Kampfpanzer Leopard 2A4

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anastasius
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4

Beitrag von anastasius »

Wolfgang hat geschrieben: Sa 11. Sep 2021, 13:01 Andere Fahrgestelle sollten zu Berge- Pionierpanzer Kodiak umgebaut werden.
Unter Norbert D. wurden die Leos von 114 auf 56 Stück reduziert. Da hätte man schon einige Kodiaks daraus machen können.
Robos
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4

Beitrag von Robos »

Weder er noch seine Nachfolger hätten dafür Geld freigegeben.
iceman
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4

Beitrag von iceman »

mechtruppe hat geschrieben: Fr 10. Sep 2021, 08:08 Dem Kdt. des PzB14, Obstlt. Loidolt, Realitätsverweigerung vorzuwerfen, zeigt einen hohen Grad der Kenntnis...

Das eine Nutzdauerverlängerung der Systeme kommen wird, steht mittlerweile so gut wie fest, schon auf Grund der
politischen Entscheidung der FBM und durch einen Sonderinvest außerhalb des Regelbudgets.
Die offene Frage bleibt die Stückzahl.
Ich glaube Loidolt wird sich eher in Zwölfaxing wieder finden. Mit 14 moderniserten Leos und 24 Ulan.
Wels und vielleicht Ried bleiben erhalten, werden Infantrie.
Und Tanner hat NÖ-Verbände gestärkt.
Carius
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4

Beitrag von Carius »

Einen Verlust der KPz wird er in seiner Zeit als BKdt sicher nicht mehr erleben. Für die 13er wurde eine Standortgarantie UND der Erhalt der Waffengattung beschlossen und öffentlich von Tanner und Stelzer unterzeichnet.
Die Lehrgruppen KPz und Gren des Inst (falls sie diese mit ZWAX meinen) sind wohl eher gefährdet aufzulöst als aufzuwertet zu werden, weil die mechBaone die KAAusb2/5 ohnehin mit Masse selber durchführen.
Weinviertler
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4

Beitrag von Weinviertler »

Hallo Leute!

Damit das mal im Sinne des Institutes Panzer und Panzergrenadier der Heerestruppenschule richtig gestellt wird:

Das Institut Panzer und Panzergrenadier der Heerestruppenschule in der Burstyn - Kaserne in Zwölfaxing östlich unserer Bundeshauptstadt Wien bildet mit Unterstützung der Truppe das Führungspersonal der Mechgemeinschaft des Österreichischen Bundesheeres aus. Auftrag der Lehrgruppe 1 dieser unserer Waffenschule ist die Ausbildung des Führungsnachwuchses in erster Linie für das Panzerbataillon 14 im oberösterreichischen Wels, während seine Lehrgruppe 2 den gleichlautenden Auftrag für den Führungsnachwuchs des Panzergrenadierbataillons 13 im oberösterreichischen Ried im Innkreis und des Panzergrenadierbataillons 35 im niederösterreichischen Großmittel bestreitet.

Die Lehrgruppe 3 des Institutes Panzer und Panzergrenadier der Heerestruppenschule hingegen unterstützt im Rahmen ihres Auftrages Betrieb des größten Simulationszentrums der österreichischen Landstreitkräfte in der Burstyn - Kaserne in Zwölfaxing die Ausbildungsschritte ihrer Schwesterlehrgruppen mit für deren Ausbildungsgänge maßgeschneiderten Simulationsleistungen.

Schwerpunktauftrag des Institutes ist seit dem September des Jahres 2016 die Kaderanwärterausbildung 2 in der Dauer von sieben Monaten mit dem Inhalt Waffengattungsausbildung zum Kommandanten auf Ebene Einzelpanzer und als Gruppenkommandant einer Infanteriegruppe der Panzergrenadiere. Dieser Ausbildungsabschnitt steht nämlich unter der Verantwortung der Schulen des Österreichischen Bundesheeres - im Falle der mechanisierten Truppe ist das eben die Heerestruppenschule mit ihrem Institut Panzer und Panzergrenadier.

Die Lehrgruppe 2 des Institutes etwa formiert für diese Ausbildung, die den Führungsnachwuchs hauptsächlich von der Heimatgarnison Zwölfaxing über den Garnisonsübungsplatz Großmittel auf den Truppenübungsplatz Allentsteig führt, mit Unterstützung der gleichfalls in der Burstyn - Kaserne in Zwölfaxing stationierten 1. Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule einen Panzergrenadierzug. In diesen treten im fortgeschrittenen Stadium auch noch angehende Kommandanten von Panzergrenadierzügen ein, wodurch ein Organisationselement zur laufbahnübergreifenden Ausbildung des Führungsnachwuchses entsteht, in dem die Truppe mit Ausbildungspersonal und Material unterstützt. Diese Lösung, die mit monatelangem Vorausplanen und vielen Transporten verbunden ist, ist deswegen gewählt worden, weil "Planungsspezialisten" der Waffenschule Institut Panzer und Panzergrenadier der Heerestruppenschule viel zu wenig Lehrpersonal und keine Kampfpanzer zugeteilt haben. Die an der Heerestruppenschule vorhandenen Schützenpanzer schwirren übrigens bei der Truppe herum!

Auftrag des Institutes Panzer und Panzergrenadier ist somit die Synchronisation mit den anderen Waffengattungen im Verbund der Heerestruppenschule sowie die Ausbildung des Führungspersonals! Auftrag der Truppe ist die Mitwirkung bei der Ausbildung des Führungspersonals und das in Übung Halten ihres jeweiligen Verbandes!

Einen schönen Sonntag und beste Grüße

Euer Weinviertler
iceman
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4

Beitrag von iceman »

Schön mal wieder von dir zu hören!
Weinviertler
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Registriert: Mi 2. Mai 2018, 13:14

Re: Kampfpanzer Leopard 2A4

Beitrag von Weinviertler »

Hallo!

Lese oft mit - wünsche eine schöne Zeit!

Beste Grüße

Weinviertler
Embe
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Registriert: Di 1. Mai 2018, 20:41

Re: Kampfpanzer Leopard 2A4

Beitrag von Embe »

Embe hat geschrieben: Do 5. Aug 2021, 20:54
Informativer Beitrag betreffend der neuen thermischen Tarnnetze KPz Leopard 2 A4, danke @Weinviertler!

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Doppeladler
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4

Beitrag von Doppeladler »

Hallo Leute!

Apropos - Tarnen in den Weiten des Garnisonsübungsplatzes Großmittel und anderswo! Tarnen mit technischen Tarnmitteln am Puls der Zeit ist wichtig - das hat man beim Panzerbataillon 14 in der Hessen - Kaserne in Wels erkannt und sich an die Entwicklung dieses Tarnsets für den Kampfpanzer Leopard 2 A4 gemacht! Entwicklungspartner unserer Hessen ist die Sattlerei des in der gleichen Kaserne stationierten Heereslogistikzentrums Wels und dank kurzer Wege hat es nur drei Tage gedauert, bis der erste Leo sein schickes Tarnkleid bekommen hat!

Das Tarnset besteht aus dem Teil für die Vorderseite der Panzerwanne, den Seitenteilen, dem Tarnteil für den Panzerturm und der Tarnung für die Panzerkanone. Ein Tarnschirm wie bei den kanadischen Leopard 2 A6M im Afghanistaneinsatz gesehen befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Das Ausgangsmaterial soll vom gleichen Erzeuger wie das des Barracuda von Saab stammen und ist in Stücken mit fünf mal fünf Metern nach Wels geliefert worden.

So wie das weithin bekannte Barracuda vermindert auch das Tarnset des Panzerbataillons 14 die Wärmeabstrahlung des Leos und erschwert dadurch Wärmebildgeräten des Gegenübers die Identifikation des Panzers, wie die beiden letzten Bilder unserer Bilderschau zeigen! Das Tarnset hat auch in der nächsten Zeit eine weite Reise in den hohen Norden Deutschlands vor sich, denn es wird unverzüglich in einem internationalen Umfeld erprobt!

Jetzt fehlt nur noch ein Vergleichstest mit dem Leistungsprofil des Saab Barracuda und wenn da das Tarnset unserer Welser Hessen gut abschneidet - geschätzte Sattlerei, bitte gleich mindestens ein Tarnset für alle Leos und dann gibt’s ja auch noch Ulan und anderes Dickblech im Österreichischen Bundesheer!

Eben Panzerbataillon 14 "Hessen" - "Schwarz die Farbe - Gold im Herzen!"

Beste Wünsche und kameradschaftliche Grüße

Eure Tanja Czech - Lovetinsky und Euer Anton Czech - Lovetinsky
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Weinviertler
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Re: Kampfpanzer Leopard 2A4

Beitrag von Weinviertler »

Bitte gerne - Mech ist ja jetzt auch mein Arbeitsfeld!

Schönes Wochenende und beste Grüße

Euer Weinviertler
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