C-130K "Hercules"

Flächenflugzeuge, Hubschrauber, Großgerät, Fliegerhorste, ...
Phoenix
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Re: C-130K "Hercules"

Beitrag von Phoenix »

Da wird doch sicher der restliche Frachtraum ausgenutzt - oder?
propellix
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Re: C-130K "Hercules"

Beitrag von propellix »

Außerdem ist das finanziell völlig egal, ob die budgetierten Flugstunden für einen Evakuierungsflug oder für Platzrunden genutzt werden. Nur hat man da mal wieder eine Meldung für die Medien und hat gleichzeitig die Handhabung des MEDEVAC Containers geübt. Die wissen schon was sie tun, und mittlerweile auch wie positive Schlagzeilen gemacht werden! 😉👍
Acipenser
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Re: C-130K "Hercules"

Beitrag von Acipenser »

Wolfgang hat geschrieben: Di 1. Dez 2020, 17:16 Das ist schon nett, wenn eine Hercules einen Soldaten aus dem Kosovo holt. Aber ist das nicht übertrieben, denkt sich hier wirklich keiner etwas beim ÖBH. Eine vierstrahlige Hercules und ein Soldat. Tyrolian Airambulanz wäre billiger gewesen.
Jetzt bitte nicht verkehrt verstehen, aber vielleicht gibt irgendjemand im Ministerium der hier nachdenkt. Warum haben alle Ameen der Welt verschiedene Flugzeugtypen für Transport vom allem Möglichen. Große und kleine Muster, nur in Österreich gibt es die Hercules, sei was wolle und egal was es kostet.
Öamtc und Tyr. Air Ambulanz müsste ÖBH extra teuer bezahlen. Die 3plus1 Hercules können in Rahmen des Flugbetriebs eingebaut werden also die Piloten erfüllen ihre Flugstunden, die ÖBH eigenen Fluggeräte die nötigen Betriebsstunden und und und. Also bitte richtig analysieren!
Wolfgang
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Re: C-130K "Hercules"

Beitrag von Wolfgang »

Das war keine Analyse sondern meine Wahrnehmung. Und auch die Flugstunden kosten Geld und nicht nur die Anmietung. Es ist doch pure Verschwendung 1 Hercules für einen Mann zu schicken, da kannst du Oberanalyst sagen was du willst.
Maschin
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Re: C-130K "Hercules"

Beitrag von Maschin »

Acipenser hat geschrieben: Do 3. Dez 2020, 15:40 Die 3plus1 Hercules können in Rahmen des Flugbetriebs eingebaut werden
Was sind 3 plus 1?
propellix
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Re: C-130K "Hercules"

Beitrag von propellix »

"plus 1" ist wohl der gegroundete Ersatzteilspender, der in Linz eingemottet ist, aber nie mehr fliegen wird.
Da macht der Einbau von Selbstschutzsystemen natürlich Sinn, denn da kann sich der Flieger dann selbst schützen! Fragt sich nur wovor bzw. vor wem...
hakö
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Re: C-130K "Hercules"

Beitrag von hakö »

Wolfgang hat geschrieben: Do 3. Dez 2020, 17:55 Das war keine Analyse sondern meine Wahrnehmung. Und auch die Flugstunden kosten Geld und nicht nur die Anmietung. Es ist doch pure Verschwendung 1 Hercules für einen Mann zu schicken, da kannst du Oberanalyst sagen was du willst.
Damit ist gemeint, daß die Flugstunden sowieso im Zuge von Trainingsflügen geflogen worden wären und so hat man das Notwndige mit dem Nützlichen verbunden.
Damit kam die Sanitätseinheit auch einmal zum Einsatz, die Handhabung dieser muß ja auch trainiert weden.
Wenn es stimmt, daß Lügen kurze Beine haben, dann haben Politiker Eier aus Bodenhaltung.
Wolfgang
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Re: C-130K "Hercules"

Beitrag von Wolfgang »

Das verstehe ich natürlich schon. Aber man sollte nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wir sollten wie soviel andere Nationen einfach kleinere meist auf Businessjets passierende Verbindungs-, Transportjets haben. Das habe ich damit gemeint.
muck
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Re: C-130K "Hercules"

Beitrag von muck »

Die Franzosen nutzen zum Transport von Covid-Patienten ihre Luftwaffen-A310, ebenso die Deutschen. Auch die A400M wurde schon genutzt – hingegen nicht kleinere Flieger wie die Global 5000. Zwar setzen einige private Anbieter ihre Standard-Muster ein, aber zu beträchtlichen Kosten und Mühen.

Man sollte nicht vergessen, dass es hier nicht um die Rückführung eines Urlaubers geht, der sich am Hotelpool die Hüfte gebrochen hat. In Anbetracht der Ansteckungsgefahr eignen sich größere Flugzeuge einfach besser als die üblichen Ambulanzflieger, Isolationskammer hin oder her.

Einen Learjet mit wenigen Quadratmetern Innenraum darf man nach so einem Transport erst einmal zur Sicherheit aufwändig desinfizieren. Und schon die Crew so manchen Intensivtransporthubschraubers musste trotz bester Vorbereitung in Quarantäne.

Bei der Hercules mit ihrem riesigen Frachtraum und dem räumlich separierten Cockpit dürften sich solche Fragen eher weniger stellen …
theoderich
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Re: C-130K "Hercules"

Beitrag von theoderich »

Wolfgang hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 19:54Wir sollten wie soviel andere Nationen einfach kleinere meist auf Businessjets passierende Verbindungs-, Transportjets haben. Das habe ich damit gemeint.
Nur käme auch nur das Ansinnen, einen Businessjet für das Bundesheer zu beschaffen, politischem Selbstmord gleich:

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