Panzerhaubitze M-109A5Ö

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theoderich
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö

Beitrag von theoderich »

Österreich: Beschaffungen, in: Truppendienst, H 5 (1968), p. 497
Zur Vervollständigung der Ausrüstung der Artillerie wurden 38 Panzerhaubitzen 15,5 cm M-109 bestellt, mit deren Auslieferung ab Ende 1969 zu rechnen ist.
https://bibisdata.bmlv.gv.at/187785.pdf

Weitere materielle Rüstung, in: Truppendienst, H 3 (1981), p. 288
Bestellt wurden bei einer österreichischen Firma leichte Laser-Entfernungsmesser und fahrzeuggestützte schwere Artillerie-Beobachtungsgeräte.
https://bibisdata.bmlv.gv.at/187878.pdf

Bild
Handgehaltener Laser-Entfernungsmesser (HALEM). Gegenüber zeitgemäßen Systemen, die eine augensichere Wellenlänge von rund 1.500 nm (Nanometer) verwenden, arbeitet der HALEM noch mit einer für das Auge gefährlichen Wellenlänge von 1.064 nm. (Foto: ARWT/Kalinka)
https://www.truppendienst.com/themen/be ... strahlung/


Österreich:
Österreichischer Ladeautomat, in: Truppendienst, H 6 (1987), p. 641-642

https://bibisdata.bmlv.gv.at/187917.pdf


Neue Panzerhaubitze M-109A6Ö, in: Truppendienst, H 4 (1992), p. 396

https://bibisdata.bmlv.gv.at/187969.pdf


Britische Panzerhaubitzen M-109A2/A3 eingetroffen, in: Truppendienst, H 5 (1994), p. 450

https://bibisdata.bmlv.gv.at/187982.pdf


Oesterreich kauft in der Schweiz Komponenten für die Panzerhaubitze M-109 (13. Juni 1995)
Bei einem Besuch in der Schweiz konnte General Peter Corrieri, Rüstungs- und Versorgungschef im österreichischen Bundesmininsterium für Landesverteidigung, in der Eidg. Konstruktionswerkstätte Thun den Prototyp einer Panzerhaubitze M-109, ausgerüstet mit verschiedenen schweizerischen Komponenten, entgegennehmen.

Oesterreich besitzt wie die Schweiz Panzerhaubitzen vom Typ M-109. Die Schweiz hat ein Programm zur Modernisierung dieser Geschütze ausgearbeitet. Im Rahmen des zur Zeit beim Parlament liegenden Rüstungsprogrammes 1995 soll eine erste Tranche von M-109 damit ausgerüstet werden.

Zwischen den beiden Ländern besteht seit 1993 eine Vereinbarung über eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Panzerhaubitze M-109. Es geht dabei insbesondere um einen Erfahrungsaustausch sowie die gemeinsame Beschaffung von Baugruppen zur Modernisierung der beiden M-109-Flotten. Oesterreich hat sich entschlossen, eine Anzahl von Komponenten aus dem schweizerischen Kampfwertsteigerungs-Programm zu übernehmen. Es handelt sich dabei unter anderem um Verbesserungen der elektrischen Anlage und ein hydraulisches Rohrmarschlager. Der Wert des Auftrages beläuft sich auf rund 36 Millionen Franken. Aus der gemeinsamen Beschaffung resultieren für beide Länder Vorteile.

General Peter Corrieri führte ferner mit Rüstungschef Toni Wicki ein Gespräch über weitere Rüstungsvorhaben von gegenseitigem Interesse.

Die Schweiz führt die messtechnischen Schiessen mit dem österreichischen M-109-Prototypen kostenlos in den Lärmschutzbauten der GRD in Thun durch. Im Gegenzug wird Oesterreich 1996 die kostenlose Durchführung von gemeinsamen Schiessversuchen ermöglichen.
https://www.admin.ch/cp/d/1995Jun13.082 ... in.ch.html


KARASEK Rainer: Das Artillerieregiment, in: Truppendienst, H 6 (1996), p. 482-484

https://bibisdata.bmlv.gv.at/192589.pdf


Österreich: Erste "Leopard" 2, "Jaguar" 1 und M-109 A5Ö bei der Truppe, in: Truppendienst, H 2 (1999), p. 148-149

https://bibisdata.bmlv.gv.at/192603.pdf


Moderne Panzerhaubitzen für das Bundesheer (9. Juli 1999)

https://www.bundesheer.at/cms/artikel.php?ID=1716


Österreich: Offizielle Übergabe der ersten Panzerhaubitzen M-109A5Ö, in: Truppendienst, H 5 (1999), p. 422-423

https://bibisdata.bmlv.gv.at/192607.pdf

Truppendienst, H 6 (2000), p. 521-522 hat geschrieben:Österreich:
Die 15,5 cm-Übungsgranate 92

Der Artillerietruppe des österreichischen Bundesheeres steht eine neue Munitionssorte für den Ausbildungsbetrieb zur Verfügung: die 15,5 cm-Übungsgranate 92/oZ/H M-185 (M-284). Diese Übungsgranate dient zur Beobachterschulung in der artilleristischen Schießausbildung. Sie stellt den Ersatz für die (scharfe) Hohlladungssprengkörpergranate dar, welche in Österreich im Ausbildungsbetrieb wegen der Gefährdung wegen der Gefährdung durch Bomblet-Blindgänger nicht verschossen werden darf.

Beschreibung

Beim Granatkörper handelt es sich um jenen der Nebelgranate M-116, bei dem die Nebeltöpfe entfernt und die entsprechenden Umbauten zur Aufnahme der 20 Übungsbomblets durchgeführt wurden. Diese Wirkkörper, die im Granatkörper in fünf Reihen um ein Anfeuerungsrohr angeordnet sind, beinhalten eine Deutladung, die bei Auslösung einen Lichtblitz und eine Rauchwolke hervorrufen. Als Zünder wird der mechanische Zeitzünder 92 (MZ-94) verwendet.

Zum Abfeuern können die Treibladungen bis zur Ladung 7 verwendet werden. (Die Verwendung der relativ teuren Treibladungen 8 oder - falls vorhanden - 9 zu Ausbildungszwecken erscheint nicht sehr zweckmäßig, weil daraus weder für die Geschützbedienung noch für die Beobachter ein zusätzlicher Ausbildungserfolg abzuleiten wäre.)

Funktion

Die Schießelemente Seite, Erhöhung und Tempierung (Zeiteinstellung) werden derzeit von der Rechenstelle aufgrund der Feuerstellungsdaten und der Zielkoordinaten unter Verwendung einer tabellarischen Schießtafel ermittelt. In Zukunft erfolgt die Berechnung durch ein Elektronicsches Artillerie-Feuerleitsystem (EAFLS). Nach dem Erhalt des Feuerkommandos stellt die Geschützbedienung die entsprechende Tempierung auf dem MZ-94 ein, lädt die Granate sowie die befohlene Treibladung und feuert ab.

Auf dem vorausberechneten Punkt der Flugbahn aktiviert der Zeitzünder die Ausstoßladung und die Ladung des Anfeuerungsrohres. Diese Anfeuerung zündet einen Brennsatz in den Übungsbomblets. Die Ausstoßladung schiebt den Inhalt der Granate (Anfeuerungsrohr, Stoßplatten und die Wirkkörper) gegen den Granatboden, der abgeschert wird. Durch die Rotation der Granate verteilen sich die Übungsbomblets. Nach dem Austritt aus dem Granatkörper entfalten die Übungsbomblets ein Kunststoffband, das zur Stabilisierung während der Flugphase und zur Drallreduktion dient.

Der Ausstoßzeitpunkt richtet sich einerseits nach der Restflugzeit der Wirkkörper bis zum Aktivieren der Deutladung (etwa 8,5 Sekunden), andererseits nach der Forderung der optimalen Verteilung der Wirkkörper auf der Zielfläche, um die Wirkungsfläche einer Hohlladungssprengkörpergranate darzustellen.

Resümee

Die 1997 durch das Bundesheer beschafften Übungsgranaten 92 stellen eine wichtige Ergänzung der Ausbildungsmittel für die österreichische Artillerietruppe dar. Die 20 Übungsbomblets pro Granate reichen aus, um die Wirkungsfläche einer Hohlladungsprengkörpergranate realistisch darzustellen. Schießversuche der Artillerieschule im Sommer dieses Jahres in Allentsteig haben gezeigt, dass die Beobachtbarkeit der Deutladungen auch bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen, Bewuchshöhen, Geländewinkeln und Lichtverhältnissen soweit ausreichend ist, dass der Ausbildungserfolg für das Beobachtungspersonal gegeben ist.

Mit der Freigabe der Munition zur Verwendung durch die Truppe ist in der nächsten Zeit zu rechnen.

-KL-
Truppendienst, H 5 (2001), p. 479-480 hat geschrieben:Österreich:
EAFLS bald für das Artilleriebataillon verfügbar

"Was lange währt wird endlich gut!" - getreu diesem Spruch befindet sich das EAFLS (Elektronisches Artillerie-Feuerleit System) für das Artilleriebataillon seit Februar dieses Jahres in der Evaluationsphase. Bereits vor mehr als zwei Jahrzehnten gab es erste Konzepte zur Einführung eines EAR (Elektronischen Artillerie-Rechners), und seit dem Jahr 2000 steht das EAFLS für die Ebene Artilleriebatterie zur Verfügung (Details hierzu siehe TRUPPENDIENST, Heft 1/2001, Seite 32ff.).

Die Anforderungen, die an das System gestellt werden, sind in erster Linie die Unterstützung der Artilleristen aller Ebenen in der Feuerleitung und Führung sowohl der Batterie als auch des Bataillons, und darüber hinaus:
  • die vollständige Integration der Navigations-, Orientierungs- und Richtanlage (NORA) der Panzerhaubitze M-109A5Ö;
  • eine Integration von Sensoren bzw. von deren Daten (z.B. meteorologische Daten des Radio-Wettersondensystems);
der Datenaustausch mit vorhandenen oder einzuführenden Führungssystemen;
  • die Verfügbarkeit von redundanten Geräten (sofern verfügbarer Ersatz) bei den elementaren Subsystemen des EAFLS;
  • die Autonomie von selbstständig eingesetzten Batterien (außerhalb des Bataillonsverbandes).
Bis ein derart komplexes System seine Einsatzreife erlangt, ist ein umfangreiches Vorbereitungs- und Überprüfungsprogramm erforderlich. Beim EAFLS wurde Anfang dieses Jahres eine intensive Güteprüfung durchgeführt. Dabei wurden die Hard- und die Software unter Laborbedingungen härtesten Tests unterzogen. Parallel dazu erfolgte bereits die Ausbildung des Bedienungspersonals, in diesem Fall des Kaderpersonals der Panzerartilleriebataillone 3 und 9. Anschließend folgte der sogenannte Formaltest, bei dem die einzelnen Komponenten und deren Zusammenwirken im Systemverbund unter realitätsähnlichen Bedingungen getestet wurden.

Den bisherigen Höhepunkt bildete die Truppenerprobung im Juli dieses Jahres. Auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig wurden das Gesamtsystem sowie alle Verfahren und Abläufe unter Feldbedingungen und im scharfen Schuss überprüft. Im Rahmen von mehreren Batterieschießen und einem eineinhalbtägigen Schießen im Bataillonsrahmen suchten die Vertreter der Truppe beim EAFLS nach etwaigen noch vorhandenen Schwachstellen. Eine Besonderheit stellte dabei der Einsatz von Beobachtern in Hubschraubern dar. Die Zielerfassung und -festlegung, die Ermittlung der Zieldaten sowie deren Übermittlung mit Hilfe des EAFLS und letztlich die Beobachtung der Wirkung im Ziel wurden während des Fluges durchgeführt. Um exakte Daten über die Feuerverteilung (Verteilung der Treffpunkte innerhalb der vorgesehenen Zielfläche) zu erhalten, wurden während des Bataillonsschießens auch zwei Zielzuweisungsradargeräte "Flamingo" eingesetzt.

Die Auswertung des gesamten Schießprogramms wird voraussichtlich den Sommer über andauern. Im Anschluss daran werden die daraus resultierenden Modifikationen der Software erfolgen. Aus derzeitiger Sicht steht jedoch einer Einführung des EAFLS bei der Truppe auf der Ebene des Artilleriebataillons nichts im Wege; sie soll um den Jahreswechsel 2003/04 erfolgen.

Ein detaillierter Beitrag über das EAFLS und seine Einsatzmöglichkeiten wird in einer der nächsten Ausgaben des TRUPPENDIENST veröffentlicht.

-KL-

Österreich: Roll-out der Panzerhaubitze M-109A5Ö, in: Truppendienst, H 6 (2002), p. 595

https://bibisdata.bmlv.gv.at/192640.pdf


Das Elektronische Artilleriefeuerleitsystem (I) (Truppendienst 4/2006)

https://www.bundesheer.at/truppendienst ... php?id=474


Das Elektronische Artilleriefeuerleitsystem (II) (Truppendienst 5/2006)

https://www.bundesheer.at/truppendienst ... php?id=498


Das elektronische Artilleriefeuerleitsystem (III) (Truppendienst 6/2006)

https://www.bundesheer.at/truppendienst ... php?id=525


Beobachtertrainingssystem für Steilfeuerwaffen (Truppendienst 6/2006)

https://www.bundesheer.at/truppendienst ... php?id=531


Die zukünftigen Aufklärungs- und Artilleriebataillone (Truppendienst 2/2007)

https://www.bundesheer.at/truppendienst ... php?id=576


Digital voll vernetzt

https://www.truppendienst.com/themen/be ... 191d38c754
Zuletzt geändert von theoderich am So 14. Jan 2024, 20:32, insgesamt 23-mal geändert.
theoderich
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö

Beitrag von theoderich »

E90023/11/00-00-KA/2019 Elektronischer Zeitzünder 18 (eloZtZ 18) FUZE, NOSE, ELECTRONIC TIME, FOR ARTILLERY, eloZtZ 18

https://www.auftrag.at/eTender.aspx?id= ... ction=show Das Bundesheer verfügt derzeit nur über verschiedene mechanische Zeitzünder, die Anfang der 1990er-Jahre eingeführt worden sind.

Hier drei Beispiele für elektronische Zeitzünder:
  • Elbit Systems Land
    Artillery Systems Portfolio

    M910 - ETFA
    Inductive Electronic time fuze for artillery projectiles


    The M910 fuze is suitable for use on all projectiles with intrusion and contour in accordance with STANAG 9216 (MIL – STD - 333B) for 105mm to 203mm calibers. The fuze initiates all types of carrier shells at airburst (smoke, illuminating and Super- HE). The fuze can be thread adapted according to customer requirements.Mode of operation and time are set by means of Elbit inductive fuze setter or any other setter which in compliance with STANAG 4369 and AOP 22.
    https://elbitsystems.com/media/Catalog_ ... 13_Web.pdf
Zuletzt geändert von theoderich am So 15. Sep 2019, 01:49, insgesamt 4-mal geändert.
theoderich
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö

Beitrag von theoderich »

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Bei der letzten Heeresreform wurde beschlossen, dass die Artillerie nach 3 Jahren Abstinenz wieder in die Kaserne Mistelbach zurückkehrt. Seit dieser Woche befindet sich die Panzerhaubitze M109 wieder in der Bolfras Kaserne. Die Umschulungsmaßnahmen der Berufssoldaten zum Artilleristen sind voll im Laufen.
https://www.facebook.com/bundesheer/pos ... &__tn__=-R

Was dieses Hin und Her gekostet haben mag?
theoderich
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö

Beitrag von theoderich »

155mm Beutelkartusche M3A1/grün/mit ZündPatrone M82/PzH M109A5Ö
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrag oder Beschaffungsvorhabens

8.000 Stk 155mm Beutelkartusche M3A1/grün/mit ZündPatrone M82/PzH M109A5Ö, 155 mm BeutKart M3A1/grün/mZdPatr M82/PzH M109, (CHARGE, PROPELLING, 155MM, M3A1 WITH PRIMER M82 (DM191A1)FOR HOWITZER M109), (Lieferung im 1. Quartal 2021 erwünscht) (CHARGE, PROPELLING, 155MM, M3A1 WITH PRIMER M82 (DM191A1)FOR HOWITZER M109); Verhandlungsverfahren mit vorheriger Bekanntmachung im OSB gem. § 23 (3) BVergGVS 2012 - Einholung von Teilnahmeanträgen -
https://www.auftrag.at/eTender.aspx?id= ... ction=show

Obst Hans-Peter Hohlweg, in: Bolfras Splitter. Die Zeitung des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 3, H 3 (2019) hat geschrieben:Artillerieausbildung

Wie bereits in den Jahren 2009 bis 2015 kehrt das Bataillon zur Struktur eines Aufklärungs- und Artilleriebataillons 3 zurück. Im Juni dieses Jahres haben wir das erste Geschütz M109 vom Heereslogistikzentrum Klagenfurt übernommen. Sukzessive sollen wir in den nächsten Monaten die Geschütze und Rechenstellen für eine Panzerhaubitzbatterie erhalten. Beim Personal haben wir bereits 10 Geschützführer und ebenso viele Unteroffiziere beim Beobachter-, Rechen- und Feuerleitdienst erfolgreich umgeschult. Somit erreichen wir beim Artillerie-Kader der Batterie bereits eine 80-prozentige Operationalität. Ich darf mich an dieser Stelle bei den Soldaten der 1. Panzerhaubitzbatterie für ihre Ambition und ihr Engagement bedanken. Es muss erwähnt werden, dass eine Transformation von einem Aufklärungsbataillon zu einem
Aufklärungs- und Artilleriebataillon ein langer Weg ist. Mit Unterstützung des Institutes Artillerie und der beiden Schwesternbataillone könnte es möglich sein, dass wir im Winter 2019 ein erstes Scharfschießen durchführen.
https://bibisdata.bmlv.gv.at/193635.pdf
Embe
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö

Beitrag von Embe »

Bunkermuseum Wurzenpass hat geschrieben: Nach unserem neuen/alten HAFLINGER kommt bald ein sehr großes "Gegenstück" in unser Bunkermuseum: eine Panzerhaubitze M-109! Am 10. Oktober zum Landesfeiertag.
Im Hintergrund sind einige M-109A2 bei der Verschrottung zu erkennen.

Bild

theoderich
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö

Beitrag von theoderich »

FESTSCHRIFT
25 Jahre PzAB 9

1960-1985


https://bibisdata.bmlv.gv.at/193495.pdf

Mit ein paar interessanten Fotos der M-109:
  • S. 61 ... M-109 mit neuer Ansetzvorrichtung
  • S. 62 ... Prototyp M 109 mit Nebelwurfanlage
theoderich
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö

Beitrag von theoderich »

Verkauf von 18 Panzerhaubitzen M109 (285/J)
Dem Vernehmen nach sollen 18 Stück Panzerhaubitzen M109 an die Streitkräfte von Lettland verkauft werden. Dies scheint vor dem Hintergrund des Berichtes „Unser Heer 2030“ mehr als seltsam und unverantwortlich.
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XX ... ndex.shtml

???
iceman
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö

Beitrag von iceman »

Die wurden doch schon verkauft?
Embe
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Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö

Beitrag von Embe »

iceman hat geschrieben: Do 12. Dez 2019, 08:41 Die wurden doch schon verkauft?
Bereits verkauft wurden 35 Stück PzHb M-109A5. Jetzt geht es um den Verkauf weiterer 18 Stück PzHb.
Acipenser
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Registriert: Sa 5. Mai 2018, 18:22

Re: Panzerhaubitze M-109A5Ö

Beitrag von Acipenser »

Winterschlussverkauf? Ohne Steilfeuer keine Landesverteidigung, traurig wie Österreich seine Fähigkeiten scheibchenweise verliert, ohne Ersatz!
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