalition scheitern bleiben die T1 nach wie vor im Dienst nur eben beim TaktLwG 73.

Danke. Für mich die beste Antwort.

[theoderich]

NEOS kritisiert Geheimhaltung von Eurofighter-Bericht

https://orf.at/#/stories/3079041/

[Andreas1811]

Interessantes Detail am Rande...

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... hoehe.html

[theoderich]

Interessantes Detail am Rande...

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... hoehe.html

Eurofighter Jagdflugzeug GmbH

Hallbergmoos

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2017

Exportkunde Österreich

Das österreichische Programm ist vertragsmäßig vollständig umgesetzt. Alle 15 bestellten Flugzeuge befinden sich erfolgreich im Einsatz. Zur Regelung der endgültigen Lieferverpflichtung wurde in 2015 eine Vertragsanpassung unterzeichnet, für die in 2017 gute Fortschritte erzielt werden konnten.

Langfristige Betreuungsverträge für die Unterstützung des Waffensystems wurden in 2011 abgeschlossen mit einer Laufzeit bis 2016 (ISS) und 2018 (TDS). In 2016 wurde ein weiterer Support Vertrag (ISS-3) unterzeichnet, der die Jahre bis 2024 abdeckt.

Programmrisiken

Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Contract Management Reviews werden sämtliche Verträge auf bestehende oder zu erwartende Risiken hin überprüft. Die potenziellen Auswirkungen derartiger Programmrisiken werden finanziell bewertet und soweit erforderlich in Form von Rückstellungen im Jahresabschluss berücksichtigt. Die Programmrisiken werden als gering eingeschätzt.

Am 9. Mai 2007 wurde das Risk Sharing Agreement für das Kernprogramm zwischen der EF und den Anteilseignern unterzeichnet. Die Vereinbarung regelt das Management gewisser Risiken und Verpflichtungen aus allen Phasen des Kernprogramms und die Aufteilung eingetretener Verpflichtungen gegenüber dem Kunden zwischen den Vertragsparteien.

Darüber hinaus wurde am 19. November 2007 ein Risk Sharing Agreement für das Salam-Programm, am 10. Dezember 2008 für das Österreich-Programm und am 16. April 2013 für das Oman-Programm unterzeichnet.

Auf Basis der aktuellen Risikobewertung mit Berücksichtigung des speziellen Risikoprofils der Gesellschaft haben sich aktuell keine speziellen Risiken für eine potenzielle Gefährdung des Fortbestands der Gesellschaft abgezeichnet.

Aufgrund der Nichtbestellung der Tranche 3 B ist EF vertraglich berechtigt, einen entsprechenden Anspruch gegenüber NETMA geltend zu machen. Es bestand das Risiko, dass dieser Anspruch am 1. Januar 2018 verjährt. Um dieses Risiko zu eliminieren, haben EF und NETMA im Dezember 2017 eine Verjährungsverzichtsvereinbarung unterzeichnet, sodass der Anspruch auch weiterhin geltend gemacht werden kann.

Währungsrisiken

Zur Absicherung der Fremdwährungsanteile des Österreich-Vertrages bzw. der Unterverträge wurden von EF Devisentermingeschäfte geschlossen. Das aktuelle Sicherungsvolumen beläuft sich auf GBP 26,2 Mio. Die Hedge-Transaktionen wurden mit den Banken in 2008 abgeschlossen. Die geschlossenen Hedge-Positionen wurden am Jahresende zum entsprechenden Wechselkurs der Devisentermingeschäfte bewertet. Aufgrund der getroffenen Maßnahmen ist eine negative Auswirkung auf das Ergebnis ausgeschlossen.

Bei den Exportverträgen Salam und Oman verbleibt das Währungsrisiko bei BAES. Für das Kuwait Export Projekt verbleibt das Währungsrisiko bei Leonardo.

Rechtliche Risiken

Die Staatsanwaltschaft München führte seit 2012 ein Ermittlungsverfahren gegen mehrere Personen, darunter zwei ehemalige Mitarbeiter der Gesellschaft. Es ging um den Verdacht der Untreue bzw. der Bestechung in Zusammenhang mit dem Österreich Programm. Im Februar 2018 hat die Staatsanwaltschaft München das Ermittlungsverfahren beendet. Es wurden keine Sanktionen gegen Eurofighter verhängt.

Die Staatsanwaltschaft Wien führt seit Februar 2017 ein weiteres Ermittlungsverfahren gegen (unter anderem) EF durch. Inhaltlich geht es um den Vorwurf des Betruges in Zusammenhang mit den zwischen EF und der Republik Österreich geschlossenen Verträgen im Jahr 2003 über die Lieferung von EF Thypoon bzw. den Abschluss eines Vergleichs im Jahr 2007. Die EF ist selbst Beschuldigte in diesem Verfahren auf der Grundlage des österreichischen Verbandsverantwortlichkeitsgesetzes. Mit einem Abschluss des Ermittlungsverfahrens ist in absehbarer Zeit nicht zu rechnen. Das Ergebnis der Ermittlungen und die sich daraus möglicherweise ergebenden Folgen für EF sind derzeit nicht absehbar.

https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet
__________________________________________________________________

Es ist auch sehr interessant, was in den Jahresberichten 2007 und 2008 zu Österreich stand:

• • SUPPLEMENTARY EVIDENCE FROM THE MINISTRY OF DEFENCE
    TYPHOON PAC HEARING
    

    ID
    

    • 107

    Date of Event
    

    • 02/07/2002

    Description
    

    • Exports - Austria

    Detail
    

    • Austrian Government announced selection of the Typhoon as the Austrian Air Force's new fighter, with the requirement for 24 aircraft. This was subsequently reduced to 18 when contracts were finally signed in Jul 03.

    Entry made by
    

    • Typh-B3a1

    ID
    

    • 118

    Date of Event
    

    • 01/07/2003

    Description
    

    • Exports - Austria

    Detail
    

    • Austria signed a contract for the purchase of 18 Eurofighter aircraft for the Austrian Air Force. The Austrian parliaments Upper House had approved funding for the acquisition on 11 Jun 03.

    Ref No
    
    Entry made by
    

    • Typh-B3A1

    ID
    

    • 119

    Date of Event
    

    • 22/08/2003

    Description
    

    • Exports - Austria

    Detail
    

    • After gaining full parliamentary approval, the previously signed Austrian order for 18 Eurofighter Typhoons formally became effective.

    Ref No
    
    Entry made by
    

    • Typh-B3A1

    ID
    

    • 230

    Date of Event
    

    • 11/10/2006

    Description
    

    • Exports / Operations

    Detail
    

    • "Austrian Diversion Agreement" signed by GM NETMA on 14 Jun 06 and CEO EF GmbH on 11 Oct 06. The Agreement diverts/defers 6 Tranche 1 aircraft from the 4 Partner Nations in support of the Austrian export order (includes 2 aircraft from RAF).

    Ref No
    
    Entry made by
    

    • Typh-Sec2a

    https://publications.parliament.uk/pa/c ... 0/m2ab.pdf
  EUROFIGHTER Jagdflugzeug GmbH
  
  Hallbergmoos
  
  Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007
  

  Hauptaktivitäten 2007
  
  [...]
  
  Der Erstflug eines österreichischen Eurofighter Typhoon ist erfolgreich absolviert, der Exportvertrag mit BEAS als Hauptvertragspartner für Saudi-Arabien (KSA) ist unterzeichnet.

  Entwicklung
  
  Die Terminplanung und die Abnahme unterschiedlicher Standards waren generell in Übereinstimmung mit den Zielvorgaben. Folgende Hauptzielsetzungen wurden erreicht:
  
  [...]
  
  Im März fand der Erstflug des 1. Eurofighter Typhoons für Österreich statt. Im Mai erfolgte der Erstflug des E-Scan-Radarsystems der neuen Generation im Eurofighter. Neue Entwicklungsaktivitäten wurden vertraglich für FB1E (First Batch of Enhancement) CR210 eingeleitet, und die Definitionsarbeiten für die zweite Phase (FB2E) mit Feinabstimmung der Air-to-Air-Fähigkeit und Erweiterung der Air-to-Ground-Fähigkeit wurden gestartet. Im November erfolgte im Rahmen des Erstflugs von IPA6 der Ersteinsatz der Avionik von Tranche 2, mit IPA7 wurden die Triebwerkstests am Boden abgeschlossen. In Großbritannien wurde die erste lasergelenkte Bombe (Enhanced Paveway) mit Laser-Zielmarkierer (Laser Designator Pod) für den Einsatz freigegeben. Im Dezember erfolgte die Declaration of Design and Performance (DDP) für SRP 4.1 (FOC min) zusammen mit der Gesamtbewertung der Waffensystemleistungen, die vom industriellen Standpunkt her gesehen als Abschluss der Aktivitäten des Hauptentwicklungsvertrags gilt. Die formelle Abstimmung der Entwicklungsergebnisse und der offizielle Abschluss des MDC unter Berücksichtigung sämtlicher kommerzieller und finanzieller Aspekte wird durch Konsultationen und Verifizierungsprozesse mit dem Kunden erfolgen.
  
  Produktion
  
  27 Flugzeuge wurden in diesem Jahr von der Endmontage ausgeliefert, davon 5 für Österreich. Sämtliche Lieferungen von Tranche 1 für Großbritannien und Spanien sind abgeschlossen, lediglich 1 italienische und 1 deutsche Maschine sind noch auszuliefern. Die erste Retrofitkampagne R1 ist erfolgt, die zweite Kampagne R2 ist mit 7 bereits durchgeführten Lieferungen eingeleitet. Es wurden Strategien für eine stärkere Einbindung der Hauptzulieferer zusammen mit den EPC's untersucht, die für die Lieferantenleistungen verantwortlich sind.

  Exportkunde Österreich
  
  Das österreichische Programm wurde nach politischen Debatten in Österreich vollständig neu verhandelt und kann jetzt vollständig umgesetzt werden. Die Stückzahl der auszuliefernden Flugzeuge wurde von 18 auf 15 reduziert. Das vertragliche Kündigungsrecht ist ebenso entfallen. Die Programmrisiken haben sich dadurch verringert, da die Flugzeuge nun mit Tranche 1 Standard auszuliefern sind. Mit der NETMA wurde ein 'Diversion Agreement' unterzeichnet, um einige deutsche Tranche 1 Maschinen jetzt an Österreich auszuliefern. Diese umgelenkten Flugzeuge werden durch Tranche 2 Flugzeuge für Deutschland ersetzt. Es wurden zwei Verträge für Initial Support Aktivitäten unterzeichnet und Ersatzteillieferungen begonnen.

  • SUPPLEMENTARY EVIDENCE FROM THE MINISTRY OF DEFENCE
    TYPHOON PAC HEARING
    

    ID
    

    • 258

    Date of Event
    

    • 26/06/2007

    Description
    

    • Exports - Austria

    Detail
    

    • Eurofighter GmbH and Austrian Government announced reduction of the Austrian export order from 18 Typhoon to 15.

    Ref No
    
    Entry made by
    

    • Typh-Sec2a

    ID
    

    • 264

    Date of Event
    

    • 12/07/2007

    Description
    

    • Exports - Austria

    Detail
    

    • First Typhoon aircraft for Austria delivered to customer - AS001 (Block 5 capability standard).

    Ref No
    
    Entry made by
    

    • Typh-Sec2a

    ID
    

    • 291

    Date of Event
    

    • 20/12/2007

    Description
    

    • Operations

    Detail
    

    • 49th aircraft - BS 036 - ZJ 945 accepted off-contract (final Block 5 single seater). "Remaining" 6 aircraft out of 55 contracted under Tranche 1 comprises 4 development aircraft and 2 aircraft diverted to Austria which will be replaced under Tranche 2.

    Ref No
    
    Entry made by
    

    • Typh-Sec2a

    https://publications.parliament.uk/pa/c ... 0/m2ab.pdf

  Kurssicherung der Fremdwährungsanteile des Vertrages mit Österreich
  
  Zur Absicherung der Fremdwährungsanteile des Vertrages bzw. der Unterverträge wurden von der Eurofighter GmbH Devisentermingeschäfte in Höhe von insgesamt £ 290,9 Mio. abgeschlossen. Aufgrund der Anpassung des Vertrages mit Österreich (Reduzierung der Auslieferungen von 18 auf 15 Maschinen) reduziert sich demnach die Notwendigkeit von Fremdwährung in britischen Pfund (£). Ein Betrag von £ 50,3 Mio. ist nicht mehr als geschlossene Hedge-Position zu betrachten. Der Verlust aus dem Devisentermingeschäft von T€ 866 zum Jahresende 2007 wurde entsprechend bilanziert. In den letzten Geschäftsjahren wurden im Rahmen dieser Devisentermingeschäfte £ 145,3 Mio. gekauft. Dieser Betrag ist auf Grund des Vorliegens eines Sicherungszusammenhangs zum entsprechenden Wechselkurs der Devisentermingeschäfte bewertet (entweder als Bankbestand oder als geleistete Anzahlungen). Der sich zum 31. Dezember 2007 ergebende Verlust aus dem restlichen Devisengeschäft von T€ 656 wird nicht bilanziert.

  Kurssicherung der Fremdwährungsanteile des Vertrages mit Österreich/Hedging
  
  Zur Absicherung der Fremdwährungsanteile des Vertrages bzw. der Unterverträge wurden von EUROFIGHTER Jagdflugzeug GmbH Devisentermingeschäfte in Höhe von insgesamt GBP 290,9 Mio abgeschlossen. In den letzten Geschäftsjahren wurden im Rahmen dieser Devisenterminverträge GBP 200,8 Mio gekauft, die auf Grund des Vorliegens eines Sicherungszusammenhangs zum entsprechenden Wechselkurs des Devisentermingeschäfts bewertet sind (entweder als Bankbestand oder als Geleistete Anzahlungen). Auf Grund einer Vertragsänderung mit dem Kunden Republik Österreich und der damit verbunden Reduzierung der Lieferungen und Leistungen ist der Sicherungszusammenhang für zukünftige Devisentermingeschäfte in Höhe von GBP 50,3 Mio nicht mehr gegeben. Der sich zum Bilanzstichtag ergebende Verlust aus den o. g. Devisentermingeschäften in Höhe von TEUR 866 wurde dem Ergebnis belastet. Der Verlust für die geschlossenen Positionen in Höhe von TEUR 656 war dagegen nicht zu bilanzieren.

  https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/ ... b31ebeae77

• EUROFIGHTER Jagdflugzeug GmbH
  
  Hallbergmoos
  
  Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis zum 31.12.2008
  

  Hauptaktivitäten 2008
  
  In allen Programmpunkten konnten wesentliche Fortschritte erzielt werden. 2008 konnten Neuaufträge von über e 2 Mrd. verbucht werden. Somit ergab sich Ende des Jahres ein Auftragsbestand von € 18,4 Mrd.
  
  Die Lieferungen von Tranche 1 (T1) Standard Flugzeugen an die Kernnationen sind abgeschlossen. Der erste Tranche 2 Eurofighter Typhoon absolvierte bei EADS Military Air Systems in Manching (Deutschland) seine Testflüge, um die Musterzulassung für Block 8 (erster Fähigkeitsstandard von Tranche 2) zu erreichen. Diese wurde nach der erfolgreichen Testflugserie und der dazugehörigen Auslieferung der entsprechenden Dokumentation am 12. September 2008 erteilt. Die Übergabe des ersten Flugzeugs an die Royal Air Force (RAF) markierte den Beginn der Tranche 2 (T2) Auslieferungen an die vier Partner-Luftwaffen.
  
  Zum Nachweis der Interoperabilität des Eurofighter Typhoon und der entsprechenden Air-to-Air-Fähigkeit haben die vier Partner-Luftwaffen zum ersten Mal am spanischen Luftwaffenstützpunkt Morön in der Nähe von Sevilla eine gemeinsame Übung durchgeführt. Seit Sommer 2008 ist der Eurofighter Typhoon bei allen vier Partnernationen und in Österreich für Aufgaben im Bereich Luftverteidigung und Luftraumüberwachung im Einsatz. Die RAF hat die Multi-Role-Einsatzfähigkeit des Eurofighter Typhoon am 1. Juli 2008 offiziell erklärt.

  Produktion
  
  Seit Juli 2008 sind sämtliche Tranche 1 Standard Lieferungen (148 Flugzeuge) abgeschlossen. Die Retrofit-Kampagne R2 wurde mit insgesamt 27 bis Jahresende an die Partnernationen 9 ausgelieferten Flugzeugen fortgesetzt.
  
  In 2008 wurden 22 Serienmaschinen ausgeliefert: 5 an Großbritannien, 4 an Deutschland, 5 an Italien, 4 an Spanien und 4 an Österreich.
  
  Der erste Eurofighter Typhoon Tranche 2 wurde im Oktober an die Luftstreitkräfte ausgeliefert, das Erprobungsflugzeug IPA 7 im Standard Tranche 2 wurde bereits im Februar offiziell übergeben. Der erste zweisitzige britische Tranche 2 Eurofighter Typhoon ist kurz vor Fertigstellung in der Endmontage im BAES-Werk Warton. Der Tranche 2 Eurofighter Typhoon wird die Auftraggeber mit erweiterten Fähigkeiten versorgen, dank neuer Missionsrechner mit höherer Verarbeitungsgeschwindigkeit und Speicherkapazität kombiniert mit einer verstärkten Zelle wodurch eine schwerere Bewaffnung aufgenommen werden kann.

  Exportkunde Österreich
  
  Das neu verhandelte österreichische Programm ist vertragsmäßig vollständig umgesetzt. Die entsprechenden Unterverträge wurden angepasst und unterzeichnet. Die restlichen Flugzeuge werden 2009 ausgeliefert.

  • SUPPLEMENTARY EVIDENCE FROM THE MINISTRY OF DEFENCE
    TYPHOON PAC HEARING
    

    ID
    

    • 316

    Date of Event
    

    • 30/07/2008

    Description
    

    • Exports

    Detail
    

    • NETMA, Eurofighter (EF) GmbH and MOD Germany signed "Austria - Transfer Agreement", transferring six Typhoon Tranche 1 aircraft from Germany to EF GmbH in support of the Austria export order. Germany to receive 6 Tranche 2 aircraft in replacement.

    Ref No
    

    • E/7201100S/42386/8585/08/NU dtd 31 Jul 08

    Entry made by
    

    • DES Typh-BMSec1

    https://publications.parliament.uk/pa/c ... 0/m2ab.pdf

• EUROFIGHTER Jagdflugzeug GmbH
  
  Hallbergmoos
  
  Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2009
  

  Exportkunde Österreich
  
  Das neu verhandelte österreichische Programm ist vertragsmäßig vollständig umgesetzt. Die entsprechenden Unterverträge wurden angepasst und unterzeichnet. Die restlichen 6 Flugzeuge wurden in 2009 geliefert.

[theoderich]

OTS0189, 8. Nov. 2018, 16:24
Eurofighter – Plessl: Bei anstehendem Rüstungsankauf müssen dubiose Deals ausgeschlossen sein

„Auch heute zeigt sich wieder, dass hier vor allem Parteifreunde von ÖVP und FPÖ/BZÖ bedient wurden. Es konnte aufgezeigt werden, dass etwa über diverse Briefkastenfirmen ca. 2 Millionen an den ÖVP-nahen Lobbyisten Mensdorff-Pouilly liefen und die Lakeside Privatstiftung - der Lakeside Technologiepark war ein Lieblingsprojekt von Jörg Haider (FPÖ/BZÖ) – von EADS eine nicht erklärbare und nicht rückzahlbare finanzielle Unterstützung von vier Millionen Euro erhielt“, zog der SPÖ-Fraktionsführer im USA-Eurofighter, Rudolf Plessl, Resümee. „Wichtig ist, dass es bei der anstehenden Neuaufstellung der Luftraumüberwachung nicht mehr zu solchen Deals kommt. Die SPÖ steht für ein Verbot von Gegengeschäften bei Rüstungsanschaffungen. Sie bringen der Wirtschaft nichts und auch heute haben wir gesehen, dass nur die Lobbyisten von den 183,4 Millionen Euro profitieren.“

Plessl betonte, dass bei einer Neubeschaffung von Rüstungsanschaffungen solche Vorgänge künftig unterbunden werden müssen. Es „kann nicht sein, dass mit Steuergeld die Provisionen bezahlt werden, die für die Vermittlung der sogenannten Gegengeschäfte verrechnet wurden. Die Bevölkerung wurde von Schwarz-Blau damals mit dem Gegengeschäfte-Schmäh für ‚dumm‘ verkauft und zumindest die ÖVP glaubt ja immer noch, dass Gegengeschäfte sinnvoll sind, obwohl wir bisher an jedem Untersuchungsausschusstag gesehen haben, dass diese das Einfallstor für Korruption sind.“ Der SPÖ-Verteidigungssprecher will auch von der Regierung endlich Auskunft, wie die Entscheidung über die künftige Luftraumüberwachung ausfällt, es zu einer Neubeschaffung kommt oder ob – so wie es offenbar nur mehr die ÖVP möchte – an Eurofighter festgehalten, nachgerüstet und das Gegengeschäftsmodell in Erwägung gezogen wird.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS ... ossen-sein
________________________________________________________________

Ein brandneuer Rechnungshofbericht des Corte dei Conti, der sich mit abgeschlossenen bzw. laufenden Rüstungsprojekten der Aeronautica Militare beschäftigt und u.a. auch einen Einblick hinsichtlich der Weiterentwicklung der Eurofighter der Tranche 1 bietet. Ein Obsoleszenzbeseitigungsprogramm wurde offensichtlich erst mit dem Vertrag für die Tranche 3A etabliert - allerdings nicht für die Tranche 1:

• 25 ottobre 2018 - Relazione concernente lo Sviluppo tecnologico ed interventi nel settore aeronautico
  
  http://www.corteconti.it/export/sites/p ... 2018_g.pdf

Dieser Absatz ist für Österreich bedingt relevant. "Bedingt", weil die "Evolution Packages" keine Lösung für die Obsoleszenzprobleme der Tranche 1 darstellen:

Oltre ai pacchetti già contrattualizzati (First Batch of Enhancement - P1Ea e P1Eb, e Further Work, aggiunto a dicembre 2015 per includere nuove attività ingegneristiche), vi saranno da inserire altri pacchetti (Evolution Package-Ep sia per la Tranche 1 che per la Tranche 2 e 3), oppure proposte di aggiornamento singole nel caso di importanti funzionalità e capacità aggiuntive.

In addition to the packages already contracted (First Batch of Enhancement - P1Ea and P1Eb, and Further Work, added in December 2015 to include new engineering activities), there will be other packages (Evolution Package-Ep for both Tranche 1 and Tranche 2 and 3), or individual update proposals in the case of important additional features and capabilities.

Tranche 1 - Con la firma dei Supplementi n. 2, siglati nel gennaio 1998, fu autorizzata la produzione della Tranche 1 (T1) che prevedeva la consegna di 148 velivoli e relativi motori tra il 2001 e il 2005. Di questi, 29 erano destinati all’Italia.

I velivoli della prima tranche sono entrati in linea mediamente con due anni di ritardo rispetto al termine contrattuale, e cioè tra il 2003 ed il 2009, raggruppati in 7 diversi blocchi, aventi differenti configurazioni.

Tutti i velivoli della prima tranche risultano consegnati ed è concluso il programma di retrofit che ha portato tutti i velivoli allo stesso standard configurativo e alle medesime capacità operative Foc.

Tranche 2 - Con la firma dei Supplementi n. 3, siglati nel dicembre 2004, fu autorizzata la produzione della Tranche 2 (T2) che prevedeva la consegna di 236 velivoli e relativi motori, di cui 46 all’Italia, tra il 2006 e il 2009. Tutti i 46 velivoli di T2 sono stati consegnati.

I ritardi che hanno interessato la prima tranche hanno però avuto ripercussioni anche sulla T2, nel cui ambito le prime consegne dei velivoli sono iniziate nel 2008 (con due anni di ritardo rispetto ai programmi iniziali).

A fronte della necessità potenziale di produrre velivoli aggiuntivi destinati all’esportazione, il consorzio industriale (che aveva raggiunto il livello di produzione massimo di circa 60 set dei principali componenti per anno) ha proposto un rallentamento (slow down) della produzione dei velivoli di T2 e T3A, allo scopo di recuperare capacità produttiva per ulteriori clienti sulle linee di produzione. Ciò ha rappresentato un vantaggio economico anche a favore delle Nazioni, che hanno potuto rallentare i pagamenti.

L’accordo di slow down del programma (framework agreement) sia per la Tranche 2 che per la Tranche 3A, firmato da Netma e dal Consorzio Ef il 28 luglio del 2011, ha determinato un rallentamento nelle consegne dei velivoli con la consegna dell’ultimo velivolo italiano della T2 spostata dal 2015 al 2016.

Come nel caso della Tranche 1, è stato applicato un programma di aggiornamento di retrofit che ha portato tutti i velivoli di Tranche 2 alla configurazione Foc (SRP 5.1).

Tranche 1 - With the signature of the Supplements no. 2, signed in January 1998, the production of Tranche 1 (T1) was authorized, which provided for the delivery of 148 aircraft and related engines between 2001 and 2005. Of these, 29 were destined for Italy.

The aircraft of the first Tranche arrived on average two years later than the contractual term, ie between 2003 and 2009, grouped into 7 different blocks, having different configurations.

All the aircraft of the first tranche are delivered and the retrofit program is completed, which brought all the aircraft to the same configuration standard and the same operative capabilities as Foc.

Tranche 2 - With the signature of Supplements no. 3, signed in December 2004, the production of Tranche 2 (T2) was authorized, which provided for the delivery of 236 aircraft and related engines, of which 46 to Italy, between 2006 and 2009. All 46 aircraft of T2 were delivered.

However, the delays affecting the first tranche also affected T2, of which the first aircraft deliveries started in 2008 (two years behind the initial programs).

Given the potential need to produce additional aircraft for export, the industrial consortium (which had reached the maximum production level of about 60 sets of the main components per year) proposed a slow down of the production of T2 airplanes and T3A, in order to recover production capacity for additional customers on production lines. This represented an economic advantage also for the nations, which could slow down payments.

The slow down agreement of the program (framework agreement) for both Tranche 2 and Tranche 3A, signed by Netma and the EF Consortium on July 28, 2011, led to a slowdown in aircraft deliveries with the delivery of the last Italian aircraft of T2 moving from 2015 to 2016.

As in the case of Tranche 1, a retrofit upgrade program has been applied which has brought all Tranche 2 aircraft to the Foc configuration (SRP 5.1).

Il contratto di T3A prevede anche un programma volto a correggere l’obsolescenza di molti equipaggiamenti noto come Common Obsolescence Removal Programme (Corp) che, unitamente alla necessità di produrre equipaggiamenti aggiuntivi per i velivoli destinati all’esportazione ha messo però in ulteriore difficoltà i fornitori di alcuni equipaggiamenti (essenzialmente nel Regno Unito), già in ritardo nel rifornire le linee di produzione del programma principale (Core Programme). Il Corp ha dovuto essere così diviso in due sottoprogrammi, detti Corp1 e Corp2.

Il Corp1 ha interessato (senza costi aggiuntivi, nonostante l’allungamento dei tempi) sia la produzione dell’ultimo blocco dei velivoli di T2 (per l’Italia 4 velivoli nel B15 – Corp 1) che il primo blocco di T3A (8 velivoli nel B20 – Corp1). Il programma Corp 2 interesserà soltanto l’ultimo blocco di produzione di T3A (13 velivoli nel B25 – Corp2).

The T3A contract also includes a program aimed at correcting the obsolescence of many equipment known as the Common Obsolescence Removal Program (Corp) which, together with the need to produce additional equipment for the aircraft destined for export, has put the suppliers of some equipment (mainly in the United Kingdom), already being late in supplying the production lines of the main program (Core Program), in further difficulty. So the Corp had to be divided into two sub-programs, called Corp1 and Corp2.

The Corp1 involved (without additional costs, despite the lengthening of the times) the production of the last block of T2 aircraft (for Italy 4 aircraft in the B15 - Corp 1) and the first block of T3A (8 aircraft in the B20 - Corp1). The Corp 2 program will only affect the last block of production of T3A (13 aircraft in the B25 - Corp2).


Neben den "Evolution Packages" gibt es auch sogenannte "Drops":

• Tranche 1 Typhoon aircraft receive upgrade (21. Juni 2012)
  

  Following the closure of the Tranche 1 Main Development Contract between NETMA and Eurofighter the UK established a Capability Sustainment Team within BAE Systems. This team was initially utilised to develop an upgrade called Tranche 1 Drop1 that subsequently saw active service as part of the Typhoon Fleet deployed in support of Operation ELLAMY in Libya.
  
  Following development of the Tranche 1 Drop 1 package, European partner Nations were invited to participate in the development programme. The second upgrade package, known as Drop 2, is now entering service with the Royal Air Force, having been developed through a Mutual Support Agreement between Nations that involved BAE Systems and the SUZ organisation based at Manching, Germany.
  
  The Drop 2 product will provide capability updates to a wide range of Typhoon avionic systems covering the Displays and Controls, Attack and Identification, Defensive Aids and Communication Sub Systems whilst also delivering availability and sustainability improvements to the Tranche 1 Fleet.
  
  The first flight of a Tranche 1 Typhoon with the new product embodied took place at RAF Coningsby on 2nd May 2012 and was conducted by 17(R) Test and Evaluation Squadron, where it will continue to be assessed over the coming months ahead of its roll out to the Tranche 1 fleet.

  https://www.baesystems.com/en/article/t ... ve-upgrade

• Eurofighter "Evolution Package 2” beauftragt (30. Oktober 2013)
  

  Den Arbeitsumfang des Evolution Package 2, das eine Grundlage für das Phase 2 Enhancement Programme (P2E) schaffen soll, hat Eurofighter vorerst nur grob skizziert. So soll es Modifikationen an Radar und DASS (elektronisches Selbstschutzsystem) geben. Die MIDS-Funktionalitäten (Datenfunk) werden erweitert. Dazu kommen Verbesserungen bei Flugsteuersystem und Utility Control System.
  
  Laut Eurofighter steht das Evolution Package 2 bis Ende 2015 zur Verfügung.

  https://www.flugrevue.de/militaerluftfa ... agt/534632
  
  https://www.eurofighter.com/news-and-ev ... er-typhoon

• El paquete de modificaciones conocido como EP 2 (Evolution Package 2) incluye mejoras en los sensores principales del avión, tales como el radar y el DASS (Defence Aids Sub System). Incorpora además cambios en el MIDS (Multifunction Information and Distribution System), el sistema de control de vuelo FCS (Flight Control System) y el UCS (Utility Control System ), que hacen al avión más compatible con el entorno del espacio aéreo civil y la aviación comercial.

  https://publicaciones.defensa.gob.es/me ... DF3379.pdf

• Drops
  
  Initially only used by the UK, a Drop was originally a nationally cleared upgrade for Tranche 1 aircraft that is not given four nation clearance, only done in a single partner company and cleared on to that nation’s aircraft through a service engineer modification (SEM). A change to an aircraft cleared by a single nation through national auspices can only be changed by that nation’s EPC. Although recent Drops have been done nationally changes are not now just by BAE Systems, but by national support centres in Germany, too.
  
  Andy Lumb, BAE’s Head of Typhoon architecture Engineering, explained in 2014, “Drop 1 started in 2009, then came Drop 2 which went out to UK fleet but the Germans took the radar standard to Alaska; Drop 3 is a 24 month programme being rolled out to all four nations and should be released by end of the year and then there is Drop 4.”
  
  Some of the Drop 2 improvements on the German aircraft could not be tested until getting to Eielson AFB – another reason for pushing the aircraft into Distant Frontier.
  
  Such was the rush to get the work done, the two seaterEurofighter had its software upgrade just two days into the exercise after gaining the necessary authority from German High Command just hours before.
  
  Four Drops
  
  1. Small displays and controls, symbology colour etc
  
  2. Integration updates to radar
  
  3. Tr1 Evolutionary Package 1 (Tr1EP1) which goes right across all core programmes
  
  4. MIDS, attack and identification radar and Tranche 1 developments

  Going Digital...
  
  [...]
  
  One Typhoon for Six Tornados
  
  After the Main Development Contract (MDC) was completed, Eurofighter GmbH pushed on with Phase 1 Enhancements (known as P1E) to bring the aircraft into the proper swing role, combining air-to-air and air-to-surface configurations. Laurie Hilditch, Eurofighter Future Capabilities Manager explains, “We knew the RAF wanted a proper swing role aircraft that could move between air-to-surface and air-to-air in seconds. “We knew the aircraft wanted its radar operating, where the target was and to fire missiles. On a bombing run, the Tranche 1 aircraft needed to detect with its electronic countermeasures (ECM) any possible fighter threats. However as soon as you detected the enemy aircraft, selected the AMRAAM to shoot, fired it and turned, then went back into the air-to-surface mode the jet’s system didn’t let you. Basically, once you switched out you couldn’t switch in, I call it ‘switch role’. So for the guys who had flown Tranche 1 [in Libya] they wouldn’t have seen Typhoon doing a proper swing role.”
  
  Hilditch continues, “We couldn’t do that in a Tranche 1, but we could on the Tranche 2s because of their greater computing capacity. Under the Phase 1 Enhancement (P1E) we had to make significant changes to the computer language. We adapted the aircraft’s capability – one of the true benefits of a ‘software controlled aircraft’. So we now have a proper swing role aircraft and it can flip between the two almost on a second by second basis.”

  https://de.scribd.com/doc/220047070/Eurofighter-Typhoon

• El Centro comienza a elaborar modificaciones software con el programa DROPS de Tranche 1. El programa DROPS, impulsado por el Reino Unido, buscaba mejorar de manera rápida algunos aspectos del software de los aviones de Tranche 1, mediante pequeñas modificaciones con un gran impacto operativo, maximizando la relación eficacia/coste. Con estas premisas, se lanzó el programa DROP-1, que incluía mejoras en aquellos equipos del avión en los que la industria del Reino Unido era responsable del diseño, básicamente centradas en el área de displays & controls.
  
  A continuación se inició el programa DROP-2, en el que además del Reino Unido, participó Alemania, aportando su experiencia en el computador de ataque, por lo que las modificaciones de software alcanzaron mayor amplitud que en la anterior fase.
  
  Dado el éxito de los dos anteriores programas, se lanzó a continuación el DROP-3, donde España, a través del CLAEX, participa desde abril de 2010, aportando su experiencia en MIDS, realizando las modificaciones requeridas en el software de su interfaz (MIDS Interface Unit, MIU), aumentando de esta manera el número de equipos objeto de modificación.
  
  Una vez terminado el DROP-3, Italia se sumó al programa y se inició el DROP-4, actualmente en desarrollo, donde las cuatro naciones participan, siendo el alcance de las modificaciones software mucho mayor, incluyendo cambios a los computadores de armamento y navegación.
  
  La participación en el programa DROPS fue decisiva para lanzar definitivamente al Centro en el área de desarrollo software del EF-2000. Pocos meses después de comenzar con los DROPS, en noviembre de 2010 se inicia oficialmente el programa nacional OFP-01E con una fase de definición de requisitos que finaliza en julio de 2011.

  • Ziel des Programms DROPS: Rasche Verbesserung einiger Aspekte der Software bei den Flugzeugen der Tranche 1 durch kleine Modifikationen mit großer Wirkung im Einsatz.
  • DROP-1 fokussierte auf jene Geräte im Flugzeug, bei denen die britische Industrie für die Entwicklung zuständig war, vorwiegend in den Bereichen Displays und Steuerungen.
  • DROP-2 wurde von Großbritannien und Deutschland gemeinsam umgesetzt; Deutschland steuerte seine Erfahrungen mit dem Attack Computer bei.
  • DROP-3 fokussierte auf notwendige Modifikationen der Software der MIDS Interface Unit (Spanien beteiligte sich mit dem CLAEX seit April 2010 und brachte Knowhow im Bereich MIDS ein)
  • Italien ist seit DROP-4 beteiligt, das sich derzeit in Entwicklung befindet und größere Softwaremodifikationen, u.a. des Navigation Computer und des Attack Computer, umfasst.
  • Ein paar Monate nach dem Start der DROPS begann im November 2010 offiziell das nationale Programm OFP-01E mit einer Definitionsphase, die im Juli 2011 abgeschlossen wurde.
  https://publicaciones.defensa.gob.es/me ... 5_a_os.pdf

• El desarrollo de los aviones de Tranche 2 y 3 se mantienen íntegramente dentro del programa de desarrollo internacional. La futura configuración P2Eb agregará el misil MBDA Meteor, mejoras de FLIR, software de radar T2R, el paquete de software Drop 4 y la mejora HMI para el pod Litening II.

  • Die künftige Konfiguration P2Eb umfasst die Lenkwaffe MBDA Meteor, Verbesserungen des FLIR, Radarsoftware T2R und das Softwarepaket DROP-4 sowie ein verbessertes Human-Machine-Interface durch den Zielbehälter Litening II.
  https://publicaciones.defensa.gob.es/me ... rzo-18.pdf

• DROPS
  
  A versatile project led by BAE Systems reacted to RAF requirements to ‘drop in’ enhancements in response to operational demands, under a project that the partners and export customers can opt in or out of.
  
  The ‘Drop’ program was developed for Tranche 1 jets by BAE’s capability sustainment team. Drop 1 introduced a package of HMI (human-machine interface) improvements, as well as Link 16 MIDS (multi-functional information distribution system) and Litening targeting pod enhancements. The RAF deployment to Gioia del Colle for Operation ‘Ellamy’ attracted the interest of Italian Euro ghter crews, who pressured their leadership into joining the subsequent Drop 2 activity, along with Germany. Drop 2 dates back to 2012 and was primarily focused on enhancing situational awareness in the air-to-air role, improving attack and identification, as well as renements to the defensive aids sub-system (DASS). All four core partner nations bought into Drop 3, which added further MIDS, DASS and radar improvements, and the project continues today with successive renements.

  https://www.eurofighter.com/files/magaz ... il2018.pdf

P.S.:

Members of the Swiss Air Force will return to RAF Lossiemouth in the coming week for a month long exercise.

Exercise ‘Scotnight’ 2018 sees the return of around 110 personnel along with ten FA-18 fast jets to RAF Lossiemouth for the second year and will run from 12th November - 7th December with the FA-18s flying mostly in the afternoon and evening to allow for night flying training to take place.

https://www.facebook.com/royalairforce/ ... __tn__=H-R

[Maschin]

https://www.tt.com/ticker/15004722/leon ... aufruesten

[theoderich]

Zudem sieht Leonardo in der M-346 auch eine mögliche Ergänzung oder Alternative zu den Eurofightern. Der Flieger sei sehr flexibel und könne nicht nur zu Trainingszwecken, sondern auch als Luftabwehrkämpfer eingesetzt werden. Weitere Pluspunkte sind laut dem Unternehmen unter anderem seine Wendigkeit, die hohe Steiggeschwindigkeit und Geschwindigkeit sowie die moderne Technologie. „Er liegt leistungsmäßig nicht weit hinter dem Eurofighter zurück, ist aber günstiger“, sagt Merlo.

Zum Glück gibt es jede Menge ahnungslose Journalisten, die diesen Unsinn kritiklos übernehmen.

[opticartini]

Also eine "Alternative" zu einem Überschall-Jagdflugzeug kann nur ein anderes Überschall-Jagdflugzeug sein.

Selbst wenn man M-346 als Kampfflugzeug ausrüstet ist es jedem modernen Kampfjet unterlegen.

Daher kann M-346 höchstens eine "Ergänzung" im Sinne der Saab 105 sein.

Und selbst hier stellt sich die Frage, ob nicht ein Turboprop-Flugzeug ausreicht und wirtschaftlicher ist, wodurch mehr Ressourcen (und Stückzahlen) für die Überschall-Jäger möglich sind und ev. sogar die Typenanzahl reduziert werden könnte. Von Saab 105, PC-7 und PC-6 könnte mindestens ein oder langfristig gar zwei Typen wegfallen, wenn es Sinn macht.

Also z. B. jeweils ein Typ:
• Überschall-Düsenjäger + Trainer
• Turboprob-Kampfflugzeug + Trainer
• Trainer zur Erstausbildung (die Diamond Aircraft)

Die Aufgaben der PC-6 (Lufttransport, Falschirmspringer absetzen, SAR, Löscheinsätze etc.) können Hubschrauber wie Blackhawk genauso gut oder besser übernehmen.

Beispiel: Embraer EMB 314, auch bekannt als "Super Tucano". Das ist nicht nur als Trainer, sondern als Kampfflugzeug konzipiert und erprobt, ist nachtflug- und allwettertauglich und verwendet den weit verbreiteten Avionik-Standard MIL-STD-1553/STANAG 3838, der in Jets wie F-15, F-16, F-18, Gripen, Tornado, Hawk zum Einsatz kommt (EF verwendet den davon abgewandelten Standard STANAG 3910). Außerdem: Data-Link, HUD, HOTAS.

Alternativen: Pilatus PC-21 und Beechcraft T-6, wobei ich nicht weiß wie es bei diesen beiden mit den realistischen (nicht nur theoretischen) Einsatzmöglichkeiten außerhalb der Trainer-Rolle aussieht. Türkei scheint übrigens derzeit auch ein Turboprop-Kampfflugzeug zu entwickeln: TAI Hürkuş

EMB 314:

[cliffhanger]

Alternativen: Pilatus PC-21 und Beechcraft T-6, wobei ich nicht weiß wie es bei diesen beiden mit den realistischen (nicht nur theoretischen) Einsatzmöglichkeiten außerhalb der Trainer-Rolle aussieht.

AT-6 Wolferine https://defense.txtav.com/en/at-6

PC21 :https://www.nzz.ch/schweiz/pc-21-leicht ... 1.17401287